Teams-Schnellstart im eigenen Intranet: Das Teams-Onboarding-Portal kurz erklärt
Microsoft Teams schnell einführen: Das wollen zurzeit viele Unternehmen und Organisationen tun. Im Netz finden sich dazu etliche Leitfäden für Anwender, ob als Video oder Textbeitrag. Darüber hinaus bieten IT-Dienstleister, wie auch synalis, virtuelle Anwenderschulungen an.
Mit dem Teams-Onboarding-Portal wollen wir Ihnen auf Ihrer Reise gen Digitalisierung ein Stück entgegenkommen. Die Inhalte haben wir für Sie vorab ausgewählt und vorstrukturiert, um die vielen Informationen über Microsoft Teams besser verdaulich zu gestalten. Die Seite basiert auf Microsoft SharePoint Online und wird in Ihrem eigenen System bereitgestellt. Damit gewinnen Sie folgende Vorteile:
Volle Kontrolle über die Inhalte sowie die Möglichkeit zur Anpassung
Die Seite kann im Look & Feel Ihres Intranets gestaltet werden
Die Inhalte sind auf Deutsch (optional: auch auf Englisch)
Das Portal bietet verschiedenen Anwendertypen eine gute Lerngrundlage über unsere drei Bereiche:
ENTDECKEN: Die wichtigsten Funktionen von Microsoft Teams für den Schnellstart ins System
LERNEN: Tiefergehendes Wissen in Form von E-Learnings zu den wichtigsten Microsoft Tools
TESTEN: Ein virtueller Sandkasten, um Teams direkt selbst und risikofrei auszuprobieren
Im Video zeigen Caren Görtz, Entwicklerin bei synalis und Ramy Bouslimi, Consultant, wie das Portal aufgebaut ist!
Zugriffssicherheit durch Multifaktorauthentifizierung: Wichtig oder lästig?
Wie schütze ich mich vor unbefugtem Zugriff auf meine Clouddienste? Wie kann ich verhindern, dass Mitarbeiter mit ihrem privaten PC auf Daten in der Cloud zugreifen?
Diese Fragestellung diskutieren wir mit unseren Kunden immer wieder in unseren Cloudworkshops. Öffentliche Clouddienste wie Microsoft 365 sind zunächst einmal nur mit Benutzernamen und Passwort geschützt. Der Benutzername ist in der Regel identisch mit der Emailadresse; Passwörter lassen sich im Zweifel ausprobieren oder per Phishing „ergaunern“. Sind die Zugangsdaten einmal kompromittiert, kann sich der Angreifer frei bewegen – und die verbreiteten Verpflichtungen des Kennwortwechsels erst viel zu spät greifen (in der Regel alle 30 – 90 Tage). Dass ein zweiter Schutzfaktor sinnvoll ist, ist bekannt – spätestens, seit Banken die PSD2-Richtlinie umgesetzt haben, in der ein zweiter Faktor für den Zugriff auf das Online Banking Pflicht ist.
Die Cloud ist jedoch keine Bankingseite, an der ich mich ab und zu anmelde, um meinen Kontostand zu prüfen. Im Gegenteil: Ich melde mich täglich 100-fach an der Cloud an, um Emails abzurufen, an Dokumenten zu arbeiten oder mit meinen Kollegen zu kommunizieren. Ich muss nicht jedes Mal mein Passwort neu eingeben, weil die sogenannte Session offengehalten wird. Läuft diese ab, erfordert es eine erneute Anmeldung und im Zuge der Multifaktorauthentifizierung (MFA) auch einen zweiten Verifizierungsfaktor.
Und hier entsteht ein Problem: Viele Menschen empfinden gerade die Multifaktorauthentifizierung als lästig. Diese wird zusätzlich unpraktikabel, wenn Mitarbeiter gar kein Mobilgerät zur Authentifizierung besitzen, weil Sie eigentlich nur im Büro arbeiten. Auch ein Telefonanruf auf einem Festnetzgerät kann einen alternativen zweiten Schutzfaktor darstellen: Anrufe, die den Anwender regelmäßig zur Bestätigung eines neuen Anmeldeversuches auffordern, möchte auf Dauer allerdings niemand annehmen.
Idealerweise sollte es daher möglich sein, bei jedem Zugriff weitere Faktoren abzuprüfen, die allerdings nicht jedes Mal eine Interaktion des Endbenutzers erfordern. Man kennt das Verhalten aus Clouddiensten im privaten Umfeld: Greife ich das erste Mal von einem Gerät zu, muss dieser Zugriff beispielsweise über eine TAN via SMS bestätigt werden, bei den kommenden Anmeldungen aber nicht mehr.
Viele Sicherheitsregeln, wenig Störfaktoren: Conditional Access
Diese idealtypische Vorstellung gewinnt beim Modern Workplace noch an Bedeutung, da in der Regel nicht nur ein Service, sondern eine Vielzahl von Zugriffen, Apps und Daten geschützt werden sollen. In der Cloudplattform Microsoft 365 liefert Microsoft ein komplettes Toolset, um eben solche Einrichtungen vorzunehmen. Sowohl das erforderliche Repository, die Geräteverwaltung, als auch die notwendigen Zugriffsrichtlinien ermöglichen nicht nur die Absicherung von Identitäten durch weitere Faktoren, sondern bieten zudem eine granulare Konfigurationsmöglichkeit zur Absicherung von Zugriffen in Abhängigkeit verschiedenster Faktoren. Dieses Toolset heißt Conditional Access oder bedingter Zugriff.
Hiermit kann überprüft werden, ob das Gerät, von dem aus auf Exchange Online oder MS Teams zugegriffen wird, vom Unternehmen verwaltet ist und den Sicherheitsanforderungen genügt. Weiterhin lässt sich überprüfen ob der Zugriff aus dem Unternehmensnetzwerk erfolgt. Beispielsweise kann man einrichten, dass der Zugriff auf das Cloud-ERP nur aus dem Unternehmensnetz erfolgen darf. Anhand der Geräte-IP lässt sich überprüfen, von welchem Ort sich das Gerät anmeldet. So kann der Zugriff aus unsicheren Ländern verweigert werden. Diese verschiedenen Kriterien oder Signale lassen sich selbstverständlich auch kombinieren oder im Zweifel doch durch eine MFA-Abfrage zusätzlich absichern.
Die Digitalisierung und die erhöhte Mobilität bringen große Änderung für die IT-Systemumgebungen und die Anforderungen an die IT-Sicherheit mit sich. In einer Welt, in der grundsätzlich jede Ressource über das öffentliche Internet erreichbar ist, reichen Benutzername und Passwort als alleiniger Schutz nicht mehr aus. Durch den Conditional Access wird jede Anmeldung und jeder Zugriff auf eine Applikation von einer statischen Kennwortabfrage zu einer fallbezogenen Entscheidung unter Berücksichtigung vieler Faktoren, die den Zugriff durch zusätzliche Faktoren absichern oder gänzlich unterbinden kann.
Das Beste hieran ist: All diese Maßnahmen lassen sich ohne Zutun des Benutzers einrichten und verwalten. Das Schutzniveau des Benutzers verbessert deutlich sich – und zwar ohne, dass dieser zwangsläufig aktiv werden muss.
Spätestens der Rückzug ins Corona-bedingte Homeoffice oder die räumliche Trennung von Familie und Freunden zeigen die Notwendigkeit nach verlässlichen Kommunikations-Technologien auf. Wer trotz physischer Abwesenheit nicht auf den Face-to-Face-Austausch verzichten will, greift auf Tools mit Videochatfunktion zurück. Laut Stiftung Warentest eignet sich dafür besonders gut die vielseitig nutzbare Software Microsoft Teams, die sowohl mehrere Kommunikationswege als auch Möglichkeiten für strukturiertes Wissensmanagement abdeckt.
Im direkten Vergleich mit insgesamt 11 weiteren Videochatprogrammen geht Microsoft Teams noch vor Skype als Sieger hervor und schneidet mit der Gesamtnote von 2,0 am besten von allen Webmeeting-Tools ab. In der Bewertung liegt MS Teams gerade bei der Handhabung vor Programmen wie Skype, Slack oder Hangouts.
Auch wir nutzen Microsoft Teams erfolgreich für die interne wie externe Kommunikation und freuen uns, die lieben Kollegen vor der Kamera zu Gesicht zu bekommen wenn schon nicht am Kaffeeautomaten. Von welchen Features Ihr Unternehmen neben der Chatfunktion von Microsoft Teams profitiert erfahren Sie hier.
Zu den Hintergründen von Microsoft Teams (visuell betrachtet)
Die Corona-Pandemie verändert vieles in der Welt, so auch die Kommunikationswege: Angesichts der eingeschränkten Kontaktmöglichkeiten und gebotenen Vorsichtsmaßnahmen wächst die Nutzung von Videotools konstant. Videocalls überbrücken die physische Distanz zwischen einzelnen Konferenzteilnehmern geschickt dank Bewegtbildübertragung und haben eine persönlichere Note als reine Telefonkonferenzen.
Eines der mit am häufigsten genutzten Tools für Videotelefonie ist Microsoft Teams, das kürzlich von Stiftung Warentest als Sieger beim Vergleich von Videochatprogrammen hervorging. Per Mausklick Kamera anschalten oder auch das Mikrofon muten – sowohl im Büro als auch im Homeoffice kein Problem.
Spannend wird es erst, wenn jemand anschließend vergisst, die genutzte Kamera per Mausklick wieder zu deaktivieren oder eine weitere Person den Hintergrund kreuzt und damit das Foto „bombt“, wie es in den vergangenen Wochen einigen Nutzern des Videotools ergangen ist – insbesondere bei der Heimarbeit.
Um solche amüsanten, aber im Zweifel peinlichen Momente zu vermeiden – gerade bei externen Videokonferenzen oder der Neukundengewinnung – nutzen Sie am besten die Hintergrundeffekte bei Microsoft Teams. Dort lassen sich nicht nur Standardbilder, sondern auch eigene Hintergrundfotos hochladen, etwa von Ihren Büroräumen oder dem Firmengelände.
Auf diese Weise können Sie nebenbei noch ein authentisches Branding für Ihre Marke betreiben und die Identifikation mit dem Unternehmen bei Kundenterminen erhöhen. Alternativ steht Ihnen natürlich der gern genutzte Blur-Effekt zur Verfügung, der den Hintergrund einfach optisch vernebelt – und die privaten Alltagsgegenstände im Homeoffice (von Einkaufslisten über Bierkästen bis hin zur Familien-Fotowand) dezent verpixelt.
Immer lauter werden Meinungen, klassische VPN-Lösungen seien veraltet und stellen ein Sicherheitsrisiko dar. In Kreisen höchst sicherheitssensitiver Personen spreche man sogar von Fahrlässigkeit. Ist die Skepsis berechtigt?
Zunächst einmal sollten wir zwischen dem Site-to-Site VPN und dem End-To-Site unterscheiden. Ein Site-to-Site VPN beschreibt die dauerhafte Verbindung zweier Netzwerksegmente. Dies wird üblicherweise für die Verbindung zwischen zwei Unternehmensstandorten genutzt.
Im Zeitalter der Globalisierung, der günstigen Internetanbindungen und dem Aussterben von MPLS-Netzwerken ist diese Technologie sowohl notwendig als auch absolut sinnvoll.
Der nachfolgende Abschnitt bezieht sich auf das End-to-Site VPN, also den Einsatz eines VPN-Clients auf einem Endgerät, über den wir eine Verbindung ins Unternehmensnetzwerk herstellen und darüber auf Unternehmensanwendungen zugreifen können.
Was sind die Probleme einer solchen VPN-Verbindung?
Das erste und schwerwiegendste Problem gründet aus meiner Sicht auf der Architektur. Ein VPN stellt üblicherweise eine vollständige Netzwerkverbindung her. Vergleichbar ist das mit dem Einstöpseln eines Netzwerkkabels ins Unternehmensnetzwerk.
Grundsätzlich steht also der vollständige Netzwerkzugriff zur Verfügung, obwohl für die Nutzung der Anwendungen tatsächlich nur ein Bruchteil davon notwendig wäre. Das bedeutet eine große Angriffsfläche für Hacker, bietet aber auch Einfallstore für Malware wie Emotet, WannaCry und Co. Ist das lokale System erst einmal infiziert, können sich Hacker und Schadsoftware nahezu ungehindert im Netzwerk ausbreiten – und das völlig ohne Grund.
Denn: In unserem Unternehmen richten wir schließlich auch nicht sämtliche Systemnutzer als Super-User bzw. Administratoren ein; die Gefahr, dass durch unbegrenzte Zugriffe Fehler entstehen und Prozesse zerschossen werden ist uns allen viel zu hoch. Darüber hinaus gibt es üblicherweise keine Unterscheidung der Zugriffsberechtigungen auf Applikationsbasis. Brauche ich eine erhalte ich alle; eine Art Universalschlüssel. Genauso verhält es sich mit dem End-to-Site VPN.
Neben den Problemen in puncto IT-Sicherheit ist es in der Regel so, dass Rollout, Management und User Experience dieser Lösungen aktuellen Anforderungen nicht mehr gerecht werden.
Der moderne User möchte auf die Applikationen zugreifen und keine zusätzlichen Programme ausführen und auf dem Smartphone ebenfalls Zugriff haben. Der Admin ist darauf angewiesen, die Lösung automatisch und jederzeit zur Verfügung stellen zu können. Er muss sicher sein, dass die Anwender immer das VPN nutzen, da sie sonst Firewall und weitere Sicherheitsmaßnahmen umgehen.
Was sind die Alternativen zum VPN?
Für den Zugriff auf Unternehmensapplikationen – nicht zuletzt auch, damit der Zugriff von Smartphones und Tablets über Apps funktioniert – haben sich mehr und mehr Lösungen etabliert, die gezielt Anwendungen veröffentlichen.
Das Problem dabei stellt die Vielzahl der Technologien dar, die „sicher“ sein müssen, um keine Schwachstelle im Unternehmensnetzwerk zu bilden. Darüber hinaus sind diese Schnittstellen bzw. Netzübergabepunkte von außen für jeden erreichbar und häufig nur durch Benutzername und Kennwort abgesichert.
In dieser Hinsicht eine Verschlechterung im Vergleich zu jenen VPN-Lösungen, die meist einen Client, ein Zertifikat oder vergleichbare Maßnahmen VOR Verbindungsaufbau erfordern.
Die Bereitstellung und Administration dieser unterschiedlichen Lösungen ist mitunter sehr aufwändig und erfordert Eingriffe in die Netzwerk- und Firewall-Architektur: kurzum weder modern, noch smart.
Was ist die Lösung für mehr IT-Sicherheit?
Aus Sicht der Architektur sind zwei Elemente notwendig:
Einerseits muss es eine universelle Möglichkeit geben, Anwendungen in eine geschlossene Lösung – also abgesichert durch Benutzername, Kennwort und weitere Faktoren und Bedingungen – gezielt zu veröffentlichen. Dabei ist ein Minimalprinzip des Netzwerkzugriffs ebenso wichtig wie eine Benutzer- oder Rollenbasierte Zugriffsunterscheidung der Anwendungen.
Andererseits muss es einen obligatorischen abgesicherten Weg geben, wie Zugriffe von Unternehmensgeräten oder Geräten mit Zugriff auf Unternehmensdaten zu erfolgen haben.
Das Problem der bisherigen Lösungsanbieter war häufig, dass die Implementierung sehr aufwändig und meist nicht auf alle Geräte und Betriebssysteme anzuwenden war.
Außerdem haben sich die Technologien häufig nicht in moderne IT-Architekturen einfügen können, was zu Laufzeitproblemen und umständlichen Bedienungen für den Endbenutzer geführt hat.
Die Lösung kommt aus der Cloud!
Einen innovativen und zeitgleich pragmatischen Ansatz bietet der Zscaler Security Stack. Er stellt die beiden oben genannten Elemente mit dem Zscaler Internet Access (ZIA) und dem Zscaler Private Access (ZPA) über eine moderne App-Architektur für alle Devices zur Verfügung.
Hilfs- und Geschäftsprozesse digitalisieren und das am liebsten gestern?
Die meisten Unternehmen kennen das. Doch um die Gesamtabläufe effizient und somit kostensparend abzubilden, müssen auch für kleine Prozesse oft viel Geld und Zeit investiert werden.
Was ist Microsoft Power Apps?
Power Apps vereinfacht die Digitalisierung von Prozessen. Vor allem kleinere Abläufe können innerhalb kürzester Zeit umgesetzt werden. Praktisch: Tiefe Programmierkenntnisse sind nicht nötig, um einfache Power Apps aufzubauen und den jeweiligen Kollegen bereitzustellen. Verfügen Sie bereits über Programmierkenntnisse, fällt Ihnen die Einarbeitung natürlich leichter und auch komplexere Szenarien lassen sich zügig umsetzen.
Power Apps stellt Ihnen eine Entwicklungsumgebung zur Verfügung, bei der das Frontend komfortabel per Drag and Drop zusammengestellt wird und die Backend-Funktionalitäten über Konnektoren und vorgefertigte Funktionen hinterlegen werden.
Die Apps sind nicht nur für iOS- und Android-Geräte verfügbar, sondern können auch problemlos über eine Webapp im Browser beziehungsweise in SharePoint Online eingebettet oder über Microsoft Teams aufgerufen werden.
HR-Services gibt es bei synalis in einer App
Bei synalis haben wir nicht nur für Kunden Power Apps entwickelt, sondern nutzen den Service auch umfangreich für uns selbst.
Unsere synalis-eHR-App bietet HR-Services für die Mitarbeiter an. In der App können wir unser Urlaubskonto, unser Arbeitszeitkonto und unsere Stammdaten einsehen sowie direkt eine Krankmeldung versenden.
Die App bezieht ihre Daten aus der Datenbank des ERP-Systems (Microsoft Dynamics NAV), welche durch ein Datagateway und den SQL-Konnektor von Power Apps angesprochen wird.
Hier werden Daten zum Mitarbeiter, zum Urlaubs- und zum Arbeitszeitkonto aus Views abgerufen. Diese wurden erstellt, um eine hohe Performance der App sicherzustellen und nur aktuell benötigte Daten anzufordern.
So haben die Mitarbeiter auch mobil die Möglichkeit, ihre persönlichen Daten abzurufen und in einer Übersicht einzusehen. Gleiches gilt für Manager in Bezug auf das Ihnen zugeordnete Team beziehungsweise für die Geschäftsführung und den Personalbereich hinsichtlich aller Mitarbeiter.
Digitale und automatisierte Krankmeldungen – wie geht das?
Der Krankmeldungsprozess war bei synalis bis zur Automatisierung zwar klar geregelt, jedoch mussten oftmals mehrere Schritte durchgeführt und eine ganze Reihe an Kollegen informiert werden.
Nun ist der Prozess noch einmal klarer strukturiert und die Mitarbeiter können die synalis-eHR-App direkt auf ihrem Smartphone abrufen. Es reicht aus, die Krankmeldung über die zentrale App abzusetzen – die bisher zusätzlich benötigten Schritte wie der Versand von Informations-E-Mails an alle relevanten Personen und die Erstellung eines Kalendereintrags entfallen. Im nächsten Release wird dann auch die Abwesenheitsnotiz mit den richtigen Abwesenheitszeiten automatisch gesetzt.
Die Daten für die Krankmeldung werden in einer sogenannten Form in der Power App eingepflegt; die Standardwerte (eingeloggter Mitarbeiter, Start- und Enddatum) sind bereits vorbelegt.
Der Mitarbeiter muss also gegebenenfalls nur das Enddatum anpassen, den Grund für sein Fehlen (eigene Krankheit oder Krankheit des zu betreuenden Kindes) auswählen und den Vertreter eintragen.
Außerdem kann ausgewählt werden, ob das gesamte Team benachrichtigt werden soll und ob man ein ärztliches Attest einreichen möchte. Wenn die Dauer der Krankmeldung mehr als zwei Tage beträgt ist die Einreichung eines Attests ohnehin verpflichtend.
Dieses kann problemlos fotografiert und mit der Krankmeldung erfasst werden. Sollte der Mitarbeiter noch kein ärztliches Attest haben, kann er dieses auch später an die Personalabteilung senden und den Schritt in der synalis eHR-App überspringen.
Nach dem Klick auf den „Krank melden“-Button, wird ein Power Automate Flow ausgelöst.
Dieser verschickt E-Mails an die Personalabteilung, die Geschäftsführung, die Büroorganisation, den Bereichsleiter und den Vertreter. Angehängte Atteste werden nur an die Personalabteilung verschickt und gemäß der vorherigen Auswahl wird das Team per Microsoft Teams oder per Outlook benachrichtigt.
Außerdem wird der Zeitraum des Fehlens samt Hinweis auf den Vertreter im Kalender des Mitarbeiters eingetragen. Für den Prozess in Power Automate werden die Konnektoren für Power Apps, Outlook, Teams und SharePoint benötigt.
Des Weiteren haben wir einen Service-Account erstellt, der den E-Mail-Versand und die Teams-Posts übernimmt.
Anregungen für weitere Power Apps
Sie möchten Ihre Prozesse auch gerne mit Power Apps digitalisieren und vereinfachen? Wir können Ihnen helfen – und haben auch gleich noch ein paar Anregungen für Sie:
Sie möchten Ihren Krankmeldungs- oder Urlaubsantragsprozess digitalisieren?
Sie möchten den Prozess der Bestell- / Bedarfsanforderungen (BANF) vereinfachen?
Sie benötigen einen Kalkulator, um die Rentabilität von Kunden oder interne Kosten zu berechnen?
Sie sind LMS365-Kunde und möchten den Kursanlageprozess verschlanken?
Oder Sie möchten Lücken in der Prozessunterstützung anderer Systeme schließen?
All das haben wir im Angebot. Wenn Sie lieber selbst etwas über Power Apps lernen möchten, um diese intern entwickeln zu lassen, stehen wir Ihnen gerne mit einem umfangreichen Hands On-Trainingsangebot zur Seite. Melden Sie sich gerne bei uns.
Im Oktober ist es soweit: Microsoft veröffentlicht in seinem zweiten Release 2020 neue Funktionen und Verbesserungen für Dynamics 365 und Power Plattform. Darunter fällt auch Dynamics 365 Business Central. Im Fokus des Releases steht die Aufwertung von Service, Leistung und Systemsicherheit. Umgesetzt wurden zudem die Anwender-Anforderungen zur Produktivitätssteigerung und auch die Integration in Power Plattform sowie Microsoft 365 – hier insbesondere MS Teams – wurde weiterentwickelt.
Highlights der neuen Release Wave 2 2020
Optimierung des Modern Client
Für mehr Leistung und Produktivität reagieren Seiten und Infoboxen nun schneller, Rollencenter öffnen sich rascher. Auf verbreiteten Anwenderwunsch hin hat Microsoft auch die Benutzerfreundlichkeit erhöht: Die Überarbeitung von Seiten- und Dialog-Design ermöglicht eine schnellere und intuitivere Navigation. Außerdem können Sie von den mobilen Apps fortan auf mehrere Produktiv- und Sandbox-Instanzen zugreifen.
Verbesserte Integration
Microsoft realisiert konstant die nahtlose Integration von Business Central in andere Produkte und Lösungen: So ist es heute schon möglich, über den Outlook-Client in Business Central zu arbeiten. Auch eine automatisierte Verbindung zwischen Dynamics 365 Sales, Dataflex Pro (ehem. CDS – Common Data Service) und Business Central kann eingerichtet werden für eine einfache Datensynchronisation. In Zukunft ist es sogar angedacht, nur noch eine Datenbasis für alle Produkte und Lösungen in Dataflex Pro zu schaffen, um so maximale Flexibilität zu erreichen.
Dream-Team: Teams & Business Central
Auch für Microsoft Teams soll bis Ende des Jahres eine Integration bereitstehen, welche die direkte Arbeit aus Teams in Business Central ermöglicht, ohne erst den Browser wechseln zu müssen. Wir können also gespannt sein, welche Neuerungen auch nach dem großen Update im Oktober noch auf uns warten. Bei Fragen zu den Neuerungen, Funktionen und Unterstützung bei der Integration sind wir jederzeit gerne für Sie da!
P.S.: Sie nutzen derzeit Business Central On-Premise und möchten den Einstieg in die Cloud wagen? Aktuell bietet Microsoft besondere Vorteile für den Umstieg in die Cloud. Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gern!
Diese Neuerungen erwarten Sie: Es ist wieder soweit, die nächste Release Wave von Microsoft steht bevor.
Die „Release Wave 2“ 2020 bringt einige Neuerungen für die Dynamics 365 Cloud-Lösungen mit sich. Damit Sie auf diese gut vorbereitet sind, informieren wir Sie heute mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Fakten. Das „Release Wave 2 – Update“ wird sukzessive über den Zeitraum Oktober 2020 – März 2021 bereitgestellt. Mit einem Großteil der Funktionen kann man jedoch schon im ersten Monat, dem Oktober, rechnen. Kernthemen der Neuerungen sind:
PowerPlatform / Dynamics 365
Neue, verbesserte globale Suche
Power BI -Reports und -Dashboards auch als Systemdashboard verfügbar
Dynamics Sales
Neue mobile Umgebung
Vereinfachte Funktionen zur Erkennung und Zusammenführung von Duplikaten
Dynamics Marketing
Zahlreiche Verbesserungen an dem Kundenkontaktverlauf-Designer (Customer Journey)
Erweiterung der Social-Media Funktionen
Einfachere Datenverarbeitung aus Formularübermittlungen
Direkte Integration von Microsoft Teams für Webcasts und Meetings
Eine ausführliche Dokumentation der Release Wave finden Sie hier.
PowerPlatform / Dynamics 365
Neue, verbesserte globale Suche
Es wird eine neue Suchleiste in der Kopfzeile eingeführt. Bei Eingabe in dieser Leiste, werden automatische Vorschläge geliefert sowie eine Rechtschreibprüfung durchgeführt. Des Weiteren werden die Suchergebnisse ein verbessertes Ranking haben.
Aktiviert für: Endbenutzer durch Administratoren, Hersteller oder Analysten Öffentliche Vorschau: – Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2020
Alle Details finden Sie hier.
Power BI-Reports und Dashboards auch als System-Dashboards verfügbar
Bisher war es nur möglich Power BI Reports und Dashboard in persönliche Dashboards einzubinden. Mit dieser Release Wave wird dies auch für Systemdashboards möglich gemacht.
Aktiviert für: Endbenutzer durch Administratoren, Hersteller oder Analysten Öffentliche Vorschau: August 2020 Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: November 2020
Alle Details finden Sie hier.
Dynamics Sales
Neue mobile Umgebung
Microsoft arbeitet an einer neuen Dynamics Sales App, welche den mobilen Zugriff auf das CRM deutlich erleichtern soll. Bisher ist nur die Vorschau terminiert, jedoch soll die App auch in dieser Release Wave allgemein verfügbar gemacht werden.
Funktion
Aktiviert für
Öffentliche Vorschau
Vorabzugriff
Allgemeine Verfügbarkeit
Allgemeine Aufgaben
Endbenutzer durch Administratoren, Hersteller oder Analysten
Oktober 2020
–
–
Kundeninformationen einfach mit verbesserten Suchfunktionen unterwegs suchen
Endbenutzer durch Administratoren, Hersteller oder Analysten
Oktober 2020
–
–
Schneller Einstieg mit einer eigenständigen Verkaufs-App
Endbenutzer durch Administratoren, Hersteller oder Analysten
Oktober 2020
–
–
Alle Details finden Sie hier.
Vereinfachte Funktionen zur Erkennung und Zusammenführung von Duplikaten
Mit diesem Feature wird es Benutzern möglich sein, einfacher zu ermitteln, warum ein Datensatz als Duplikat gekennzeichnet wird. Über die Duplikats-Warnmeldung wird in Zukunft das direkte Zusammenführen bzw. Aktualisieren des bereits bestehenden Datensatzes (Firma, Kontakt oder Lead) möglich sein. Diese Verbesserung ersetzt das hybride Dialogfeld des alten Webclients durch ein vollständiges Dialogfeld in der einheitlichen Oberfläche.
Aktiviert für: Endbenutzer durch Administratoren, Hersteller oder Analysten Öffentliche Vorschau: – Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2020
Alle Details finden Sie hier.
Dynamics Marketing
Zahlreiche Verbesserungen an dem Kundenkontaktverlauf-Designer (Customer Journey)
Mit dieser Version wird der Kundenkontaktverlauf-Designer (bestehend aus Canvas und Toolbox) komplett neu gestaltet um deutlich einfacher anspruchsvolle und mehrstufige Kampagnen zu gestalten.
Sie müssen nicht mehr zwischen dem Canvas und der Toolbox hin- und herwechseln, während Sie Elemente auf das Canvas ziehen. Jetzt können Sie den gesamten Kontaktverlauf direkt auf dem Canvas erstellen, indem Sie ein Kontaktverlaufsmenü an Ort und Stelle verwenden.
Verbesserte visuelle Einblicke in den Kontaktverlauf.
Vereinfachte zeitbasierte Kontaktverlaufaktionen. Die Schaltflächen„Warten auf“ und „Warten bis“ sind jetzt verfügbar.
Empfänger, die eine bestimmte Bedingung nicht erfüllt haben (z.B. die keine E-Mail geöffnet und keinen Link ausgewählt haben) können nun einzeln für Folgeereignisse ausgewählt werden.
Aktiviert für: Endbenutzer durch Administratoren, Hersteller oder Analysten Öffentliche Vorschau: – Vorabzugriff: September 2020 Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2020
Alle Details finde Sie hier.
Erweiterung der Social-Media Funktionen
Die Umgebung für die Erstellung von Beiträgen wurde intuitiver gestaltet und zeigt nun übersichtlich alle damit verbundenen sozialen Interaktionen an.
Aktiviert für: Endbenutzer durch Administratoren, Hersteller oder Analysten Öffentliche Vorschau: – Vorabzugriff: August 2020 Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2020
Weite Details finden Sie hier.
Einfachere Datenverarbeitung aus Formularübermittlungen
Bisher mussten Formulare mit einem Lead oder Kontakt verbunden werden. Ab dieser Version können Formularübermittlungen gesammelt und unter anderen Entitäten gespeichert werden. Dadurch ist der Umgang mit, vom Kunden in Marketingformularen, eingegebenen Daten viel einfacher und flexibler. Aus den Formularübermittlungen können daraufhin per Automatismen andere Datensätze erstellt werden (Kontakte, Leads, etc.)
Aktiviert für: Endbenutzer durch Administratoren, Hersteller oder Analysten Öffentliche Vorschau: – Vorabzugriff: September 2020 Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2020
Weitere Details finden Sie hier.
Direkte Integration von Microsoft Teams für Webinare und Meetings
Immer mehr Veranstaltungen werden in ein virtuelles Format umgewandelt. In Zukunft können Anmeldungen (inklusive Kommunikation und Auswertungen) für Webinare und interaktive Meetings, die in Teams abgehalten werden, direkt aus Dynamics 365 Marketing verwaltet werden. Dabei können die Teams-Webcasts direkt in Marketing-Veranstaltungen integriert werden.
Weitere Details finden Sie hier.
Aktiviert für: Endbenutzer durch Administratoren, Hersteller oder Analysten Öffentliche Vorschau: August 2020 Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2020
Nach gut sechsmonatigem Corona-bedingtem Homeoffice ist es an der Zeit, eine kurze Zwischenbilanz zu ziehen: Bestehen die anfänglichen Herausforderungen noch? Haben wir weitere Vorteile erkannt? Welche Auswirkungen hat die temporäre Nutzung dieses Arbeitsmodelles für die Zukunft?
„Bereits vor Corona hatten unsere Mitarbeiter die Möglichkeit, auf Wunsch mobil von zuhause aus zu arbeiten. Das Konzept diente neben den flexiblen Arbeitszeiten und Arbeitszeitkonten vor allem dazu, die Work-Life-Balance unserer Mitarbeiter zu fördern. Unsere letzte Mitarbeiterbefragung hat gezeigt, dass anteilige Heimarbeit auch weiterhin auf der Wunschliste unserer Mitarbeiter steht.“
Rieke Zervas, Head of Human Resources & Internal Operations
Telearbeit – laut Studie ein Gewinn für Unternehmen
Einer Sonderanalyse der Krankenkasse DAK zufolge empfindet sowohl der Großteil der Arbeitnehmer als auch der Arbeitgeber die Option auf Homeoffice als Bereicherung. Das Stresserleben gehe laut Studie zurück, während Arbeitszufriedenheit und Produktivität gleichermaßen steigen. Der Zeitgewinn, etwa durch den wegfallenden Arbeitsweg, stehe laut DAK besonders weit oben auf der Liste der Vorteile.
Die flexiblere Zeiteinteilung und Gestaltung des Arbeitstages trägt ebenso zur Mitarbeiterentlastung bei: Auch private Kleinigkeiten können zwischendurch erledigt werden, was das persönliche Stresslevel senkt und die Arbeitsmotivation umgekehrt anhebt. Wir können frisch kochen, uns im Garten die Beine vertreten, einfacher Arzttermine wahrnehmen und mittags Erledigungen vornehmen, die im klassisch-abendlichen Berufsverkehr auf der Straße und im Supermarktgang relativ viel Zeit und Nerven fressen. Es kommt also auf die kleinen Dinge an, genauer auf deren Summe, die uns die Freiheiten im Homeoffice schätzen lassen.
Die Mischung macht’s
An den Möglichkeiten mobiler Heimarbeit erfreuen sich nicht nur Unternehmen laut Studie, sondern auch unsere eigenen Mitarbeiter, wie die jüngste interne Befragung gezeigt hat: Die Mehrheit von synalis-Mitarbeitern möchte auch zukünftig gern regelmäßig zwei bis drei Tage von zuhause aus arbeiten. Interessant: Bei der Abfrage kam heraus, dass weder die durchgängige Büroanwesenheit noch die fünftägige Telearbeit der Idealvorstellung der synalis-Mitarbeiter entsprechen.
Der Wunsch nach einer Kombination beider Modelle könnte auch von den laut DAK als negativ empfundenen Seiten des Homeoffice rühren. Dazu zählen etwa die Isolation von den Kollegen, die Ablenkung durch die eigene Wohnsituation oder die Schwierigkeit für gerade junge Leute, nicht ausreichend Grenzen zwischen Beruflichem und Privatem ziehen zu können. Dauerhaftes Homeoffice könnte eine langfristige Abgeschiedenheit bedeuten oder – je nach Wohnsituation – starke Ablenkungsreize, etwa durch Nachbarn, Kinder oder Haustiere. Eine strikte Anwesenheitspflicht am Arbeitsplatz erschwert umgekehrt flexible Terminierungen und spielt der Work-Life-Balance nicht unbedingt in die Hände.
Vor diesem Hintergrund ist nachvollziehbar, warum die Mischung aus Büro- und Heimarbeitsplatz für Mitarbeiter die Wunschlösung darstellt – auch zukünftig. Apropos Zukunft: Die Umwelt profitiert laut Greenpeace ebenfalls von den flexiblen Arbeitsmöglichkeiten, durch welche die Emissionen zuletzt deutlich zurückgegangen sind.
Die jährlich stattfindende Konferenz der Microsoft Ignite wurde dieses Jahr vom 22. bis 24. September Corona-bedingt als reine Online-Veranstaltung abgehalten.
In über 800 Sessions rückten bei der Microsoft Ignite beispielsweise Themen wie Produktivität, Mobile Arbeit und Homeoffice, Microsoft Power Platform oder Entwicklernews in den Fokus.
Auch unser Experte für IT-Security und Cloudsicherheit, Daniel Philips, wohnte ausgewählten Sessions bei und schlug sich dafür, aufgrund der Zeitverschiebung, die ein oder andere Nacht um die Ohren, natürlich nicht umsonst.
„Erwartungsgemäß stand dieses Jahr das mobile Arbeiten besonders im Fokus, Stichwort Homeoffice. Dabei spielen sowohl die Sicherheit auf Basis des Microsoft 365 Defenders als auch Erweiterung in Microsoft Teams wie dem Together-Mode und den neuen Breakout Räumen eine wichtige Rolle“, resümiert Daniel Philips.
Interessierten hat Microsoft zum Überblick eine Videoauswahl zusammengestellt, die etwa den Modern Workplace, Azure (Active Directory / Arc / AI / Stack) oder Home Learning behandeln.
Lesen Sie außerdem, welche neuen Funktionen die Nutzer konkret zu Microsoft Teams erwarten (von benutzerdefinierten Layouts über die Optimierung der Telefonie bis hin zur Integration der Power BI App).