Start-ups in Rhein-Main – Hammerjobs – Digital Management Blog

Der größte Stolperstein und der größte Glücksmoment?

Unser bisheriger größter Stolperstein war es, den Glaubenssatz zu verfolgen, jedem Kunden alles anbieten zu wollen und auch alles umsetzen zu müssen. Glücklicherweise bringt jeder Stolperstein auch eine wichtige Lektion mit sich. In unserem Fall war es wichtig, sich auf eine Tätigkeit zu spezialisieren und sich auf diese langfristig zu fokussieren. Andere Bereiche, in denen wir vorerst kein Experte sind, lassen wir noch außen vor, da die Einarbeitung und Umsetzung unheimlich viel Zeit in Anspruch nehmen.

Unser größter Glücksmoment war als bei unserer ersten Kampagne, die wir umgesetzt haben, die erste Bewerbung eingegangen ist.

Welchen Stellenwert hat das Thema Technologie im Geschäftsmodell von Hammerjobs und wie stellt ihr hier eine optimale Performance sicher?

Technologie hat in unserem Geschäftsmodell einen sehr hohen Stellenwert, denn unser gesamtes Konzept basiert auf Technologie. Das reicht von der KI, die von Facebook bereitgestellt wird, bis hin zu Websolutions und Software, die wir verwenden. Die Performance jeder Anzeige wird getrackt. Anhand dessen können verschiedene KPI angezeigt werden, wie zum Beispiel Klickrate, durchschnittliche Wiedergabedauer eines Videos, Absprungraten der Website oder bei einem Quiz. Dadurch, dass wir jede Kampagne nach der Durchführung scannen und optimieren, sichern wir eine hohe Qualität und verbessern so kontinuierlich die Performance. Das wirkt sich positiv für unsere Kunden als auch für deren Kampagnen aus.

Wie bewertet ihr das Rhein-Main-Gebiet als Gründungsstandort?

Sehr angenehm – auf der einen Seite kann man sich in den Städten wie Frankfurt, Darmstadt oder Mannheim mit anderen Gründern austauschen, auf der anderen Seite wird einem die Möglichkeit geboten, im Grünen zu arbeiten, die Ruhe zu genießen und abzuschalten.

Einzelkämpfer oder Teamplayer: Kooperiert ihr mit etablierten Playern oder anderen Start-ups?

Wir lieben den Austausch mit anderen Unternehmen und freuen uns über jede sinnvolle Kooperation. Auch unsere Kunden profitieren so durch unser Netzwerk aus Fachleuten auf ihrem jeweiligen Gebiet. Früher haben wir noch Webseiten selbst gebaut, heute überlassen wir das einer befreundeten Agentur, denen wir auch Kunden weiterleiten. Man hilft und unterstützt sich gegenseitig!

Hand aufs Herz – würdet ihr nochmal gründen?

Ja, klar! Aus unserer Sicht ist die Gründung eines Start-ups während des Studiums, beziehungsweise kurz danach, der optimale Zeitpunkt – schließlich gibt es viel zu lernen und nur wenig zu verlieren. Zudem konnten wir in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden schnell herausfinden, wo der Schuh drückt und unser Konzept dementsprechend anpassen.

Ein Klassiker aus jedem Bewerbungsgespräch: Wo seht ihr euch in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehen wir uns als der Ansprechpartner in Deutschland für die Mitarbeitergewinnung im Handwerk und der Industrie. Wir haben bereits Hunderten Unternehmen geholfen, ihre offenen Stellen zu besetzen. Wir ermöglichen unseren Kunden und deren Mitarbeitern ein besseres Arbeitsleben, da sie nun mehr Zeit und weniger Stress haben und mehr Umsatz generieren können. Außerdem freuen wir uns über das regelmäßige Feedback, dass sich durch unsere Arbeit das Betriebsklima bei unseren Kunden nachhaltig verbessert hat.

Chance oder Showstopper: Welche Auswirkungen hat die Corona-Krise auf das Geschäftsmodell von Hammerjobs?

Beides. Als Showstopper sehen wir die etwas gesunkene Nachfrage, da viele Unternehmen durch die Pandemie verunsichert sind, wie es in Zukunft weiter geht. Als Chance sehen wir den weiter anhaltenden Bauboom und die anhaltenden Arbeiten an Gebäuden und Wohnobjekten. Dementsprechend wurden auch während der Pandemie Fachkräfte gesucht. Wir glauben, dass der Lockdown dafür gesorgt hat, dass die Digitalisierung in Betrieben an Fahrt aufgenommen hat, was uns in Bezug auf die Kommunikation durch soziale Medien zugutekommt.

Prüfpflicht jetzt auch für Händler – Digital Management Blog

PASS KYC Check

Der PASS KYC Check prüft die Daten einfach, unkompliziert und pragmatisch auf Basis von anerkannten und etablierten Datenquellen z.B. der EU, der UN und der USA. Geben Sie einfach den zu überprüfenden Namen in das Suchfeld ein oder laden Sie gleich mehrere Datensätze in einer Excel-Datei hoch und Sie erhalten, wie bei einer Google-Suche, wenige Sekunden später das Prüfergebnis zu den Personen angezeigt. Als Nachweis, dass sie Ihrer Sorgfaltspflicht nachgekommen sind und eine Prüfung vorgenommen haben, können Sie sich das Prüfungsergebnis bequem als PDF-Dokument ausgeben lassen. Ebenso einfach wie die Bedienung des PASS KYC Checks sind auch Nutzungsmodelle: Einzel- oder Sammelabfragen, Abfragen mit festem Kontingent oder auch ein Abonnement mit monatlichem Kontingent. Ihre Daten sind bei PASS in guten Händen. In unseren deutschen Bankrechenzentren verarbeiten wir für mehr als 50 Banken täglich mehrere Millionen Transaktionen und sind dabei hohen Standards wie dem Bankgeheimnis, DSGVO, BAIT, MaRisk, BSI-Grundschutz, ISO 27001 und IDW PS 951 verpflichtet.

Business Intelligence im Business Travel Management – Digital Management Blog

Datenbeschaffung (data procurement): Landezone

Hier werden die eingehenden Daten zunächst 1:1 geladen, damit sie in einheitlicher Form vorliegen und mit Datenbankmitteln weiterverarbeitet werden können. Dieser Teil der Datenverwaltung ist nicht dauerhaft, sodass persönliche Informationen hier wieder gelöscht werden, wenn sie nicht mehr benötigt werden.

Datenverwaltung (data management): Speicherzone

Hier werden die Daten dauerhaft gespeichert. Alle notwendigen Bereinigungen sind durchgeführt worden, unnötige personenbezogene Daten werden hier nicht gespeichert. Das Hauptaugenmerk liegt darauf, die Daten so zu speichern, dass historische Zusammenhänge revisionssicher nachvollzogen werden können.

Datenbereitstellung (data provision): Berichtsgebiet

Dabei werden die Daten hinsichtlich der Speicherzone gefiltert, sodass nur die für das Reporting relevanten Daten gespeichert werden. Darüber hinaus wird eine Umstrukturierung vorgenommen, die es Spezialisten ohne Datenbankkenntnisse ermöglicht, mit entsprechenden Werkzeugen ein individuelles Reporting durchzuführen. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass das Standardreporting auf den hier vorhandenen Strukturen effizient durchgeführt werden kann.

Welche Informationen können aus einem Data Warehouse gewonnen werden?

Generell lässt sich sagen, dass ein Data Warehouse häufig als Grundelement einer unternehmensweiten Strategie für Business Intelligence fungiert, um fundierte Geschäftsentscheidungen treffen zu können und Ergebnisse für das Performance Management zu liefern. Gleichzeitig liefert es dem Einkauf wichtige Daten für die Verhandlungen mit Dienstleistern.

Es wird daher verwendet für:

  • Wiederkehrendes Reporting (z.B. Ausgaben pro Region / pro Carrier oder Lieferant / pro Kostenstelle / … Anzahl der Reisenden, Anzahl der Buchungen pro Region oder durchschnittliche Vorbuchungszeit, CO2-Emissionen, Buchungskanal)
  • Überwachung/Controlling (z.B. KPI-Zielerreichung, Warnung vor Budgetüberschreitung, Leistung bei ausgehandelten Tarifen, Einhaltung der Reiserichtlinien, Auslastungsrate der Firmenraten)
  • Echtzeit-Analysen (z B. Benchmarks, Standortanalysen)
  • Bereitstellung von Daten für andere Dienstleister (z.B. Travel Risk Management Unternehmen)
  • Vorhersagen

Die aus dem Data Warehouse gewonnenen Daten können somit für das interne Reporting an das Management, die Optimierung laufender Prozesse und Verhaltensänderungen (z.B. im Hinblick auf Nachhaltigkeit oder Einsparungen) genutzt werden. Außerdem ist ein Einsatz als Grundlage für Verhandlungen mit Dienstleistern, als Datenpool für weitere Dienstleistungen und als Entscheidungshilfe für weitere Maßnahmen möglich.

Worauf sollten Sie bei der Einrichtung eines Data Warehouse achten?

  • Relevante Datentöpfe, denn nur mit den richtigen Daten kann man auch die gewünschten Erkenntnisse gewinnen.
  • Automatisierte Prozesse – die Datenlieferung sowie die Ausgabe der Daten müssen automatisiert werden, um manuellen Aufwand zu vermeiden. Diese Automatisierung betrifft auch das Fehlermanagement– d.h., wenn z.B. relevante Daten in einem Datensatz fehlen.
  • Datensicherheit – wo es um personenbezogene und geschäftsrelevante Daten geht, spielt die Faktoren Datensicherheit und Datenanonymisierung natürlich eine wichtige Rolle.
  • Intuitive Nutzung ohne Schulungsaufwand – die gewählten Tools für Berichte, Monitoring und Ad-hoc-Analysen sollten für alle Nutzer intuitiv bedienbar sein.

Auch kann es von Vorteil sein, wenn das Data Warehouse von einem unabhängigen Dienstleister bereitgestellt wird, um damit flexibel auf Veränderungen der Buchungs-/Datenquellen reagieren zu können.

Start-ups in Rhein-Main – Aixioom Software Solutions – Digital Management Blog

Stefan Herbst lernte ich beim Kaminabend des Digitalen Gründerzentrum Aschaffenburg (DGZ) kennen, ein lockerer Networking-Event mit regelmäßig wechselnden präsentierenden Start-ups. Das DGZ begleitet ihn und seinen Geschäftspartner Fabio Wehmer bereits seit ihrer Gründung von Aixioom vor einem Jahr. In dieser Zeit haben die beiden erste Erfolge wie die Prämierung bei der ersten Phase des Businessplan-Wettbewerbs Nordbayern und den Gewinn von „Start?Zuschuss!“ gefeiert.

Wie die Gründer zu ihrer Geschäftsidee gekommen sind und was sie genau machen – acht Fragen an Aixioom.

Hallo und vielen Dank, dass ihr euch heute Zeit für dieses Interview nehmt. Beschreibt doch bitte kurz wer ihr seid, was ihr macht und was das Besondere an eurer Geschäftsidee ist?

Wir haben Aixioom mit dem Anspruch gegründet, künstliche Intelligenz (KI) für alle Unternehmen und Institutionen zugänglich und nutzbar zu machen. Aixioom ist ein Unternehmen mit Fokus auf künstliche Intelligenz, das allen Unternehmen ermöglicht, KI so einfach wie das Schreiben einer E-Mail einzusetzen. Wir automatisieren die Erstellung von KI-Modellen und ermöglichen damit KI ohne Vorkenntnisse zu nutzen. Unsere Kunden kommen aktuell aus den Bereichen Logistik und Supply Chain, Automotive und eCommerce. Die Einsatzbereiche erstrecken sich mitunter auf KI-basierte Prognosemodelle für die Vorhersage von Kundenbestellungen bis hin zu der Sendungsmenge und der KI-gestützten Lagerbestandsoptimierung.

Was war euer größter Stolperstein und der größte Glücksmoment?

Bisher sind zum Glück noch keine großen Stolpersteine aufgetaucht. Wir hoffen und sind zuversichtlich, dass dies so bleibt. Das größte Glück ist, dass sich unser Team in dieser Konstellation so gefunden hat. Die größten Glücksmomente waren bisher die positive Resonanz unserer Kunden auf unsere Lösung und unsere Arbeit sowie die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb „Start Zuschuss!“ vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sowie die Prämierung im Gründerwettbewerb Businessplan Bayern von BayStartUP.

Welchen Stellenwert hat das Thema Technologie in eurem Geschäftsmodell und wie stellt ihr hier eine optimale Performance sicher?

Als Tech-Start-up hat das Thema Technologie einen zentralen Stellenwert in unserem Geschäftsmodell. Unsere Software corporate.autoAI, für die automatisiere Erstellung von KI-Modellen, bieten wir als Software as a Service (SaaS) an. Durch einen zuverlässigen Hostingpartner können wir die optimale Performance und Skalierbarkeit unserer Lösung sicherstellen.

Wie bewertet ihr das Rhein-Main-Gebiet als Gründungsstandort?

Das Rhein-Main-Gebiet ist als zentraler Standort in Deutschland und Europa für uns der optimale Standort. Zusätzlich bietet die Region ein sehr gutes Ökosystem für Gründer und starke Netzwerke. In Summe bewerten wir das Rhein-Main-Gebiet als hervorragenden Gründungsstandort.

Einzelkämpfer oder Teamplayer: Kooperiert ihr mit etablierten Unternehmen oder anderen Start-ups?

In jedem Fall Teamplayer! Wir kooperieren aktuell mit dem KI-Bundesverband und Hochschulpartnern wie der Technischen Hochschule Aschaffenburg und der Universität Würzburg sowie dem KI-Marktplatz (Heinz-Nixdorf-Institut der Universität Paderborn). Im Team zu arbeiten macht mehr Spaß und wir kommen schneller zu besseren Ideen und Ergebnissen.

Hand aufs Herz – würdet ihr nochmal gründen?

Ja, auf jeden Fall! Frei nach Erich Kästner gilt nach wir vor „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“.

Ein Klassiker aus jedem Bewerbungsgespräch: Wo seht ihr euch in fünf Jahren?

In fünf Jahren wollen wir unserer Vision, KI für alle Unternehmen und Institutionen zugänglich und nutzbar zu machen, einen großen Schritt näher sein. Damit wollen wir unseren Beitrag leisten, Unternehmen und Institutionen zu helfen, die immensen Potenziale von KI zu nutzen.

Chance oder Showstopper: Welche Auswirkungen hat die Corona-Krise auf das Geschäftsmodell von Aixioom?

Corona stellt für alle Unternehmen eine Herausforderung dar. Dennoch hat Corona das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Digitalisierung deutlich erhöht. Aus diesem Grund ist Corona definitiv eine große Chance für Aixioom.

Vielen Dank für das Gespräch!

edon – electronic donations UG – Digital Management Blog

Gemeinsam mit ihren Kollegen Burak Atmaca, Daniel Ceballos und Thomas Heinze haben Julia Vollendorf, Sarah Liebetanz und Finn Gundlach das Start-up edon – electronic donations UG in Karlsruhe ins Leben gerufen.

Im Fokus der Geschäftsidee des jungen Teams steht die Umsetzung von Nachhaltigkeitsprojekten im E-Commerce. edon entwickelt leicht integrierbare Softwareanwendungen und vernetzt Onlineshops mit den passenden Projektpartnern. Somit unterstützt edon mit seinen Softwareanwendungen Nonprofit-Partner dabei, durch neue und digitale Spendenkanäle eine junge Generation von Spenderinnen und Spendern in ihrem Alltag anzusprechen.

Wie die Gründerinnen und Gründer zu ihrer Geschäftsidee gekommen sind und was sie genau machen – acht Fragen an edon.

Hallo und vielen Dank, dass ihr euch heute Zeit für dieses Interview nehmt. Beschreibt doch bitte kurz wer ihr seid, was ihr macht und was das Besondere an eurer Geschäftsidee ist?

Wir sind das Social Start-up edon, kurz für electronic donations. edon entwickelt digitale Lösungen für Onlineshops, um sich gemeinsam mit seiner Kundschaft sozial und nachhaltig zu engagieren. Der Shop kann aus unterschiedlichen Produkten auswählen und z.B. die Möglichkeit einbinden, selbst ab einem bestimmten Warenkorbwert an ein gewähltes Nonprofit-Projekt zu spenden. Kaufende Personen können sich ebenfalls mit einer Spende beteiligen. Alternativ können Bäume gepflanzt oder ein Klimaschutzbeitrag geleistet werden. Gemeinnützige Projekte, die begünstigt werden sollen, können vor Kooperationsbeginn aus unserem Projektpool mit über 40 Projekten ausgewählt werden, die alle mindestens eines der SDGs (Sustainable Development Goals) unterstützen. Durch unsere Vielfalt an Lösungen und Nonprofit-Partnern können wir also ganz individuell auf die Bedürfnisse und Werte unserer Unternehmenspartner eingehen.

Der größte Stolperstein und der größte Glücksmoment?

Der größte Stolperstein war der Moment, in dem unser damals bisher größter Unternehmenspartner, der uns eine Kooperation zugesagt hatte, aufgrund interner und finanzieller Schwierigkeiten kurzfristig abgesprungen ist. Der größte Glücksmoment hingegen war dann auch genau der Moment, in dem wir mit unserem ersten großen Onlineshop Christ Juweliere, der zu den 100 größten in Deutschland zählt, live gegangen sind und die ersten Spenden getätigt wurden.

Welchen Stellenwert hat das Thema Technologie in eurem Geschäftsmodell und wie stellt ihr hier eine optimale Performance sicher?

Das Thema Technologie hat einen sehr hohen Stellenwert in unserem Unternehmen, da unsere Idee auf Technologie beruht. Unser Ziel ist es, innovative Technologien zu entwickeln, um Gutes tun für Unternehmen einfach zu machen. Die technische Einbindung soll durch unsere API oder Plug-in-Lösungen möglichst einfach und schnell umsetzbar sein. Eine optimale Performance stellen wir durch unsere KPIs sicher, die wir u.a. auch im Rahmen von A/B-Tests regelmäßig tracken und dann optimieren. So erheben wir über unsere Tools natürlich wichtige Daten wie bspw. Conversion Rate, Durchschnittsspende, Customer Lifetime Value, Umsatzsteigerung für Unternehmen mit unseren Tools usw.

Wie bewertet ihr das Rhein-Main-Gebiet als Gründungsstandort?

Sehr gut! Wir haben im Rhein-Main-Gebiet immer sehr viel Unterstützung erfahren und konnten uns von Beginn an in der Gründer:innenszene gut vernetzen, wovon wir sehr profitiert haben.
Insbesondere in Frankfurt haben wir durch unser Stipendium im Social Impact Lab, durch das Netzwerk des Tech Quartiers und durch unsere Förderung durch den Unibator der Goethe Uni viele wertvolle Kontakte zu anderen Start-ups, Gründungsberatung, Mentor:innen und Investor:innen knüpfen können.

Einzelkämpfer oder Teamplayer: Kooperiert ihr mit etablierten Playern oder anderen Startups?

Auf jeden Fall Teamplayer! Unsere Vision ist es, gemeinsam Gutes tun im Alltag leichter zu machen – für Unternehmen als auch für Privatpersonen. Wir sind überzeugt davon, dass wir gemeinsam immer mehr erreichen können und freuen uns deshalb auch immer über wertvolle Partnerschaften und Kooperationspartner, sowohl etablierte Player als auch andere Start-ups. Somit haben wir auch ein großes Netzwerk mit vielen Partnern. Darunter z.B. Klimaschutzagenturen, die uns im Bereich CO2-Kompensation unterstützen oder ein Start-up, das selbst Bäume in Deutschland pflanzt und einen eigenen Klimaförster hat.

Hand aufs Herz – würdet ihr nochmal gründen?

Auf jeden Fall! Die letzten Gründungsjahre als Start-up waren unglaublich spannend und lehrreich! Sicherlich auch nicht immer einfach und manchmal natürlich auch sehr nervenaufreibend, aber auch wenn eine Situation noch so schwierig schien, haben wir als Team immer eine Lösung gefunden, uns weiterentwickelt und eine Menge wichtiger Learnings gehabt.

Ein Klassiker aus jedem Bewerbungsgespräch: Wo seht ihr euch in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehen wir uns als etablierte CSR-Agentur in Deutschland als auch im internationalen Kontext, die als Brücke zwischen Unternehmenspartnern und Nonprofit-Partnern fungiert und durch ihre digitalen Lösungen Möglichkeiten bietet, um sich breitflächig sowie effektiv sozial und nachhaltig zu engagieren. Auch unsere Produktpalette wollen wir gerne im Bereich CO2-Kompensation von Produkten erweitern.

Chance oder Showstopper: Welche Auswirkungen hat die Corona-Krise auf das Geschäftsmodell von Edon?

Die Corona-Krise hat negative als auch positive Entwicklungen für unser Unternehmen mit sich gebracht. Zunächst einmal sind einige interessierte Neukunden leider abgesprungen, da sie jetzt schauen mussten, wie sie sich über Wasser halten können. Da der E-Commerce aber insgesamt sehr von der Krise profitiert hat, haben auch bestehende Kooperationen mit Bestandskunden sehr profitiert. Viele Unternehmen haben die Zeit genutzt, um sich zu überlegen, wie sie sich digital als auch in Bezug auf gesellschaftliches, soziales und nachhaltiges Engagement neu aufstellen wollen. Hier kamen unsere Lösungen für viele Shops sehr gelegen.

Vielen Dank für das Gespräch!