Release Wave 2 2021 Dynamics 365 Customer Service – synalis

Wissensmanagement 

Aktiviert für: Benutzerinnen, automatisch
Öffentliche Vorschauversion: –
Vorabzugriff: August 2021
Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2021

Die Funktion umfasst einige Verbesserungen im Bereich der Benutzerfreundlichkeit im Prozess der Erstellung, Nutzung und Pflege von Wissensartikeln. In der Vergangenheit war es stets herausfordernd und zeitaufwändig, Wissensartikel möglichst präzise und aktuell zu verwalten. 

  • Anhänge zur Visualisierung von Wissensartikeln können einfacher hinzugefügt und verwaltet werden 
  • Einbettung eines neuen Hinweises zur schnellen Unterscheidung von internen und externen Artikeln 
  • Verbesserung der Veröffentlichung im dazugehörigen Geschäftsprozessfluss 
  • Übersichtlichere Befehlsleiste für Wissensartikel und leichterer Zugriff auf häufig verwendete Aktionen 

Weitere Informationen von Microsoft zu dem Thema finden Sie hier: Verbesserungen der Bedienfreundlichkeit im Wissensmanagement | Microsoft Docs 

Eigene Daten in der Zeit Skala

Aktiviert für: Benutzerinnen durch Administratorinnen, Makerinnen oder Analystinnen
Öffentliche Vorschauversion: –
Vorabzugriff: 
Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2021

Der Zeit Skala wurde ein neues Steuerelement hinzugefügt, um den Kundenverkauf über Konten und Kontakte hinweg anzeigen zu können. Damit die Service Agenten einen möglichst personalisierten Service gewährleisten können, hilft es Kundeninteraktionen und den Kundenverlauf zu verstehen. Dies war bis jetzt nicht lückenlos möglich. Mit der neuen Funktion können dem Kundenverlauf eine Vielzahl an zusätzlichen Daten hinzugefügt werden, sodass ein lückenloser Kunden– und Interaktionsverlauf entsteht. 
Durch ein neues virtuelles Datenmodell können Daten in das System eingespielt und in der Zeit Skala angezeigt werden, die nicht in Dataverse gespeichert sind. 

Weitere Informationen von Microsoft zu dem Thema finden Sie hier: Eigene Daten in die Zeit Skala einbinden | Microsoft Docs 

Einheitliches Routing

Historische Analysen für einheitliche Routingszenarien 

Aktiviert für: Benutzerinnen durch Administratorinnen, Makerinnen oder Analystinnen
Öffentliche Vorschauversion: –
Vorabzugriff: 
Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2021

Historische Analysen helfen Unternehmen und Organisationen dabei, Trends von Fällen, Gesprächen und anderen Arbeitselementen zu erkennen. 
Administratoren können einheitliche Routingregeln definieren, sodass die Arbeitsaufgaben bei den am besten geeigneten Agenten landet. Durch historische Analysen kann die Routing-Leistung jedes Kanals eingesehen werden und dadurch die Routing-Strategie angepasst werden. Dies hat einen positiven Einfluss auf die Effizienz der Mitarbeiter.  

Weitere Informationen von Microsoft zu dem Thema finden Sie hier: Verbesserte historische Analysen für einheitliche Routingszenarien | Microsoft Docs 

Routingdiagnose für Vorgesetzte 

Aktiviert für: Benutzerinnen durch Administratorinnen, Makerinnen oder Analystinnen
Öffentliche Vorschauversion: –
Vorabzugriff: 
Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2021

Oftmals ist die Logik hinter dem Routing und der Zuweisung komplex. Organisationen erhalten Einblicke in ihren Routingprozess, sowie insbesondere der Entscheidungspunkte. Dies ist vor allem relevant falls im Zuweisungsprozess Fehler geschehen, sodass diese sofort analysiert werden können. 

Die Routingdiagnose ermöglicht es, den genauen Weg eines Arbeitselements im Routingprozess nachzuverfolgen. Der Prozess startet bereits vor der Zuweisung in eine Warteschlange oder zu einem Agenten. Dadurch ergänzt das neue Release die bereits vorhandenen Tools und erhöht die Qualität der Diagnosen. 

Link: Routingdiagnose für Vorgesetzte | Microsoft Docs 

Release Wave 2 2021 Dynamics 365 Sales – synalis

Neuerungen

Verbesserte Leadqualität durch Datenhygiene

Aktiviert für: Administratoren, Entwicklerinnen, Analystinnen
Öffentliche Vorschauversion: Oktober 2021
Vorabzugriff:
Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2021

Heutzutage verbringen viele Verkäufer eine Menge Zeit mit der Suche nach falschen Leads, oder kämpfen mit irrelevanten Datensätzen einer geschäftigen Pipeline und können zudem nicht die (potenziellen) Kunden finden, die am ehesten zu einem Abschluss führen können. Diese wertvolle Zeit wird dadurch eingespart, dass Verkäufern nur hochwertige Leads mit den richtigen Daten zugewiesen werden, welche persönliche Interaktionen gewährleisten und somit zu einer erhöhten Abschlussmenge an Verkaufschancen führt.

Weitere Details zur neuen Funktion finden Sie hier: Verbesserte Leadqualität durch Datenhygiene | Microsoft Docs

Leadgenerierung und -pflege

Aktiviert für: Administratoren, Entwicklerinnen, Analystinnen
Öffentliche Vorschauversion: Oktober 2021
Vorabzugriff:
Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2021

Mit Hilfe der Integration von Drittanbieter-Leadgewinnungs-Tools können Sie Ihre Kundengewinnungserfahrung auf die nächste Stufe bringen. Eine solche Integration ermöglicht es Verkäufern nach neuen Leads zu suchen, welche eine Korrelation zu bestimmten Segmenten und/oder Kriterien vorweisen. Abhängig vom ausgewählten Dienstleister können auch nach ähnlichen Kontakten und Unternehmen gesucht werden, damit neue potenzielle Verkaufschancen ermittelt und Kundeninformationen bereichert werden können und so auf einen aktuellen Stand zu bringen.

Weitere Details zur neuen Funktion finden Sie hier: Lead-Routing | Microsoft Docs

Verkäuferproduktivität durch die Integration von Teams-Besprechungen steigern

Aktiviert für: Administratoren, Entwicklerinnen, Analystinnen
Öffentliche Vorschauversion: Oktober 2021
Vorabzugriff:
Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2021

Durch die Integration von Teams-Besprechungen bietet sich nun die Möglichkeit direkt aus Dynamics 365 Teams-Besprechungen zu erstellen und an diesen teilzunehmen. Aufgrund der Integration und den direkten Zugriff auf diese Datensätze können Verkäufer Zeit einsparen, produktiver sein und höhere Umsätze erzielen und zudem ihr Unternehmen mit weitaus besseren Daten beliefern. Mit Hilfe der Premium-Unterhaltungsintelligenz wird es Verkäufern zuletzt ermöglicht wertvollere und produktivere Gespräche mit Kunden zu führen.

Weitere Details zur neuen Funktion finden Sie hier: Verkäufer*innenproduktivität durch die Integration von Teams-Besprechungen steigern | Microsoft Docs

Automatisierte Chat-Benachrichtigungen von Dynamics 365 an Teams senden

Aktiviert für: Administratoren, Entwicklerinnen, Analystinnen
Öffentliche Vorschauversion: November 2021
Vorabzugriff:
Allgemeine Verfügbarkeit:

Mit Hilfe der automatisierten Chat-Benachrichtigungen kann für Vertriebsorganisationen unter anderem sichergestellt werden, dass sich die Verkaufszyklen verkürzen. Dies wird ermöglicht, indem sichergestellt wird, dass wichtige Informationen wie Änderungen der Vertriebsaktivitäten direkt beim Verkäufer ankommen. So kann etwa auch die Effizienz der Teamzusammenarbeit gesteigert werden, sofern es den Verkäufern ermöglicht wird, Verkaufsdaten über Microsoft Teams anzuzeigen und zu aktualisieren.

Weitere Details zur neuen Funktion finden Sie hier: Automatisierte Chat-Benachrichtigungen von Dynamics 365 an Teams senden | Microsoft Docs

Integration zwischen Dynamics 365 und Teams nahtlos konfigurieren und schützen

Aktiviert für: Administratoren, Entwicklerinnen, Analystinnen
Öffentliche Vorschauversion: August 2021
Vorabzugriff:
Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2021

Für eine höhere Effizienz für die Benutzer wird durch die Optimierung des aktuellen Prozesses für Verkäufer zur Konfiguration und zum Betrieb von Dynamics 365 Sales mit der Microsoft Teams Integration gewährleistet. Verkäufer profitieren durch die Optimierung noch zeitnaher von dieser Integration. Sie profitieren als Kunde von einem optimierten Verfahren für das Einrichten von Sicherheitsverbesserungen, sowie von der Integration und Einrichtung.

Weitere Details zur neuen Funktion finden Sie hier: Integration zwischen Dynamics 365 und Teams nahtlos konfigurieren und schützen | Microsoft Docs

Teams-Nachrichtenerweiterungen und -aktionen sind allgemein verfügbar

Aktiviert für: Administratoren, Entwicklerinnen, Analystinnen
Öffentliche Vorschauversion: –
Vorabzugriff: August 2021
Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2021

Die nahtlose Zusammenarbeit zwischen Dynamics 365 und Microsoft Teams kann besonders im Vertrieb erlebt werden. So können nun dank des neuen Features etwa Informationen in Dynamics 365 gesucht werden, welche dann mit anderen Teilnehmern innerhalb von Chats oder Kanälen ausgetauscht werden können; außerdem können sogar Aufgaben innerhalb dieser Konversationen erledigt werden, ohne zu Dynamics 365 wechseln zu müssen. Unter anderem hilft dieses Feature bei der Erhöhung der Vertriebseffizienz durch das Einrichten eines Pfades zum Speichern wichtiger Diskussionspunkte in Dynamics 365.

Weitere Details zur neuen Funktion finden Sie hier: Teams-Nachrichtenerweiterungen und -Aktionen sind allgemein verfügbar | Microsoft Docs

Kontaktvorschläge in der eingebetteten Teams-Zusammenarbeit steigern

Aktiviert für: Administratoren, Entwicklerinnen, Analystinnen
Öffentliche Vorschauversion: –
Vorabzugriff: August 2021
Allgemeine Verfügbarkeit: November 2021

Dank der vorgeschlagenen Kontakte in der eingebetteten Microsoft Teams-Zusammenarbeit können Sie nun wertvolle und für den bearbeiteten Datensatz relevante Kontakte ermitteln. Die Erweiterungen, die bereits mit der ersten Release Wave 2021 eingeführt wurden, werden nun um weitere Konfigurationsmöglichkeiten der Daten erweitert, welche die Relevanz-Engine für Chat und Kontakt Vorschläge betreffen. Durch das Reduzieren von Kontext-Wechsel und das Nutzen von relevanten Vorschlägen können Sie nun produktiver sein und das erhalten, was Sie in der aktuellen Arbeitsfläche benötigen.

Weitere Details zur neuen Funktion finden Sie hier: Verbesserungen am System für vorgeschlagene Kontakte für eingebettete Teams-Zusammenarbeit | Microsoft Docs

An der kontextbezogenen Zusammenarbeit in Teams teilnehmen

Aktiviert für: Administratoren, Entwicklerinnen, Analystinnen
Öffentliche Vorschauversion: –
Vorabzugriff: August 2021
Allgemeine Verfügbarkeit: November 2021

In der ersten Release Wave 2021 wurde die eingebettete Microsoft Teams-Zusammenarbeitslösung gestartet, welche eine kontextbezogene Zusammenarbeitserfahrung für Benutzer liefert, die eine direkte Interaktion mit Kollegen aus Dynamics 365 heraus anstreben. Diese Funktion ermöglicht erweiterte kontextgesteuerte Funktionen und das automatische, sowie direkte Einfügen von CRM-Inhalten in die Nachricht. So können Verkäufer in Teams dank der neuesten Updates effizienter und produktiver Arbeiten, als zuvor.

Weitere Details zur neuen Funktion finden Sie hier: An der kontextbezogenen Zusammenarbeit in Teams teilnehmen | Microsoft Docs

Nahtlose Erfahrung mit Teams, Outlook, Drittanbieter-Anrufen

Aktiviert für: Administratoren, Entwicklerinnen, Analystinnen
Öffentliche Vorschauversion: Oktober 2021
Vorabzugriff:
Allgemeine Verfügbarkeit: Dezember 2021

Erhalten Sie dank dieser Funktion geschäftskritische Einblicke zusätzlich zu jeder Kundeninteraktion. Zudem erhalten Sie die Möglichkeit direkt aus Dynamics 365 Anrufe zu tätigen und anzunehmen, sowie E-Mails zu verschicken. Unter anderem beinhaltet dieses Feature zudem Echtzeitanalysen und Aktionselemente.

Weitere Details zur neuen Funktion finden Sie hier: Nahtlose Erfahrung mit Teams, Outlook, 3P-Anrufen | Microsoft Docs

Kontobasierte Kontaktsuche mit „Wer kennt wen“

Aktiviert für: Administratoren, Entwicklerinnen, Analystinnen
Öffentliche Vorschauversion: Januar 2022
Vorabzugriff:
Allgemeine Verfügbarkeit:

Vertriebsorganisationen haben nun die Möglichkeit sofort neue Kontakte zu entdecken und ihre Netzwerke zu erweitern, indem die per E-Mail und per Outlook-Meetings erfassten institutionellen Kontaktinformationen direkt ins CRM gebracht werden. Hierbei können insbesondere Führungskräfte die Anwender sein, welche Verbindungen innerhalb eines Kontos verwalten und zudem neue Kontakte identifizieren, sowie ihre Beziehungen verwalten möchten. Weitere Anwender können aber auch die Verkäufer sein, welche an einem Geschäft arbeiten und nach möglichen Stakeholdern suchen, die noch nicht in der CRM-Datenbank als Kontakte eingepflegt sind.

Weitere Details zur neuen Funktion finden Sie hier: Kontobasierte Kontaktsuche mit „Wer kennt wen“ | Microsoft Docs

Über die Vorteile der digitalen Unterschrift: synalis im TREND REPORT

Artikel im TREND REPORT

Die elektronische Unterschrift verkürzt den herkömmlichen papierlastigen Signaturprozess erheblich, schafft Medienbrüche ab und lässt sich ortsunabhängig und mobil anwenden. Im TREND REPORT klärt Tobias Felten, unser Head of Digital Workplace, über die „Qualifizierte elektronische Signatur in der Praxis“ ausführlich über die verschiedenen Signaturformen, die Rechtsgültigkeit und die technischen Anforderungen für die Einführung auf.

>> Artikel im TREND REPORT <<

Wer sich bereits mit den Vorzügen der eSignatur beschäftigt hat und mehr Flexibilität in seinem Unternehmen erreichen will, ist mit der Cloudlösung DocuSign genau richtig beraten!

Kalkulator auf Basis von Power Apps

Von der ersten Idee eines kleinen Kalkulators bis hin zur vollständigen Umsetzung

Viele Unternehmen sind auf der Suche nach passenden Tools oder Apps, um den Arbeitsalltag ihrer Mitarbeiter zu erleichtern.

Dabei stoßen sie häufig auf den Begriff Power Apps – ein Thema, an das sich bislang erst wenige Kunden herangewagt haben. Daher ist bei Power Apps eine gute und professionelle Beratung besonders wichtig.

Einer unserer größten Kunden hat uns vor ca. einem Jahr um eine solche Beratung gebeten und gleich im Anschluss eine erste, kleine App beauftragt. Die Perspektive, diese App zu erweitern, bestand bereits von Anfang an.

Für den Einstieg in dieses sehr vielseitige Thema empfehlen wir zunächst das Sammeln von Erfahrungen auf Basis kleinerer Apps. Dabei kann entweder mit einem Standardprozess, z.B. einer Urlaubsantrags- oder Krankmeldungs-App, oder einem kleinen unternehmensspezifischen Use Case begonnen werden.

Der Kalkulator

Der Kunde entschied sich für einen unternehmensspezifischen Use Case und beauftragte eine kleine App, die von den Außendienstmitarbeitern über Tablets genutzt werden sollte.

Mit dieser App sollte es zunächst nur möglich sein, die Rentabilität von Kunden zu berechnen. Dazu wurde eine Ampelanzeige eingebaut, die ihre Farbe entsprechend der Rentabilität ändert. Am Ende kann das Ergebnis der Kalkulation per E-Mail an den Nutzer verschickt werden, sodass die Rücksprache mit dem Vorgesetzten erleichtert wird.

Während der Programmierung des Kalkulators fanden immer wieder Austauschtermine mit dem Kunden statt, um dem Kunden die „Angst“ vor dem Projekt zu nehmen und ihn möglichst viel an den Prozessen teilhaben zu lassen. Nach einigen Anpassungen an den zugrunde liegenden Formeln entsprechend den Kundenwünschen konnte das Projekt nach wenigen Wochen erfolgreich abgeschlossen werden.

Seit ca. einem Jahr ist der Kalkulator bereits beim Kunden im Einsatz und wird intensiv vom Außendienst-Team genutzt.

Unterstützungsbudget

Die schnelle und reibungslose Umsetzung des Kalkulators hat den Kunden so überzeugt, dass er kurze Zeit später erneut auf synalis zukam und ein umfangreiches Unterstützungsbudget beauftragte.

Mit diesem Budget habe ich eine Lizenzberatung vorgenommen sowie Unterstützung bei der Entwicklung weiterer Apps mit dem Kunden geleistet. Außerdem werden mit dem Budget aktuell weitere Power Plattform Projekte umgesetzt.

Im regelmäßigen Austausch mit dem Power Apps-Entwickler des Kunden wurden nicht nur Optimierungspotentiale besprochen sowie Umsetzungskonzepte erarbeitet, sondern auch Wissen über die Umsetzung komplexer Formeln vermittelt. Dadurch vertiefte der Entwickler des Kunden seine Kenntnisse im Bereich Power Apps weitreichend, sodass er sein Wissen auch bei weiteren Projekten eigenständig einsetzen kann.

Die von mir begleiteten Apps sind:

Eine App zur Verbesserung des Onboardings neuer Mitarbeiter

  • Die Problematik: Einige Schritte im Rahmen des Benutzer-Onboardings wurden regelmäßig vergessen (z.B. Eintragung einer Kostenstelle oder einer Telefonnummer)
  • Die Lösung: Eine App, die alle betroffenen Personen benachrichtigt, dass To-Dos für die Anlage eines neuen Mitarbeiters anfallen und sie gegebenenfalls nach einer Woche erneut erinnert.
  • Die Vorteile: Die vollständige Einrichtung neuer Benutzer wird sichergestellt. Dadurch kann die Einarbeitung schneller beginnen und es steht einem optimalen Start beim neuen Arbeitgeber nichts mehr im Wege.

Eine Projektantrags-App:

  • Die Problematik: In jedem Projektantrag wurden uneinheitliche Informationen gegeben, oftmals fehlten Informationen.
  • Die Lösung: Standardisierung der anzugebenden Informationen durch Pflichtfelder in einer Power App sowie ein zusätzliches Kommentarfeld für weitere Informationen. Automatisierter Versand des Projektantrags an den Entscheider.
  • Die Vorteile: Der Projektentscheider erhält alle nötigen Informationen, Entscheidungen können zuverlässiger und schneller erfolgen. Alle Projektanträge, die es gibt, werden dokumentiert, sodass man sich bei doppelter Antragstellung (nach einiger Zeit) die alten Daten noch einmal ansehen kann.

Außerdem ist die erwartete Erweiterung des Anfangsprojektes unter Verwendung des Unterstützungsbudgets beauftragt worden.

Die Verwandlung des Kalkulators

Auch mit den weiteren Unterstützungsleistungen habe ich unseren Kunden überzeugt, sodass dieser noch eine Erweiterung des Kalkulators anfragte.

Die Außendienstmitarbeiter mussten bisher nach jedem Vertragsabschluss die Daten des Kunden in das CRM-System eintragen, damit der Innendienst entsprechende Verträge aufsetzen konnte. Die Eintragung der Daten war jedoch sehr fehleranfällig und zudem doppelte Arbeit. Aus diesem Grund habe ich eine Vertragskonfigurations-App programmiert.

Dazu mussten zum einen eine Datenstruktur, Power Apps-Oberfläche und ein Power Automate Flow aufgebaut und zum anderen eine entsprechende Dokumentenvorlage für die Verträge gepflegt werden. Auch hier habe ich besonders viel Wert auf einen regelmäßigen Austausch mit dem Kunden gelegt, damit alles zu dessen Zufriedenheit abläuft.

Fazit: Guter Grundstein für Erweiterungen

Vor wenigen Wochen erfolgte die Abnahme des neuen Vertragskonfigurations-Tools – und der Kunde war sehr zufrieden: Die nächste Erweiterung ist bereits eingeplant.
Ab dann sollen die Verträge nicht nur erstellt, freigegeben und automatisch per Mail Versand werden können, sondern auch die digitale Unterzeichnung per DocuSign möglich sein.

Für mich ist dies bisher eines meiner liebsten Projekte, da eine sehr harmonische Zusammenarbeit bestand und sich zudem schöne Folgeprojekte ergeben haben. Außerdem konnten wir mit unserer professionellen Arbeit das Vertrauen des Kunden in uns und ein Tool verstärken, welches viele Unternehmen noch mit Vorsicht betrachten.

Die Devise bei Power Apps lautet: Beginnen Sie mit einem kleinen Anwendungsfall, um die Möglichkeiten des Tools zu entdecken.  Lassen Sie sich zusätzlich gerne in kurzen Trainingseinheiten durch uns unterstützen, um auf strukturierte Art und Weise einen noch tieferen Einblick zu gewinnen.

Was wäre Ihre Erfolgsgeschichte?
Wir stellen Ihnen drei persönliche Erfolgsstories unserer Kollegen und Kunden vor.

Power Apps-Portale für automatisierte Prozesse & direkte Kommunikation

In Zeiten der Digitalisierung stehen bei vielen Unternehmen die vereinfachte Kommunikation sowie die Entwicklung automatisierter und digitaler Prozesse im Vordergrund. Um diese neuen und wichtigen Wege zu unterstützen, hat Microsoft die Power AppsPortale entwickelt – eine cloudbasierte Lösung mit direkter Verbindung zu Dynamics 365 (CRM).  

Das Portal ermöglicht es Unternehmen, ihre Daten und Informationen aus Dynamics 365 direkt und transparent für ein breites Publikum zur Verfügung zu stellen – egal ob intern oder extern für Partner, Kunden oder Mitarbeiter. 

Zugang über Power Apps 

Wie der Name bereits verrät, ist das Portal auf Basis der Power Apps aufgebaut und somit direkt in die Dynamics 365 Power Plattform integriert. Das Portal interagiert mit Dataverse und verfügt dadurch über die Fähigkeit, bereits vorhandene Datensätze, Tabellen oder Ansichten aus dem CRM zu veröffentlichen und bearbeiten. Durch diese Möglichkeit lässt sich zeitsparend und wirtschaftlich effektiv arbeiten.  

Darüber hinaus kann das Portal vollständig und benutzerfreundlich über die CRM-Anwendung von Dynamics 365 verwaltet werden. Änderung an Daten im Portal wirken sich direkt auf die dahinterliegenden Datensätze im CRM aus. Dadurch bleibt die Datenbank jederzeit auf dem aktuellen Stand. Auch Mitarbeiter oder Kunden, die keinen Zugang zum CRM-System haben, bekommen durch das Portal die Möglichkeit, auf Daten zuzugreifen und mit ihnen zu interagieren. 

Über ein Berechtigungskonzept lässt sich individuell festlegen, für welchen Benutzertyp welche Information im Portal zugänglich sind. Als authentifizierter Benutzer mit Log-in lassen sich beispielsweise eigene personenbezogene Daten direkt verwalten, während sich als anonymer Benutzer ohne Log-in nur allgemeine Informationen abrufen lassen. Auch unter registrierten Nutzern können je nach Wunsch unterschiedliche Berechtigungen vergeben werden. 

Genau wie die Power Apps wird beim Portal größtenteils mit Low Code gearbeitet, wodurch die Anwendung einfach und schnell aufzubauen sowie anzupassen ist. Die Bereitstellung eines Portals ist nur in wenigen Klicks abgeschlossen. 

Bildquelle: https://powerapps.microsoft.com/de-de/portals/

Unbegrenzte Möglichkeiten im Aufbau und Design des Portals 

Das Power Apps Portal lässt sich vollständig und individuell im Aufbau und Design anpassen. Microsoft bietet die Möglichkeit, auf eine Vielzahl von vorkonfigurierte Portallösungen wie ein Customer Self-Service Portal mit integriertem Ticket-System oder ein Community Portal mit vorhandenen Foren zur Diskussion zurückzugreifen. 

Doch ein Portal muss nicht zwangsläufig einem Service- oder Vertriebsgedanken folgen: Ohne die Nutzung einer Vorlage lässt sich das Portal auf genaue und individuelle Vorstellungen und Wünschen konzipieren und umsetzen. Dabei sind keine Grenzen gesetzt. Auch das Design des Portals lässt sich an das Corporate Design des Unternehmens vollständig anpassen und wird so zum einzigartigen Branding – alles ist möglich. 

Kostengünstige Lizenzierung  

Bei der Lizenzierung als Power Apps-Add stehen zwei verschiedene Modelle zur Verfügung. Die Lizenzierung kann abhängig von der Anzahl der authentifizierten Benutzer pro Monat oder der Seitenaufrufe gewählt werden. Informieren Sie sich gern hierzu beim aktuellen Preismodell.

Als Ihr Experte für die Power Apps Portale steht Ihnen synalis jederzeit zur Verfügung. Zusammen mit Ihnen entwerfen wir Ihre individuelle Portallösung. 

Geschäftsführer Andreas Lau über oktant, Hybrid Work & mehr

Erweiterte oktant-Module, Hybrid Work und neue Produktentwicklungen

Anlässlich des nahenden Jahresabschlusses reflektiert synalis-Geschäftsführer Andreas Lau in einem Kurzinterview über neu gewonnene Erkenntnisse, Entwicklungen und innovative Vorhaben für das kommende Jahr!

Was war dein persönliches Jahreshighlight 2021 bei synalis?

Andreas Lau: Mein persönliches Jahreshighlight bei synalis war das erste richtige Folge-Release unserer Continuous Auditing-Lösung für die digitale Wirtschaftsprüfung und interne Revision oktant. Neben der allgemein sehr positiven Resonanz auf oktant ist das Summer-Release deswegen ein Highlight für mich, da wir damit auch Vorgehensweisen und Verfahren etabliert haben, die die kontinuierliche Weiterentwicklung unseres Software-as-a-Service-Angebots ermöglichen – von der Aufnahme von Anwender-Feedback über die Umsetzung durch die Entwickler und Berater im oktant-Team bis hin zum automatisierten Rollout in die verschiedenen Kunden-Tenants. Das ist eine gute Grundlage für die Fortentwicklung der Lösung in den kommenden Jahren!

Welche wesentlichen Erkenntnisse konntest du in diesem Jahr gewinnen?

Andreas Lau: Die pandemiebedingte umfassende Anwendung von Remote-Work für alle synalis-Mitarbeiter, aber gleichzeitig auch für die Mitarbeiter unserer Kunden hat dazu geführt, dass ich mich intensiver mit den Themen „Future of work“ und „Hybrid Work“ auseinandergesetzt habe.
Für mich war es sehr interessant zu verstehen, worin unser bisheriges Arbeitsmodell begründet ist, welche Entwicklungen, die auch schon vor COVID-19 bestanden, durch die Pandemie viel stärker in den Vordergrund getreten sind und wie und warum diese die zukünftige Arbeitswelt nachhaltig verändern werden, beispielsweise hinsichtlich der flexibleren Wahl und Gestaltung von Arbeitsort und Arbeitszeit.

Was erhoffst du dir grundsätzlich vom Jahr 2022?

Andreas Lau: Wie sicherlich viele andere auch wünsche ich mir, dass es uns in 2022 gelingt, das Leben mit dem Corona-Virus besser abzustimmen und frühzeitig die notwendigen Vorbereitungen für den nächsten Winter zu treffen. Darüber hinaus bin ich aber wirklich gespannt, ob es gelingt, den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien zu beginnen und damit einen echten Wechsel bei der Energieerzeugung herbeizuführen. Ich würde es mir wünschen, obwohl mir das Gelingen noch nicht gesichert scheint zum aktuellen Zeitpunkt.

Stehen konkrete Produkteditionen und Entwicklungen bei synalis an?

Andreas Lau: Ja, sogar in zwei Bereichen. Zum einen wollen wir oktant um ein drittes Modul erweitern, welches die kontinuierliche Prüfung von steuerlich relevanten Sachverhalten zum Schwerpunkt hat: oktant Tax.
Darüber hinaus haben wir uns für 2022 auch das Ziel gesetzt, die Entwicklung der ersten vermarktbaren Version unserer Cloudlösung proLEA für eine vollintegrierte Leistungserfassung und -abrechnung für Dienstleistungsunternehmen auf Basis von Microsoft Dynamics Business Central fertigzustellen. Wenn uns das gelingen würde, hätten wir wirklich einen großen Schritt geschafft und könnten nach vielen Jahren der Entwicklung endlich mit der Vermarktung beginnen, eine ebenso spannende und herausfordernde Aufgabe.

Die richtige HR-Politik für optimales Arbeitsklima – auch in Coronazeiten

Das Betriebsklima als Kriterium bei der Arbeitgeberwahl

Sicherheit, Betriebsklima, Gehalt und Aufstiegsmöglichkeiten spielen bei der Suche nach dem richtigen Arbeitgeber eine zentrale Rolle – gerade dann, wenn man sich langfristig niederlassen möchte. Wir suchen also einen Job, den wir idealerweise gern ausführen, der uns mindestens ein zufriedenstellendes Gehalt und Sicherheit bietet und bestenfalls mit weiteren Benefits für gute Mitarbeiterbindung überzeugt, seien es spezielle Mitarbeiterangebote oder eine gepflegte Unternehmenskultur. Und gerade diese wird oft unterschätzt.

Wer kennt sie nicht? Geschichten aus dem Freundeskreis, in denen das Gehalt mehr als Schadensersatz für Vorgesetzte, Arbeitszeiten und Kollegen verstanden wird denn als Vergütung, weil das Betriebsklima dem russischen Winter gleicht. Dabei steht dieses bei der Wahl des Arbeitgebers laut einer Statista-Erhebung neben dem Faktor „Erfüllung / Spaß“ ganz weit oben. Eine ausgeglichene Work-Life-Balance und ein attraktives Gehalt sind zudem ausschlaggebend, wenn man die Arbeitnehmer befragt. Aber in der Wichtigkeitsstufe stehen sie unter dem besagten Betriebsklima.

Wie kreiert man ein gutes Betriebsklima?

Ein gutes Betriebsklima zeichnet sich vor allem durch gegenseitigen Respekt, Toleranz, Anerkennung und Wertschätzung aus. Jeder kennt den Spruch „Der Fisch stinkt vom Kopf her“ – was provokant klingt, beinhaltet dabei viel Wahres. Die Art und Weise, wie Geschäftsführer und Abteilungsleiter mit ihren Mitarbeitern kommunizieren, prägt das gesamte Miteinander. Ein respektvoller Umgang, der vorgelebt wird, färbt ab. Ein offenes Ohr für seine Mitarbeiter und Kollegen zu haben ist eine große Herausforderung, wenn die Corona-Pandemie Geschäftliches und Privates eines jeden durcheinander wirbelt. Es dennoch zu schaffen, auf die Belange der Mitarbeiter einzugehen, adelt die Vorgesetzten.

Regelmäßige Feedbackgespräche sind umso wichtiger, wenn man nicht mehr zusammen im Büro sitzt. Konstruktives Feedback und Anerkennung fördern die Motivation – ein „Danke für dein Engagement“ zu hören – sowohl vom Chef als auch von Kollegen untereinander – zeigt Respekt und Wertschätzung; bleiben diese Faktoren aus, begünstigt das mögliche Kündigungen. Wird im Unternehmen ein freundlicher, offener Umgangston gepflegt – beim Geschäftsführer angefangen, – schafft das eine solide Vertrauensbasis und ein respektvolles Miteinander.

Situationen, in dem man sich wohlfühlt und gemeinsam mit den Kollegen lachen kann, helfen zusätzlich, das Miteinander zu fördern. Regelmäßige Team-bildende Maßnahmen prägen das Betriebsklima beispiellos und beginnen bereits bei gemeinsamen Essensbestellungen in der Mittagspause, die man in großer Runde oder kleineren Grüppchen genießt. Auch Anschaffungen wie ein Mini-Bistro (bei uns den Spitznamen „Snackbox“ tragend) vergesellschaften kontakt- oder schokoladenhungrige Mitarbeiter für eine kurze Pause, in der das Hirn sich regenerieren kann, um anschließend neu auf Hochtouren zu fahren. Sommerfeste, Weihnachtsfeiern und jegliche Arten des Zusammentreffens vereinen die Kollegen in ausgelassener Stimmung und schaffen auch abteilungsübergreifende Vertrautheit.

Situationen und Gelegenheiten zu schaffen, Mitarbeiter auch außerhalb des Arbeitsalltags zusammen zu bringen und den informellen Austausch zu fördern, stellt viele Unternehmen jedoch vor eine Herausforderung. Unser gewohntes Arbeitsumfeld hat sich verändert. Arbeitnehmer erbringen ihre Arbeit nicht mehr ausschließlich aus dem Büro. Zusammenarbeit findet heute ebenso digital oder in hybrider Form statt. Wie schafft man es, Betriebsklima auch digital zu leben?

Digitalen Einfluss nehmen?

Es fängt an bei den passenden Kommunikations-Tools für einen lebendigen Chat-Austausch wie Microsoft Teams oder Plattformen wie Yammer, worüber beispielsweise erfolgreich Projekte oder Prozesse facebook-like geteilt und gemeinsam mit den Kollegen gefeiert werden können. Auch die Möglichkeit, darüber Anerkennung zu zollen, wird gern bei uns gern wahrgenommen: Wissensmanagement und digitaler persönlicher Austausch laufen so geschickt zusammen und verhindern die häufig anonym wirkende Co-Existenz innerhalb eines Bereichs oder zwischen verschiedenen Abteilungen.

Auf Yammer teilen Mitarbeiter Neuigkeiten und Ideen, ähnlich wie auf Facebook.

Wenn die Corona-Pandemie allen Vor-Ort-Veranstaltungen einen Strich durch die Rechnung macht und die Kollegen ins Homeoffice versetzt, werden entsprechende Team-Events online durchgeführt: Das mag im ersten Moment gewöhnungsbedürftig erscheinen, bietet aber eine kreative und bequeme (oben Hemd, unten Jogginghose) Alternative, den jeweiligen Tagesabschnitt mit netter Unterhaltung zu verbringen. So hat unser HR-Team dieses Jahr beispielsweise mehrere Events via Microsoft Teams ins Leben gerufen und die Mitarbeiter in verschiedenen MS Teams Rooms (gewissermaßen virtuellen Konferenzräumen) zusammengeführt, etwa zum gemeinsamen Verkosten verschiedener Feierabendbiere oder zum gemeinsamen Grübeln im Online Escape Room. Ob die Kollegen sich fleißig partizipieren? Bilder sagen mehr als Tausend Worte.

Für den virtuellen Kneipenabend in Microsoft Teams wurden verschiedene Vorkehrungen getroffen, etwa ein gemeinsamer Hintergrund oder eine Getränkeliste.

Auch der digitale Adventskalenders auf Basis von MS SharePoint aus dem Pandemie-geprägten Jahr 2020 hat uns die Zeit versüßt: Der Online-Kalender hielt 24 klickbare Türchen für die Mitarbeiter bereit, die tagesgenau veröffentlicht wurden und mit amüsanten Team Challenges, Online-Aktionen, Spielideen oder auch kreativen DIY-Ideen aufwarteten. Ein gewisser Planungsaufwand bei der Ausrichtung lässt sich nicht leugnen – aber angesichts der Tatsache, wie gut die Events aufgenommen werden und das freundlichen Betriebsklima bei synalis widerspiegeln, scheinen die Ressourcen hier sinnvoll eingesetzt.

Ob real oder digital: Innovation & Kommunikation zahlen sich aus

Für den Fall, dass es doch mal hakt in der Kommunikation und das Gespräch nicht direkt gesucht werden kann, verschickt unser Head of Human Resources & Internal Operations monatlich eine Umfrage in Form vom Happiness Index: Dadurch wird potenziell unzufriedenen Mitarbeitern wiederkehrend die Chance gegeben, Situationen (neu) zu bewerten oder auf empfundene Missstände hinzuweisen, aber auch positives Feedback zu geben.

Win-Win für beide Seiten also: Die Arbeitnehmer haben eine anonyme Plattform, um Kritik, Wünsche oder Verbesserungsvorschläge zu äußern. Der Arbeitgeber wiederum erhält die Chance, frühzeitig eine sich bildende Missstimmung zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren. Wird für den Heimarbeitsplatz noch zusätzliche Hardware benötigt, die aktuell noch nicht vorhanden ist? Genügt die Zahl der Abstimmungstermine, um sich gegenseitig ohne berufsthematischen Flurfunk auf dem Laufenden zu halten? Was das HR-Team noch nicht weiß, findet es heraus – und handelt. Schließlich bringen Umfrageergebnisse mit Anregungen nichts, wenn sie im Sande verlaufen.

Ein regelmäßiges Unternehmensupdate, das unser Geschäftsführer via Teams gibt, sorgt außerdem für Transparenz und gibt die Möglichkeit, Fragen klären zu können. Insgesamt kommen viele Faktoren zusammen, wenn es um die Gestaltung eines gesunden Betriebsklimas geht. Fest steht aber, dass Unternehmen die Möglichkeit haben, aktiv Einfluss zu nehmen – auch digital.

Optimale Zusammenarbeit mit Business Central & OneDrive for Business

Das bietet Ihnen die OneDrive for Business-Integration für Business Central

Microsoft hat mit der neuen Release 2021 Wave 2 abermals die Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Business Central mit Microsoft 365 erweitert und nach der neuen Teams-Integration nun auch seinen Cloud-Speicherdienst OneDrive, der standardmäßig in Microsoft 365 enthalten ist, mit eingebunden.

Mit der OneDrive-Integration in Business Central sind jetzt das Speichern, Verwalten und Teilen von Dateien mit anderen Personen ganz einfach möglich! Geben Sie z. B. einen Word-Beleg für Ihr Team frei und arbeiten Sie direkt gemeinsam im Dokument. Aber auch alle anderen Microsoft 365– und PDF-Dateien werden mit der OneDrive-Integration für Business Central verarbeitet: Überall dort, wo in Business Central Dateien abgelegt werden können, z. B. im Berichtseingang oder in den Anhängen an Datensätzen, finden Sie nun die Option „In OneDrive öffnen“. 

Wählen Sie diese Funktion zum ersten Mal aus, wird in Ihrem OneDrive-Verzeichnis ein eigener „Business Central“-Ordner angelegt und darin ein Ordner mit dem Firmennamen des Mandanten, in dem Sie gerade arbeiten. Dies erfolgt für jeden Mandanten, in dem Sie Dateien per OneDrive verarbeiten möchten. 

Hinweis: Erst nach diesem ersten Schritt haben Sie über „Meine Einstellungen“ schnellen Zugriff auf Ihr OneDrive-Verzeichnis. 

Nach erfolgter Anlage des „Business Central“-Ordners und des Firmenordners wird eine Kopie der Datei in dem entsprechenden Ordner gespeichert und automatisch in der jeweiligen Online-Anwendung (Excel online, Word online, Power Point online) geöffnet. So steht sie zum kollaborativen Arbeiten bereit, ohne dass Sie den Browser dafür erst verlassen müssen.  

PDF-, Text- oder Bild-Dateien werden ebenso gespeichert und einem entsprechendem Dateibetrachter im Browser geöffnet. Verschiedene Funktionen wie Drucken, Teilen etc. sind außerdem vorhanden.

Arbeiten Sie nun gemeinsam mit Ihren Kollegen oder Personen außerhalb Ihrer Organisation an ein und demselben Dokument, indem Sie nun die einzelne Datei oder den gesamten Firmenordner in OneDrive über „Teilen“ freigeben.  

Haben Sie die Bearbeitung abgeschlossen, müssen Sie die Datei wieder an den Ort in Business Central hochladen, wo Sie zuvor die Kopie für OneDrive geöffnet haben und die ursprüngliche Datei löschen, um Versionenkonflikte zu vermeiden. 

Für eine anschließende Neubearbeitung der Datei macht Business Central Sie darauf aufmerksam, dass diese bereits in OneDrive vorhanden ist und fragt, ob sie ersetzt oder beide Dateien behalten werden sollen. Behalten Sie beide Dateien, benennt Business Central die Datei in OneDrive entsprechend mit einem Suffix, z. B. „(2)“. Möchten Sie die Datei ersetzen, wird die neue Datei dem Versionsverlauf der Originaldatei hinzugefügt. Somit verlieren Sie die Originaldatei nicht und können Sie bei Bedarf wiederherstellen. 

Die OneDrive-Integration für Business Central erleichtert somit die Zusammenarbeit an Dokumenten innerhalb der Anwendung sehr und vermeidet zeitgleich Versionenkonflikte und unnötigen Aufwand, etwa die Datei per E-Mail zu versenden, um diese bearbeiten zu lassen. Fazit: Eine weitere Steigerung der Effizienz bei der Arbeit mit Business Central. 

Haben Sie Fragen zu den Funktionen von Business Central, kontaktieren Sie uns gern! 

SharePoint Online Intranet integriert in Microsoft Teams

Überblick: So funktioniert Viva Connections

Seit Herbst 2021 steht Viva Connections, ein Teil der Employee Experience Platform Microsoft Viva, allen Microsoft Office 365 nutzenden Unternehmen bereit. Mit Viva Connections erwartet uns eine App, die es endlich ermöglicht, eine SharePoint Online Homesite – im besten Fall ein bestehendes oder noch aufzubauendes Intranet – in Microsoft Teams zu integrieren. So können Mitarbeiter direkt über Teams auf das Intranet zugreifen und bequem wichtige Ressourcen oder Informationen einsehen. Mithilfe von Viva Connections wird das Intranet über Teams zum Dreh- und Angelpunkt der täglichen Arbeit.

Schnell und einfach wird Connections über das Teams Admin Center bereitgestellt und ist sowohl in der Teams Desktop- bzw. Web-App als auch in der mobilen App verfügbar und zugänglich. Die neuen Funktionen, die mit Connections einhergehen, können in folgende drei Bereiche aufgeteilt werden: Dashboard, Feed und Ressourcen.

Das Dashboard steht vor allem in der mobilen App im Fokus der User Experience. Über so genannte Adaptive Cards besteht die Möglichkeit, relevante Inhalte zu verlinken und zielgruppenspezifisch hervorzuheben.

Im Feed werden Nachrichten aus unterschiedlichen Bereichen und Tools abgebildet. Hier vereinen sich Yammer-Beiträge, SharePoint News und Stream-Videos. Mitarbeiter haben die Option, sich entweder personalisierte oder unternehmensübergreifende Inhalte anzeigen zu lassen.

Unter den Ressourcen können sie beispielsweise auf die globale SharePoint-Navigation zurückgreifen und somit schnell zwischen unterschiedlichen Unternehmensressourcen und -seiten navigieren, ohne dabei umständlich App-Hopping betreiben zu müssen.

Welche Vorteile bringt Viva Connections dem Unternehmen?

Welche Vorteile die Nutzung von Viva Connections bei synalis konkret mit sich bringt, hat Rieke Zervas (Head of Human Resources & Internal Operations) einmal zusammengefasst:

„Ich persönlich habe mich besonders gefreut, dass durch Viva Connections endlich der direkte Zugriff auf unser Intranet über Microsoft Teams möglich wird. Unser Info-Cockpit befindet sich nun in der gewohnten Arbeitsumgebung unserer Mitarbeiter und wird dadurch ganz einfach Bestandteil des Arbeitsalltags: Alle Inhalte finden sich genau da wieder, wo der Mitarbeiter arbeitet. Dadurch werden Inhalte und Informationen intuitiv auffindbar.

Besonders wichtige und aktuelle Inhalte haben wir zudem als sogenannte „Karten“, also gewissermaßen bebilderte Highlights, im Viva Connections Dashboard eingerichtet. Aus meiner Sicht ist vor allem die Erreichbarkeit des Dashboards ein großer Vorteil. Durch die Integration mit Microsoft Teams ist dieses sofort auffindbar – auch mobil. Unsere Mitarbeiter haben über das Dashboard relevante Inhalte direkt im Blick und müssen nicht erst durch unser Info-Cockpit navigieren. Zurzeit haben wir beispielsweise unseren Corona-News-Ticker als Karte im Dashboard in den Fokus gestellt. So sind unsere Mitarbeiter jederzeit informiert, welche Corona-Vorschriften bei der Arbeit im Büro aktuell zu beachten sind.

Auch der Viva Connections Feed ist meiner Ansicht nach sehr interessant. Der Feed verknüpft unsere offiziellen SharePoint-Neuigkeiten mit den vielseitigen Yammer-News und informiert auf einen Blick über Meilensteine im Projekt, Neuigkeiten im Marketing- und Vertriebsumfeld, Personalnews, interne sowie externe Veranstaltungen und Vieles mehr. Mit der Nutzung des News-Feeds ist also sichergestellt, dass keine Informationen untergehen. Denn hier werden alle Neuigkeiten aus unterschiedlichen Quellen integriert.“

Erfahrungsbericht zum Thema Onboarding mit LMS365

Im Gespräch: Karoline Janus, Personal Managerin bei der dhpg und Madita Kelm, IT-Consultant bei synalis

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Madita Kelm: Wie lange habt ihr LMS365 schon im Einsatz und woher kam der Bedarf?

Karoline Janus: Eingeführt wurde das Lernmanagementsystem LMS365 bei der dhpg Ende 2018, wir nutzen es also schon rund drei Jahre lang. Die Anforderung lag darin, Prozesse digital abzubilden und einen zentralen Ort zu schaffen für das Thema „Fort- und Weiterbildung“, der auch standortunabhängig funktioniert.

Also sind deiner Ansicht nach die größten Vorteile bei der geschäftlichen Nutzung von MS Teams die uneingeschränkte Genau für diesen Anwendungszweck wurde LMS365 natürlich konzipiert. Wofür setzt ihr die Software denn konkret ein?

Karoline Janus: Die Nutzung der Lernmanagementsystems ist insbesondere ein großes Thema für alle, die sich mit dem Onboarding von Mitarbeitern auseinandersetzen oder deren Verantwortungsgebiet verpflichtende Unterweisungen für Mitarbeiter umfasst. Wir gestalten das ganze Veranstaltungsmanagement für fachliche und überfachliche Fort- und Weiterbildungen mit LMS365, bilden das Teilnehmermanagement darüber ab, pflegen die Dokumentation sowie Follow-Up-Maßnahmen (etwa die Bereitstellung von Videos oder anderen ergänzenden Unterlagen).

Zum Vergleich: Wie sahen die Onboardingprozesse im Personalbereich noch vor der Einführung von LMS365 aus?

Karoline Janus: Vorher waren die Prozesse klassisch analog und papierbasiert ausgelegt – das kennen sicher viele. Die Stapel an Papier wanderten von A nach B zum Lesen und Unterzeichnen. Seit der Einführung von LMS365 schicken wir deutlich weniger Papier durch die Gegend. (lacht)

Und das ist ja gerade in Corona-Zeiten von Vorteil, wo viele Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten. Wie wird der Onboardingprozess jetzt abgebildet?

Karoline Janus: Mit dem Lernmanagementsystem haben wir nun einen standardisierten, standortübergreifenden und einheitlichen Onboardingprozess für alle neuen Kollegen – darin liegt auch der große Mehrwert. Mit dem LMS erfolgen die Abläufe digitalisiert, schneller und effizienter: Damit entfällt beispielsweise auch der Druck, vor Ort zeitintensive Unterweisungen abhalten zu „müssen“, da alle Inhalte individuell für die neuen Mitarbeiter bereitgestellt werden können. Das macht nicht nur die Kursleiter, sondern auch die Mitarbeiter in ihrer Zeiteinteilung flexibler; neue Kollegen können das Wissen aufnehmen, wenn es thematisch und zeitlich gut passt!

Apropos Kursleiter: Wer ist für die Kursinhalte bei euch zuständig? Liegt die Verwaltung der Kurse zentral bei euch im Personalbereich oder verfügt ihr über weitere Ressourcen dafür?

Karoline Janus: Die Administration liegt tatsächlich bei uns im Personalbereich. Das Erstellen der Inhalte ist wiederum Kurs- und themenabhängig, das heißt, da arbeiten wir in der Regel mit den Fachabteilungen zusammen.

Wie fallen denn die internen Rückmeldungen zum LMS aus und was siehst du persönlich als größten Vorteil des Systems?

Karoline Janus: Das Feedback zu LMS365 ist bei uns durchweg positiv: Die Leute freuen sich einfach, dass sie die Unterweisungen digital absolvieren können. Zudem haben die Kurse ja auch einen gewissen Unterhaltungscharakter abhängig von ihrer Gestaltung: Es braucht ja keine reine „Chartschlacht“ aus vielen Folien sein, sondern kann durch Materialien und das Quiz interaktiv gestaltet werden. Das schafft schon einen gewissen Spaßfaktor.

Der aus meiner Sicht größte Vorteil ist das zeit- und ortsunabhängige Bearbeiten: Man kann sich Aufzeichnungen und Unterlagen ansehen, wann es für jeden selbst gut in den Arbeitsalltag passt. Das bedeutet mehr Flexibilität, um an Informationen zu gelangen als noch bei reinen Präsenzveranstaltungen.

Kollegen, die während bestehenden Präsenzveranstaltungen etwa einen anderen wichtigen Mandatentermin haben, können sich anschließend die Aufzeichnungen und Unterlagen ohne Informationsverlust ansehen.

Danke für deine Einschätzung. Ich finde auch, dass LMS365 gerade neuen Mitarbeitern beim Onboarding eine schöne Möglichkeit bietet, sich über neue Tools zu informieren, ohne ständig auf die Hilfe von Kollegen angewiesen zu sein. Das verschafft sowohl einen guten Durchblick und das schnelle Gefühl von Eigenständigkeit: Der von dir schon angesprochene Gamification-Aspekt und das Thema Spaß am Lernen sind auch bei uns ein häufig genannter Punkt, wenn es um Feedback der Mitarbeiter geht.