Im Cloud Solution Partner Programm der Telekom

Zukunftspartner-Story Telekom: synalis als Erfolgsgeschichte

Wir freuen uns über einen Website-Auftritt als Telekom Cloud Solution Partner! In einem ausführlichen Interview unter dem Titel „Ein echter Lau“ spricht synalis-CEO Andreas Lau mit Dirk Heidemann von der Telekom bildhaft über Unternehmensentwicklung, Erfolgsgeschichte, Leistungsportfolio und Kundenorientiertheit. Auch den Bezug zwischen Kunst und IT betrachtet er näher, da sich das Kunstmotiv stetig durch unsere Internetpräsenz zieht und regelmäßig die Neugierde der Besucher weckt.

Unser Geschäftsführer gibt authentische Einblicke in den Berufsalltag und klärt über die verschiedenen Geschäftsbereiche von synalis auf: „Wir erweitern die Möglichkeiten der Standardlösung, integrieren sie mit anderen Softwarekomponenten und individualisieren sie für den Kunden. Dabei wollen wir unsere Kunden – vorrangig mittelständische, mittelgroße Unternehmen – möglichst breit unterstützen.“ Weiterhin beleuchtet er solide Kundenbeziehungen, die Vorteile von Cloudlösungen, neue Produkte und die gelungene Partnerschaft mit der Telekom.

>> Interview Telekom Cloud: Ein echter Lau

ELO ECM Suite 21: Mehr Integrationen, mehr Flexibilität

„Neue Technologie, bessere Zusammenarbeit und nahtlose Softwareintegration“

ELO bringt die neue ELO ECM Suite 21 auf den Markt und stellt ihre besonderen Vorzüge und Ergebnisse der konstanten Optimierung wie folgt heraus:

Neue Technologien schaffen mehr Flexibilität und zugleich Zukunftsfähigkeit – in aktuellen Digitalisierungszeiten unverzichtbar für Beständigkeit auf dem Markt. ELO Flows beschleunigt zudem Ihre Projektrealisierung.

Eine effizientere Zusammenarbeit verspricht die Anbindung an Microsoft Teams – ECM-Funktionen können Sie direkt innerhalb der Collaboration-Software aufrufen, somit Zeit sparen und alle wesentlichen Informationen auf zentralisiert einsehen.

Passend zur Integration in Microsoft Teams geht der ELO Desktop Client nun Hand in Hand einher mit Microsoft Office-Anwendungen wie Word, Excel und PowerPoint sowie Office.

Neu in Business Central: Dimensionen in Sachposten korrigieren

Mit der neuen Release von Dynamics 365 Business Central hat Microsoft ein neues Tool zur einfachen Korrektur von Dimension in Sachposten eingefügt. 

Es kann immer wieder vorkommen, dass bei Buchungen mit Dimensionen Fehler unterlaufen oder man sich im Nachhinein zu einer Änderung der Dimensionen entschließt. Bisher mussten solche Änderungen aufwendig durch Stornierungen und Umbuchungen durchgeführt werden. 

Mit dem neuen Tool in Business Central ist es nun möglich, Dimensionen an Sachposten zu korrigieren, hinzuzufügen oder zu entfernen. 

Business Central: Dimensionen an Sachposten korrigieren

Das Tool lässt sich direkt aus den Sachposten oder Fibujournalen aufrufen, um die dort ausgewählten Posten sowie ggf. zugehörige Posten zu korrigieren. Über die globale Suche nach Dimension Corrections finden sich alle Dimensionskorrekturen, die bisher erstellt wurden und können dort u. a. wieder rückgängig gemacht werden

Business Central: Dimensionskorrekturen

Weiterhin ist es möglich, einzelne Dimensionen für die Korrektur zu sperren, um zu verhindern, dass gewisse Dimensionen geändert werden. 

Haben Sie Fragen zu den neuen Funktionen von Business Central? Dann kommen Sie gerne auf uns zu! 

Diskurs über moderne Digitalisierungsansätze in Unternehmen

Sales Consultant Laura Krüger über Chancen der Digitalisierung, ob es den einen richtigen Ansatz gibt und wo ihre Grenzen liegen

Wenn wir von Digitalisierung sprechen: Was verstehst du konkret darunter?

Laura Krüger: Das Stichwort Digitalisierung begegnet einem im beruflichen, aber auch privaten Kontext schon sehr lange und in verschiedensten Formen. Dies reicht von der Umwandlung von Dias in Digital-Fotos bis hin zu KI (Künstliche Intelligenz) und das nicht zuletzt, weil es nicht nur den einen richtigen Digitalisierungsansatz gibt. Ich glaube, es ist entscheidend, einen ganzheitlichen, für die jeweilige Herausforderung passenden Ansatz zu finden und diesen richtig anzugehen. Die Digitalisierung sollte eine Chance sein, Prozesse zu erleichtern, zu unterstützen oder gar ganzheitlich zu automatisieren. Digitalisierung geht für mich mit Automatisierung einher.

Ist der Begriff „Digitalisierung“ mittlerweile schon abgegriffen oder hat er noch immer so viel Relevanz wie vor der kompletten Mobilisierung durch das Coronavirus?

Laura Krüger: Digitalisierung war schon lange vor der globalen Corona-Pandemie und ist noch immer ein beständiger Begriff. So gut wie jeder Aufgabe kann man das Adjektiv „digital“ voranstellen (beispielsweise Digitale Meetings, digitaler Posteingang, digitales Frühwarnsystem, …). Natürlich wird es auch in diesem Kontext Menschen geben, die vom großen, allgegenwärtigen Begriff „Digitalisierung“ eingeschüchtert oder übersättigt sind. Ich persönlich glaube, dass die Pandemie den Ansatz zu digitalisieren verstärkt, wenn nicht sogar beschleunigt hat. Digitalisierung ist nach wie vor ein Prozess und dementsprechend noch lange nicht überholt. Wichtig ist, nicht von der anfänglichen Euphorie in Frustration zu verfallen.

Welche Lösungen zur Digitalisierung werden besonders gern angefragt?

Laura Krüger: Jede Lösung, die zur Verbesserung bestehender Prozesse oder Automatisierung von Abläufen beiträgt, ist unter dem Stichwort Digitalisierung für unsere Interessenten und Kunden ansprechend. Das reicht von der Digitalisierung des Posteingangs, Rechnungs– / Vertragsmanagements und verschiedener HR-Themen über orts-, zeit- und Clientunabhängiger Auswertung wichtiger Kennzahlen (Power BI) bis hin zur Ermöglichung von Trainings und Pflichtschulungen (LMS365). Besonders in Zeiten von Corona, in denen Großteile der Mitarbeiter ins Homeoffice verlagert wurden, sind es auch Kommunikations– und Kollaborationsplattformen (Microsoft Teams), deren Nachfrage einen erheblichen Anstieg verzeichnen konnte. Immerhin nutzen nun schon rund 145 Millionen User täglich Microsoft Teams.

Wenn man digital noch nicht so weit aufgestellt ist und schnell etwas optimieren möchte – welche Lösungen erweisen sich als gute „Einsteigerlösungen“, also sind schnell eingeführt und sehr effizient?

Laura Krüger: Das kommt tatsächlich auf den jeweiligen Hintergrund und die Anforderungen des Interessenten an. Bedürfnisse fallen unterschiedlich aus – so drückt der Schuh bei jedem Unternehmen wo anders. Besonders schnell eingeführt sind in der Regel SaaS-Lösungen, die nicht zwingend kundenspezifisch angepasst werden müssen. Neben der klassischen Microsoft 365 bzw. Office 365-Einführung spreche ich zum Beispiel im Zuge der Finanz- und Ressourcenplanung auch von Microsoft Business Central, das in verschiedene Module eingeteilt ist und sich unter Einhaltung aktueller Compliance-Richtlinien, optimal an die jeweilige Unternehmenssituation anpasst. Auch LMS365 – unser Learning Management System auf Basis von Office 365 – wird im sogenannten Fast Track-Verfahren bereitgestellt und ermöglicht es Unternehmen, auch in Pandemiezeiten Schulungspflichten zeit- und ortsunabhängig nachzukommen.

Für all diejenigen, die genug von zahlreichen Aktenordnern, Stapelweise Papier und Co. zu diversen Themen (wie Rechnungs- und Vertragsmanagement oder auch Bewerbungen und Personalakten) haben, eignet sich vermutlich die Einführung standardisierter DMS-Lösungen respektive Business Solutions, wie Sie von ELO existieren. Voraussetzung ist hier allerdings ELO ECM Suite als Basis.

Wo fängt man am besten an, wenn man seine Prozesse optimieren will?

Laura Krüger: Bereits im letzten Jahr haben wir uns bei synalis mit dem Themenfeld Digitalisierung befasst und mitunter der Fragestellung „Wo fange ich an? Wie gehe ich am besten vor?“ gewidmet. Die Betrachtung des Ist-Zustands sollte die Basis eines jeden Digitalisierungsprojekts darstellen. Womit wird bereits gearbeitet? Wie digital sind wir schon? Welche Abhängigkeiten gibt es? Hat man sich erst einmal einen vollumfänglichen Überblick verschafft, ist es an der Zeit konkrete Ziele festzulegen. Wo wollen wir hin? Wann soll das Ziel erreicht werden? Wie können wir das schaffen?
Doch auch die beste Planung scheitert, wenn sich die Mitarbeiter sich vor Veränderung fürchten. Nur wenn alle an einem Strang ziehen und das Ziel gemeinsam verfolgen, kann die digitale Transformation im Unternehmen funktionieren.

Warum ist es wichtig, bei Digitalisierungsansätzen strategisch vorzugehen?

Laura Krüger: Auch wenn wir davon überzeugt sind, mehrere Dinge auf einmal abarbeiten zu können, gibt es aus neurobiologischer Sicht schlicht kein Multitasking. Das Gehirn kann sich immer nur auf eine Sache konzentrieren. Wer also mehrere Dinge gleichzeitig angeht, tut dies insgesamt (ausgenommen von Routinearbeiten) langsamer. Um also bessere Ergebnisse unter Einhaltung des geplanten zeitlichen Rahmens zu erzielen und langfristig davon zu profitieren, empfiehlt es sich, strategisch vorzugehen. Sich dem eigentlichen Ziel geplant und Schritt für Schritt zu nähern, statt mehrere Baustellen auf einmal zu bearbeiten. Warum also es bei der Digitalisierung, einer bestenfalls vordefinierten Kette von Aktivitäten, die zu einem bestimmten Ergebnis führt, anders handhaben?

Gibt es Grenzen bei der Digitalisierung?

Laura Krüger: Ich persönlich bin davon überzeugt, dass auch der Digitalisierung Grenzen gesetzt sind. Die Digitalisierung bringt sehr viele Chancen mit sich, sie erleichtert uns den Alltag, die Abläufe, und hat sogar neue Arbeitszeitmodelle hervorgebracht. Und dennoch gibt es neben digitalen Fallstricken wie dem Datenschutz oder Cyberrisiken, rechtliche und ethische Herausforderungen zum Beispiel in der Medizin, in unserem Rechtssystem, die einen universellen digitalen Wandel noch verhindern.

Gerne helfen wir auch Ihnen weiter, den digitalen Wandel im eigenen Unternehmen mit der passenden Lösung voranzutreiben.

Digitalisierung von Unterzeichnungsprozessen – synalis

Warum elektronische Signaturen nicht nur in der aktuellen Situation Sinn ergeben!

Gerade in Homeoffice-Zeiten wird vielen Mitarbeitern, insbesondere jedoch den Führungskräften bewusst, wie kompliziert die Unterzeichnungsprozesse in ihrem Unternehmen noch ablaufen. Ein verbreitetes Szenario aktuell: Die erforderlichen Personen müssen in der Corona-Pandemie lediglich für die zu leistenden Unterschriften das Bürogebäude aufsuchen, weshalb sich die Prozesse aus dem genannten Grund zwangsläufig in die Länge ziehen.

Die Digitalisierung von Unterzeichnungsprozessen bietet aber nicht nur momentan absoluten Mehrwert: Auch in weniger herausfordernden Zeiten lohnt sich die Betrachtung der Potenziale elektronsicher Signierprozesse. Zur Veranschaulichung werfen wir einmal einen Blick auf einen einfachen Prozess mit zwei Unterzeichnern:

Selbst in seiner einfachen Form beinhaltet dieser Prozess in der Regel bereits acht Prozessschritte und mehrere Medienbrüche (allesamt potenzielle Fehlerquellen), um die Unterzeichnung eines Dokuments zu realisieren.

8 Schritte: Prozessunterzeichnung ohne DocuSign

Ein einfacher elektronischer Signaturprozess hingegen kommt unter den gleichen Voraussetzungen mit deutlich weniger Prozessschritten und ohne Medienbruch aus.

Digitale Signatur mit DocuSign

Die Argumente der Prozessbeschleunigung und Abschaffung von Medienbrüchen sind aber nicht die einzigen wichtigen Punkte, die für die digitale Signatur sprechen:

  • Ortsunabhängigkeit bei Unterschriften und mobile Nutzung
  • Vollständigkeit in der Dokumentation des Unterschriftenprozesses
  • Einsehbarkeit des Status Quo bei ausstehenden Unterschriften
  • Automatische Erinnerungen an zu leistende Unterschriften
  • Integrationsmöglichkeiten in vor- oder nachgelagerte Systeme und damit ganzheitliche Prozessabbildung

Auch die Rechtssicherheit von elektronischen Signaturen ist spätestens seit Inkrafttreten der eIDAS-Verordnung in Europa und damit auch in Deutschland gewährleistet. Sprechen Sie uns gerne an, wir stellen Ihnen DocuSign als Lösungsbaustein in der Digitalisierung Ihrer Signaturprozesse vor und erarbeiten mit Ihnen gemeinsam die bestehenden Optimierungspotentiale.

Effizientes Wissensmanagement mit Microsoft Viva Topics

1 von 4: Employee Experience Platform

Anfang Februar wurde Viva als neue Employee Experience Platform von Microsoft vorgestellt. Aufgeteilt in die vier Teilbereiche Connections, Topics, Learning und Insights werden jeweils unterschiedliche Fokusse gelegt. In der Zwischenzeit wurden Viva Topics und Connections schon veröffentlicht, während sich die anderen beiden Instanzen noch in der Public Preview befinden. Bis zum Ende dieses Jahrs soll Microsoft Viva komplett ausgerollt und mit allen vier Teilbereichen in mobiler und webbasierter Ansicht verfügbar sein!

Ein Bereich, der schon in der webbasierten Version verfügbar ist, ist Viva Topics. Das Ziel von Viva Topics liegt darin, das Wissensmanagement im Unternehmen zu verbessern und einfacher zugänglich zu machen. Mithilfe einer künstlichen Intelligenz, die auf die Daten im SharePoint zurückgreift, werden relevante Themenkarten erstellt. Diese Themenkarten können Mitarbeiter bei der Recherche zu Informationen im Unternehmen, aber auch zugleich beim Onboarding-Prozess unterstützen.

Wer suchet, der findet? Vorgeschlagene Themenkarten mit Viva Topics

Die durch die künstliche Intelligenz automatisch vorgeschlagenen Themenkarten kann man im so genannten Topic Center einsehen. Die vorgeschlagenen Themen werden durch Berechtigungsrichtlinien und den Microsoft Graph abgebildet. So werden einem nur Themenkarten und Inhalte angezeigt, für die Berechtigungen und Zugänge vorliegen. Durch das Bestätigen oder Ablehnen von Verbindungen beeinflusst der Mitarbeiter, wer als Ansprechpartner zu einem Thema gelistet wird. Über eine Themenkarte werden zusätzlich zum Namen und einer Definition des Themas auch weitere vorgeschlagene Personen, Dateien, verwandte Webseiten und verwandte Themen abgebildet.

Während der Arbeit im Intranet oder in anderen Microsoft 365 Apps werden genannte Themen automatisch durch die künstliche Intelligenz mit den entsprechenden Themenkarten verlinkt und hervorgehoben angezeigt. So bekommt man beispielsweise eine Themenkarte direkt als Verlinkung im Kontext von News angezeigt, ohne dass man zuerst nach spezifischen Informationen suchen muss. Dies spart Zeit und führt dazu, dass der Mitarbeiter stets über Themen informiert wird, die für ihn besonders relevant sind.

Verwalten von Themenkarten

Falls Themen für den Mitarbeiter mit der Zeit nicht mehr aktuell sind oder der Fokus der Themen individualisiert werden soll, können diese bearbeitet werden. In der Rolle des so genannten „Knowledge Managers“ hat man im Topic Center die Möglichkeit, vorgeschlagene Themen zu verwalten. Auf diese Weise werden Themen überprüft, angepasst, gelöscht oder veröffentlicht.

Darüber hinaus werden vorgeschlagene Themen hinsichtlich ihrer Qualität und der Impressionen bewertet. Diese Werte geben Auskunft darüber, wie viel Informationen und Ressourcen zu einem Thema verfügbar sind und wie oft ein Thema für Endbenutzer angezeigt wurde.

Insgesamt lässt sich folgendes sagen: Viva Topics unterstützt bei der Problematik von dezentraler Wissensablage im Unternehmen, in dem das Tool das Wissensmanagement digital, zentral und schnell verfügbar macht.

Erweiterte E-Mail-Funktionen in Business Central

Dynamics 365 Business Central enthält umfangreiche erweiterte E-Mail-Funktionen, welche viele neue und komfortable Möglichkeiten zur E-Mail-Verwaltung bieten.

Bislang musste für den Versand von E-Mails ein eingerichtetes E-Mailprogramm auf dem Endgerät installiert sein. Dank der neuen Funktionen ist es nun möglich, E-Mails direkt aus Business Central zu versenden. Dies erleichtert vor allem die Arbeit mit mobilen Endgeräten, aber auch PCs profitieren stark von dem neuen Feature:

Zum Versand einer E-Mail öffnet man die Seite „E-Mail verfassen“. Diese bietet alle relevanten Funktionen wie das Anhängen von Dateien, das Formatieren des Nachrichten-Textes oder die Möglichkeit, neben dem Adressaten auch eine Adresse in Cc bzw. Bcc setzen zu können.

Nach Versand der E-Mail kann diese auf der Seite „Gesendete E-Mails“ nachträglich eingesehen werden. Die Einführung von E-Mail-Szenarien stellt hierbei die spannendste Neuerung dar. Mit den Szenarien können bestimmte Anwendungsfälle wie beispielsweise der Versand eines Verkaufsangebotes oder einer Einkaufsbestellung einer entsprechenden E-Mail-Adresse zugewiesen werden. Ist diese Zuweisung erfolgt, werden künftig alle entsprechen Nachrichten mit der zugewiesenen E-Mail-Adresse vorbelegt.

Die Einrichtung der E-Mail-Konten ist ebenfalls komfortabel und bietet neben dem aktuellen Benutzer auch die Möglichkeit, freigegebene Microsoft 365-Postfächer einzurichten. Darüber hinaus ist es möglich, SMTP für den Versand von E-Mails zu nutzen.

Gerne stehen wir Ihnen bei Fragen zu diesen neuen E-Mail-Funktionen zur Verfügung.

Überblick über relevante Neuerungen in 2021

Überblick über relevante Neuerungen: Suchleisten, Nutzeroberfläche, Datenselektion / Teil 1 (1. Tertial) 

In den ersten Monaten diesen Jahres wurde Power BI in entscheidenden Punkten weiterentwickelt und unterstreicht somit erneut seine Spitzenposition im aktuellen Gartner Magic Quadranten 2021. Auf die meiner Ansicht nach relevantesten Veröffentlichungen gehe ich hier und im Folgeartikel näher ein. 

1) Neue Suchleiste  

Die Menüleiste am oberen Bildschirmrand von Power BI wird bereits seit Anfang 2021 um eine neue Suchleiste erweitert, die Windows-Nutzern bekannt vorkommt: Per Mausklick schlägt sie empfohlene Aktionen und Navigationen vor und spart uns am langen Ende Zeit in der Arbeit mit Power BI Desktop. Aktionen sind etwa die Navigation in kürzlich geöffnete Berichte, zuletzt genutzte Datenquellen oder auch zuletzt durchgeführte Einstellungen am Datentyp, Format und in den Sortierungen. Wenn wir beispielsweise erst vor kurzem unseren Bericht aktualisiert haben, zeigt Power BI diese Aktion auch in dieser neuen Suchleiste an. Wir sparen uns also endlich den Umweg über die zahlreichen Menüreiter! 

neue Suchleiste MS Power BI

2) Neue Benutzeroberfläche in der Datenmodellierungssicht 

Im Laufe der letzten Monate überarbeitete Microsoft die Benutzeroberfläche von Power BI in der Modellierungssicht mehrfach. Die Kardinalitäten werden jetzt durch einen hellen Hintergrund und größere Flächen deutlicher hervorgehoben. 

Modellierungssicht/Datenmodell Power BI

3) Erweiterte Datenselektion in der Kartenvisualisierung Azure Maps  

Die Kartenvisualisierung Azure Maps ist vielen Nutzern bereits bekannt, schließlich veröffentlichte Power BI diese im Zuge seiner kontinuierlichen Erweiterung schon im Laufe des letzten Jahrs. 

Azure Maps Kartenvisualisierung

Vor einigen Wochen optimierte Microsoft diese Visualisierung zum Anzeigen räumlicher Daten auf einer Karte. Großen Mehrwert bringen vier neue Selektoren, die es uns vereinfachen, aus den vorhandenen geografischen Daten Erkenntnisse zu gewinnen und somit unsere Unternehmensdaten in den richtigen Kontext zum geografischen Datensatz zu setzen. Kernpunkt dieser Verbesserungen sind ein neues Selektionsmenü rechts oben in der Kartenvisualisierung. Diese vier neuen Selektoren möchte ich Ihnen gerne vorstellen: 

Kartenvisualisierung MS Azure SelektionsmodusKartenvisualisierung MS Azure Selektionsmodus
  1. Entfernungs-Selektor:
    a) Selektiert alle Daten, die in einer bestimmten Fahrdistanz (km-Umkreis) beziehungsweise einer Fahrzeit in Minuten vom Selektionspunkt entfernt liegen.  
Entfernungs-Selektor Azure Maps im SelektionsmodusEntfernungs-Selektor Azure Maps im Selektionsmodus
  1. Radius-Selektor :
    a) Hebt alle Datenpunkte innerhalb eines bestimmten Kreisradius hervor.  
  2. Box-Selektor:
    a) Hebt alle Datenpunkte innerhalb eines Rechtecks hervor. 
  3. Polygon-Selektor: a) Die Polygon-Filterung ist sicherlich die interessanteste Neuerung in diesem Update: Mit gedrückter Maustaste lässt sich eine individuelle Freiform zeichnen, die alle gewünschten Datenpunkte umschließt bzw. ausschließt.  

Die Punkte zwei, drei und vier sind hier zur einfachen Veranschaulichung in einem GIF nachgestellt. 

Diese Kartenvisualisierung ist bis zum aktuellen Zeitpunkt ein Preview-Feature, was wir im dazugehörigen Optionsmenü vorher aktivieren müssen.

Power BI OptionsmenüPower BI Optionsmenü

Nachdem der Haken neben der Azure Kartenvisualisierung gesetzt wurde und wir einen Neustart von Power BI Desktop durchgeführt haben, finden wir diese neue Visualisierung im bekannten Menü. 

Visualizationmenü Power BIVisualizationmenü Power BI

Änderungsprotokoll und Power Automate in der BI-Software

Überblick über relevante Neuerungen in 2021 / Teil 2 (1. Tertial) 

4) Vollständige Integration von Externen Tools in Power BI Desktop 

In den vergangenen Monaten integrierte Power BI das Menüband „externe Tools“ vollständig in den Funktionsumfang von Power BI Desktop. Experten und BI-Entwickler programmierten im Laufe der Zeit zahlreiche bekannte Open-Source-Programme wie z.B. das DAX Studio (zur Leistungsoptimierung und Analyse von DAX) oder den Tabular Editor (zum Erstellen und Verwalten von Tabellenmodellen). Diese Tatsache erweitert die vorhandene Datenanalyse-Möglichkeit mit Power BI deutlich. Das Menüband ist jetzt standardmäßig in Power BI Desktop aktiviert, kann mit ein paar Mausklicks auf Wunsch auch deaktiviert werden.

Power BI Desktop

5) Neues Änderungsprotokoll  

Power BI veröffentlicht in regelmäßigen Monatszyklen sogenannte Feature Summarys, in denen Neuerungen rund um Power BI vorgestellt werden. Wenigen Benutzern ist jedoch bekannt, dass auch zwischen diesen Monatszyklen Programm-Updates erscheinen. Power BI reagiert mit diesen ungeplanten Veröffentlichungen sehr zeitnah auf Bugs. Diverse kleinere Optimierungen können jederzeit eingespielt werden, anstatt bis auf den nächsten geplanten Release-Zeitpunkt zu warten. Vielen Benutzern sind diese zwischenzeitlichen Updates nicht aufgefallen und an diesem Punkt hat Microsoft reagiert. 

Ein neues Änderungsprotokoll zeigt ab sofort durchgeführte Programmverbesserungen und Bugfixes an, die zwischen den monatlichen Feature Summarys in Power BI eingespielt wurden. 

Einen Tipp, wie sie diese neuen Updates ganz automatisch installieren können, habe ich an dieser Stelle für Sie: In der Regel laden wir Entwickler und Programmierer die neuste Power BI-Installationsdatei auf der offiziellen Downloadseite von Microsoft herunter und installieren diese manuell.  

Dieser Update-Prozess lässt sich jedoch auch automatisieren, was vielen Benutzern einschließlich mir bisher verborgen blieb. So verpassen wir in Zukunft kein wichtiges Update mehr und bleiben immer auf dem aktuellsten Stand, das ist ein schöner Mehrwert an dieser Stelle. 

6) Power Automate für Power BI verfügbar 

Prozesse erstellen. Durch zahlreiche Konnektoren wie z.B. Outlook, Teams und Excel lassen sich in in Power Automate datentechnisch sichere Kettenreaktionen in Business-gesteuerten Workflows erzeugen, z.B. das Versenden einer E-Mail, das Anzeigen einer Benachrichtigung in Microsoft Teams, das hinzufügen eines Mitarbeiters in ein Team oder auch die gezielte Aktualisierung einer Exceldatei. Weitere zahlreiche Konnektoren finden Sie auf dieser Konnektoren-Seite von Microsoft.

Diese vorgefertigten Schablonen nutzen Sie, ohne eine einzige Zeile Quellcode zu schreiben. In diesen Schablonen werden Trigger und Aktionen mit dem Ziel definiert, die eigene Arbeit zu vereinfachen. 

Die Power Automate-Visualisierung ist nach einem Download über dieses Symbol verfügbar.

 

AppSource MSPower Automate für Power BIAppSource MSPower Automate für Power BI