Release Wave – Dynamics 365 Customer Service #Neuerungen – IT-Blog

Timeline (Zeitachse)

Verbesserungen der Benutzerfreundlichkeit für die Zeitskala

Das Timeline-Element bietet eine einfache und allumfassende Möglichkeit, die Historie eines Kunden in Fällen, Firmen oder Kontakten anzuzeigen. Dieses Feature ermöglicht es Agenten, ein besseres Verständnis über die Kundenhistorie zu erhalten, um folglich einen personalisierten und effizienten Service zu liefern.

  • Unterstützung für Rich Text und eingebettete Bilder für Benutzerbeiträge 
  • „at“-Zeichen-Funktionalität (@-Nennung) in Notizen 
  • Verbesserte Benutzerfreundlichkeit bei der @-Nennung 
  • Filtern von Zeitachseneinträgen nach Statusgrund 

Moderne Verwaltungsumgebung der automatischen Buchungskonfiguration 

Eine automatische Buchungskonfigurationsumgebung in der einheitlichen Oberfläche, lässt die Notwendigkeit entfallen, den Aktivitätsfeed in der veralteten Webclient-Konfigurationsumgebung zu verwenden. In der neuen Umgebung lässt sich festlegen, welcher Aktivitätsdatensatztyp automatisch Informationen an die Zeitachse sendet. 

Konfigurationserweiterungen für die Zeitachse im neuen Formulardesigner 

Administratoren benötigen Konfigurationsoptionen, um eine maximale Agentenproduktivität zu ermöglichen und Ablenkungen zu minimieren. Diese Version enthält folgende Verbesserungen an der Zeitachsenkonfiguration: 

  • Befehlsschaltflächen für jeden Datensatztyp einstellen 
  • Standardfilter auswählen und diese auf die Zeitachse anwenden
  • Entfernen unnötiger Filter
  • Felder und Beschriftungen für jeden Datensatztyp visuell konfigurieren – Jede Instanz der Zeitachsensteuerung kann unabhängig konfiguriert werden

E-Mail

Verbesserte Benutzerfreundlichkeit durch E-Mail-Konfigurierbarkeit 

Die Verbesserungen in dieser Version beinhalten die vollständige Unterstützung des Rich Text Editor-Steuerelements für den E-Mail-Editor, die E-Mail-Vorlagenerstellung und die E-Mail-Signaturerstellung. 

  • Passen Sie die Liste der verfügbaren Schriftarten an
  • Legen Sie die Standardschriftart fest
  • Fügen Sie Ihre eigene Schriftart hinzu
  • Passen Sie die Position und die Schaltflächen der Symbolleiste an
  • Vergrößern Sie den Editor automatisch, um ihn an den Inhalt anzupassen
  • Greifen Sie auf den HTML-Code zu

Agent experiences (Agent-Erfahrungen) 

Power Automate-Flows aus Makros in Customer Service workspace aufrufen 

Die Automatisierung steigert die Produktivität der Agents. Serviceadministratoren können Makros definieren, die Power Automate-Flows mithilfe des Run Flow-Konnektors ausführen. Wenn Agents die Makros innerhalb von Customer Service workspace ausführen, werden anschließend die logischen Bedingungen ausgewertet und die entsprechenden Schritte ausgeführt, die in den Makros definiert sind. Nachfolgend sind einige Beispielszenarien aufgeführt: 

  • Makro ausführen, um einen Debitoren zu authentifizieren 
  • Makro ausführen, um Debitoreninformationen aus einem Fallformular an ein externes System zu übergeben 

Visuelle Verbesserungen bei Mehrfachsitzungs-Apps

Mithilfe von Customer Service workspace und Omnichannel for Customer Service können Agents mehrere Kundenfälle gleichzeitig betreuen. Bei Mehrfachsitzungs-Apps wurden Verbesserungen am Erscheinungsbild vorgenommen, darunter folgende: 

  • Symbole auf Mehrfachsitzungs-Registerkarten 
  • Mehrfachsitzungs-Registerkarten mit reduzierter Höhe 
  • Browserregisterkarte zeigt den App-Namen an 

Neue Zeitplanübersicht innerhalb der Hauptserviceplanungs-Lösung 

Mit diesen Updates können Planer ihre buchbaren Ressourcenpläne verwalten, ohne zwischen alten und neuen Übersichten wechseln zu müssen. Die neue Übersicht bietet eine verbesserte Benutzererfahrung, die die Produktivität des Planers steigert. Die Customer Service-Planungsfunktion verbessert sich folgendermaßen: 

  • Wöchentliche und monatliche Ansichten: Planer können sich Buchungen in wöchentlichen und monatlichen Ansichten anzeigen lassen und berechtigte buchbare Ressourcen planen
  • Verbesserte Ressourceninformationskarten: Planer können mehrtägige Buchungen bearbeiten

Termindaten in der zentralen Serviceplanungslösung

Derzeit werden Verfügbarkeitsinformationen bei der Planung nicht berücksichtigt, sodass Planer zwischen zwei separaten Tools (Outlook und Dynamics 365) wechseln müssen, um eine vollständige Ansicht der Verfügbarkeit zu erhalten. Dies resultiert oftmals in Planungsfehlern und Zeitverlust und kann zu einer Neuplanung führen. Der Einbezug von Outlook-Daten in die Hauptserviceplanung verbessert die Produktivität der Planer und reduziert vermeidbare Planungsfehler. Die Zeitplanübersicht zeigt neben Buchungen auch Termine an.

Verbesserungen der Navigation bei Mehrfachsitzungs-Apps 

Bei Customer Service workspace und Omnichannel for Customer Service handelt es sich um Mehrfachsitzungs-Apps mit deren Hilfe Kundenserviceagents mehrere Kundenfälle parallel betreuen und unkompliziert zwischen Problemen wechseln können, ohne die laufende Arbeit aus den Augen zu verlieren. Navigationsverbesserungen in den Apps dieser Version steigern die Produktivität der Agents. Zu den Verbesserungen in den Customer Service workspace- und Omnichannel for Customer Service-Apps gehören folgende Standardaktionen: 

  • Beginn der Sitzung: sobald man Datensätze über die Seiten „Home-Sitzung“ und „Dashboard“ öffnet
  • Registerkarten öffnen sich, wenn man verwandte Datensätze in einer Sitzung über eine Ankerregisterkarte öffnet
  • Das Formular zum Erstellen von Datensätzen öffnet sich in einer neuen Sitzung, wenn man “Neu“ ausgewählt

Wenn Sie einen Datensatz öffnen, der bereits als Sitzung gestartet wurde, wird außerdem der Fokus auf die aktuell geöffnete Sitzung gelegt. 

Release Wave 2021 – #Power Platform / Apps – IT-Blog

Neuerungen und Pläne für Power Apps

Microsoft Power Apps ist die branchenführende Low-Code-Anwendungsentwicklungsplattform, die sowohl Dynamics 365-Erweiterungen, Microsoft 365-Anpassungen und eigenständige benutzerdefinierte Geschäftsanwendungen für Kunden auf der ganzen Welt unterstützt. Dank einer breiten Palette an leistungsstarken Tools, die wenig Coding Vermögen voraussetzen, senkt Power Apps die Kosten, die Komplexität und den Zeitaufwand für die Softwareentwicklung drastisch.

Verbesserung der globalen Relevanzsuche

  • Verbesserte Suchergebnisse für einzelne Benutzer (häufig verwendete und letzte Datensätze werden vorgeschlagen)
  • In englischen CRM-Umgebungen lassen sich Synonyme als Suchbegriff verwenden
Release Wave Power Platform/Apps: Verbesserte Suchergebnisse

Aktionen aus der Suche heraus ausführen 

  • Zukünftig ist es möglich aus der Suche heraus kontextbezogene Aktionen über die Icons auszuführen ohne den Datensatz vorher zu öffnen
  • Beispielsweise Zuweisen, Teilen, Anrufen
Release Wave 2021 Power Platform/Apps: Aktionen aus der Suche ausführen

Textfelder in Schnellansichtsformularen 

  • Mehrzeilige Textfelder in Schnellansichtsformularen passen sich automatisch dem Inhalt an
  • Optimierte Darstellung von mehrzeiligen Textfeldern in Schnellansichtsformularen
  • Mit dem Release passt sich die Darstellung dem Inhalt des Feldes an
Release Wave 2021 Power Platform/Apps: Mehrzeilige Textfelder

Benachrichtigungen für Anwender 

  • Bei wichtigen Ereignissen erhalten Benutzer Benachrichtigungen im CRM-System
  • Die Benachrichtigungen richten sich direkt an bestimmte Anwender/Anwenderkreis und können sowohl im CRM als auch aus externen Systemen (Power Automate Flow) stammen

Texte anhand von Beispielausgaben importieren

Importieren Sie Texte schnell anhand von Beispielausgaben

Vor knapp einem halben Jahr veröffentlichte Power BI ein interessantes Feature, das den allermeisten Benutzern einschließlich mir lange Zeit unbekannt blieb. Dieses Feature möchte ich Ihnen gerne vorstellen und erklären, welchen Mehrwert es uns bietet.  

Im Alltag arbeiten wir öfter als gedacht mit einfachen Text- und kommagetrennten CSV-Dateien. Bisher ermöglichte uns Power BI ein einfaches Importieren dieser Dateien in den Query Editor.

So waren dort bislang weitere Transformationsschritte notwendig, um diese beiden Dateitypen für unseren Zweck vorteilhaft zu formatieren und für weitere Analysen vorzubereiten.

In den folgenden Bildschirmfotos sehen wir, an welchen Stellschrauben Power BI gearbeitet hat. Zusätzlich zu den drei bekannten Buttons – Laden, Transformieren und Abbrechen (rechts unten) – ist unten links ein weiterer hinzugekommen. Dieser fehlte bis zuletzt, wie wir sehen.

Durch Anklicken dieses Buttons gelangen wir in einen erweiterten Editorbereich. Klickt man darauf, öffnet sich ein Fenster:

Die Power BI-interne Textvervollständigungs-KI durchsucht die importierte Text- bzw. CSV-Datei und liefert uns Beispielausgaben zu unseren Werten, die wir aus der Datei extrahieren können. Zuerst geben wir einer Spalte einen Namen (z.B. „Wert“). Dann klicken wir auf die erste Zeile und sehen, wie unsere interne Textvervollständigungs-KI arbeitet und uns Beispiele ausgibt.

Zusammengefasst gibt es drei Schritte, die im vollständigen Power BI-Prozess durchzuführen sind:

  1. Laden:
    a) Klicken Sie auf den Knopf Daten abrufen im Menüpunkt Start.
    b) Wählen Sie das Format Text / CSV aus und stellen eine Verbindung zur Datei her.
  2. Transformieren:
    a) Klicken Sie auf den Button unten links.
    b) Wählen Sie geeignete Spaltennamen aus.
    c) Lassen Sie die vorhandene Textvervollständigungs-KI arbeiten. Befüllen Sie Zeilen automatisch durch Texteingabe.
  3. Analysieren:
    a) Laden Sie Ihre Daten direkt in Power BI oder transformieren Sie diese weiter. Ihre Daten sind für Ihre weiteren Analysen einsatzbereit.

Wenn Sie sich im letzten Schritt (Punkt 3 a)) für die Daten-Transformation entschieden haben, können Sie die davor selbst durchgeführten Schritte nochmals im erweiterten Editor und auch in den Abfrageeinstellungen nachvollziehen. Eine beispielhafte Abfrage, die ich erzeugt habe, sehen wir hier. Die Abfragesprache M müssen wir ein bisschen verstehen, um diesen Code nachzuvollziehen.

Zum Abschluss steht noch ein GIF für Sie bereit, das alle zuvor durchgeführten Schritte zum einfachen Verständnis noch einmal abspielt.  Ich wünsche Ihnen Viel Spaß beim Nachbauen!

Die Finanzlage kontinuierlich im Blick – synalis

Zum 14ten Mal in Folge positioniert sich Microsoft beim Research- und Beratungsunternehmen Gartner als Leader im Magic Quadrant für die Bereiche Analyse und Business Intelligence und unterstreicht dadurch sein Verständnis für heutige Anforderungen von Unternehmen und Organisationen. Microsoft Power BI bietet ein attraktives Preismodell, geringe Aufwände für die Einführung und eine einfache Nutzung. Das macht die BI-Lösung zum Leader.

oktant, synalis‘ Lösung für die digitale und kontinuierliche Jahresabschlussprüfung, verwendet zur Analyse und Aufbereitung von Daten die Technologie von Power BI. Innerhalb kurzer Zeit stehen umfangreiche Daten aus unterschiedlichen ERP-Systemen in Kennzahlendashboards oder dynamischen Reports für detaillierte Finanzanalysen zur Verfügung. Hiervon profitieren allerdings nicht nur Wirtschaftsprüfer und interne Revisoren eines Unternehmens: auch für die Geschäftsleitung und Verantwortliche der Bereiche Finance & Controlling sind die Funktionen und Möglichkeiten für Bewertungs- und Prüfungsprozesse sowie die Zusammenarbeit zwischen verantwortlichen Personen ein deutlicher Mehrwert.

Digitalisierung der Jahresbilanz und kontinuierliche Betrachtung des Geschäftsjahres

Betrachtet man die Jahresbilanz und die Durchführung des Jahresabschlusses eines Unternehmens, stellen sich folgende Fragen:

  • Wie schaffen Sie es von der stichtagsbezogenen Rückwärtsbetrachtung Ihrer Finanzdaten in eine kontinuierliche Prüfung während des laufenden Geschäftsjahres?
  • Wie kommt man aus einer Rückwärtsbetrachtung in eine kontinuierliche Unterstützung des Betriebs?
  • Wie kann man Trends in der Entwicklung der Finanzlage erkennen und Prognosen sichtbar machen?
  • Wie können mögliche Fehlentwicklungen und -buchungen vermieden bzw. wie kann ihnen frühzeitig gegengesteuert werden?

oktant beantwortet diese Fragen, aber auch noch weitere. Wir haben bei Andreas Lau (Geschäftsführer synalis und Mitentwickler von oktant) nachgefragt:

Lässt sich oktant auch außerhalb der Jahresabschlussprüfung einsetzen?

Andreas Lau: Auf jeden Fall. Auch, wenn oktant auf die kontinuierliche Jahresabschlussprüfung zugeschnitten ist, sind die wichtigsten Analysen für z. B. die Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung, Umsatzerlöse und Vorratsvermögen eine Basis, die einen Blick auf die Interne Revision, steuerliche Fragen etc. möglich machen. Das Modul, das hier zum Einsatz kommt, nennt sich oktant finance.

An wen richtet sich oktant finance? Nur an Verantwortliche im Bereich „Finanzen“?

Andreas Lau: oktant bietet als Lösung auf der einen Seite den besagten Personen die entsprechenden Kennzahlen, Auswertungen und Analysen, soll aber eben auch der Geschäftsleitung einen Gesamtüberblick über die aktuelle Finanzlage des Unternehmens geben. Durch die Funktionen aus Power BI stehen mit einem Klick visuell aufbereitet relevante Zahlen, Bilanz, GuV und SuSa jederzeit und tagesaktuell zur Verfügung – natürlich auch auf dem Tablet oder Smartphone. So hat man alle relevanten Daten für die Unternehmensentwicklung im Blick und kann fundierte Entscheidungen treffen.

Welche Analysen sind mit oktant finance möglich?

Andreas Lau: Hier haben wir gezielt vorgearbeitet, sodass eine Vielzahl an Prüfungen und Auswertungen bereits eingebunden sind. oktant verfügt über mehr als 40 standardisierte Prüfungshandlungen und Analysen, Reports und Kennzahlen. Der Anwender muss sich also nicht mit der Vielzahl an Daten beschäftigen, sondern kann sich auf die Ergebnisse konzentrieren. Darüber hinaus können individuell für ein Unternehmen die wichtigen Analysen im Vorfeld definiert und automatisiert ausgeführt werden.

Und da oktant die Daten beliebiger ERP-Systeme einbeziehen kann, hat man alles auf einen Blick. Auswertungen und die Ergebnisse der Analysen erhält die Geschäftsleitung oder andere betreffende Personen per E-Mail oder auch über Microsoft Teams. Ein Service, den viele sicher zu schätzen wissen.

oktant Lösung Dashboardoktant Lösung Dashboard

Auf den Punkt gebracht: Was unterstützt oktant in Summe?

Andreas Lau: oktant unterstützt durch seine kontinuierliche und automatisierte Datenanalyse Prozesse im Unternehmen, die eine positive Entwicklung und Bilanz maßgeblich beeinflussen.

Zum einen ist es die Vorbereitung für den Jahresabschluss und die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Hier heißt es: Weniger Aufwand und mehr Überblick durch oktant – folglich eine Kosten- und Aufwandsreduzierung.

Zum anderen stehen für Verantwortliche aus dem Bereich Finanzen und Controlling alle relevanten Daten zentral an einem Ort zur Verfügung, unabhängig vom jeweiligen ERP- oder Buchhaltungs-System. Automatisierte Datenimporte und Business Intelligence unterstützen das Controlling hinsichtlich Finanzlage zielführend.

Wie sieht die Weiterentwicklung von oktant aus?

Andrea Lau: Wir fokussieren uns aktuell auf die Ausweitung der Standardanalysen im Bereich Vorräte und Anlagevermögen sowie der sukzessiven Ausweitung der anzubindenden ERP-Systeme. Aber oktant wird auch durch Module ergänzt: Zum einen arbeitet unser Team an oktant tax als oktant-Modul mit steuerlichem Fokus, bei dem insbesondere im Bereich der Umsatzsteuer Funktionen eingebunden werden. Zum anderen bieten wir unseren Kunden oktant individual als oktant-Modul zur Bereitstellung individualisierter BI auf der Basis des oktant-Standards.

Sie wollen oktant kennenlernen. Einen ersten Einblick zeigt unser Demo-Video. Natürlich stellen wir Ihnen oktant gerne persönlich vor.

Gefahr durch privilegierte Anmeldedaten (Admin-Nutzer)

So werden Anmeldedaten zum Einfallstor

Sprechen wir von Cyberangriffen und Hackern, denken wir meist an ein Szenario, in dem Kriminelle erst sämtliche IT-Sicherheitsvorkehrungen aushebeln müssen, ehe sie in das System eindringen können. Klingt logisch, ist aber veraltet. Laut einer aktuellen Studie, so zdnet.de, fallen die Aufwände der Hacker inzwischen weitaus geringer aus, was mit der (Homeoffice-bedingten) Zunahme von Cloudumgebungen zusammenhängt. Angreifer loggen sich dank gestohlener Zugangsdaten simpel in die jeweilige Unternehmens-IT ein. Weiter heißt es, dass sogar die große Mehrheit aller Cloudangriffe über kompromittierte privilegierte Anmeldedaten (administrative Benutzer) erfolge.

Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Effizienz stehen also auf der einen, unterschätzte Sicherheitsrisiken auf der anderen Seite. Dabei gibt es effektive Wege, den potenziellen Schwächen beim Anmeldeverfahren zu begegnen.

Optimieren Sie Ihre Identitäts- und Zugriffsverwaltung

Erstellen Sie spezifische Zugriffsrichtlinien, setzen Sie Azure Active Directory (Azure AD) und die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ein, vereinheitlichen Sie Ihr Identity Management – natürlich ohne Ihre Mitarbeiter in irgendeiner Weise einzuschränken. Das Priviledged Identity Management (PIM) ist Teil von Microsoft Security 365 und unterstützt Sie umfassend dabei, Ihre Nutzer und Zugänge abzusichern.

Wie Sie daneben auch Ihre Endgeräte und Anwendungen schützen können verdeutlichen wir Ihnen in unserem Workshop: Microsoft 365 Security.

Zero Trust Protection: Volle Kontrolle

Die konkrete Absicherung, Steuerung und Überwachung privilegierter Accounts sind auch ein Kernthemen einer Zero Trust-Strategie, die heutzutage in keinem Unternehmen fehlen sollte. Aufgrund von Homeoffice, mobiler Arbeit und der geschäftlichen Nutzung privater Endgeräte allerorts verlassen täglich große Datenmengen das Unternehmen. Um dennoch einen entsprechenden Schutz zu gewähren braucht es ein ganzheitliches Konzept für Ihre IT-Sicherheit und erweiterte Security-Maßnahmen.

Hinsichtlich der Zugriffsregelung bedeutet das eine weitaus differenziertere Bewertung der Login-Daten aufgrund der Einbeziehung verschiedener Parameter. Bei jeder einzelnen Anmeldung erfolgt demnach eine individuelle Risikoanalyse, die Signale von Nutzer, Endgerät, Uhrzeit oder Zugriffsort einschließen.

Auch zum Zero Trust Model bieten wir einen Workshop an, in dem wir Sie über die Möglichkeiten einer systemischen Sicherheitsstrategie aufklären und die Ansätze des Konzeptes verdeutlichen.

ZIA, ZPA, Netzwerksegmentierung & Co

Moderne Cloudsicherheit für Ihr Unternehmen

Was zeichnet den Erfolg von Zscaler aus? Auf welchen Grundsätzen basiert der Ansatz? Wie können auch Sie Zscaler erfolgreich in Ihrem Unternehmen integrieren? ZIA oder ZPA? Unser heutiger Webcast gab vielen Security-Interessenten Aufschluss über die Möglichkeiten durch die Zscaler Security Cloud.

Daniel Philips erläuterte zunächst die Notwendigkeit von neuen Security-Strukturen durch die zunehmende Datenverlagerung in die Cloud. Während Unternehmen früher noch als eine Art „Festung“ existierten und Daten, Anwendungen, Geräte und Mitarbeiter in einem Unternehmensnetzwerk statisch einschlossen, verlassen ebendiese Faktoren heutzutage das Unternehmen zum Zwecke von Remote Work und Homeoffice. Schatten-IT verbreitet sich schneller, Zugriffe umgehen geschickt bestehende Sicherheitssysteme und öffentliche Netzwerke vermischen sich mehr und mehr mit dem Unternehmensnetzwerk.

Dem wirkt Zscaler effektiv entgegen, indem der Schutzansatz auch über die statischen Grenzen des Unternehmens hinaus greift und uneingeschränktes Echtzeit-Monitoring und dynamische Perimeter umfasst. Auch Methoden des Zero Trust-Konzeptes wie Sandboxing oder die Netzwerksegmentierung, welche – anders als ein VPN-Tunnel – den Zugang systematisch kontrolliert und auch erfolgreich bei unserem Kunden Canyon Bicycles GmbH eingesetzt wird, kommen hier zum Tragen.

Anhand zweier Praxisbeispiele führt unser Experte für Cloud Security anschließend vor, wie Sie den Applikationszugriff individuell regeln können und die Internetsicherheit konfigurieren. So ist es Ihnen auch möglich, manuell Seiten mit unmittelbarer Wirkung für sämtliche Unternehmensgeräte und von jedem Zugriff aus zu sperren – zusätzlich zu allen Seiten, die das weltweite Zscaler-Netzwerk bereits als maliziös eingestuft hat.

Das Q&A wurde von den Teilnehmern begrüßt, um offene Fragen schon während des Live-Events zu stellen, die Daniel Philips zum Ende hin noch einmal aufgriff und ausführlich beantwortete.

Haben auch Sie Interesse an der Zscaler Security Cloud? Sprechen Sie uns gern an!

3 Schritte zur erfolgreichen Arbeit mit Business Central und MS Teams

Die neue Business Central App für Teams

In der aktuellen Zeit ist die virtuelle Zusammenarbeit ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit – gerade im Homeoffice. Microsoft hat darauf reagiert und nun auch eine App für die Unternehmens-Software Business Central zur Integration in Teams geschaffen, um gemeinsam an Geschäftsdaten zu arbeiten, ohne dafür zwischen den beiden Anwendungen wechseln zu müssen. Dies spart eine Menge Zeit, etwa bei der Bearbeitung von Anfragen oder dem Austausch von Informationen. Wir erklären, wie die Integration von Business Central und Teams ganz einfach in drei Schritten gelingt:

1. Schaffen Sie die Voraussetzungen für die Integration

Um erfolgreich mit Business Central in Teams zu arbeiten benötigen Sie als Anwender eine gültige Teams-Lizenz und eine für Business Central.

Weiterhin muss Ihr Administrator die Installation von Apps in Ihrem Teams zugelassen und die URL-Vorschau in Teams-Chats aktiviert haben.

Weitere Informationen zum Verwalten der Teams-Integration mit Business Central erhalten Sie auf microsoft.com.

2. Installieren der Business Central App für Teams

Die Business Central App für Teams kann über die Desktop- und Browser-Anwendung von Teams über den Teams-App-Marketplace installiert werden. Ist sie dort installiert, kann Sie auch in der mobilen Teams-App auf dem Smartphone oder Tablet verwendet werden.

Wählen Sie zur Installation der Business Central App die Option Apps auf der linken Seite von Teams aus, suchen Sie nach Business Central, wählend die entsprechende App aus und klicken auf „Hinzufügen“.

3. Arbeiten mit Business Central in Teams

Die installierte App dient nun dazu, Kartenseiten und Kontakte aus Business Central in Teams-Chats zu teilen und gemeinsam damit zu arbeiten.

Sie können einfach den Link eines Datensatzes oder einer Seite aus Business Central Online in einem Teams-Chat posten und von dort aus zusammen weiterarbeiten, ohne Teams wieder verlassen zu müssen. Der Link wird in eine interaktive Karte umgewandelt, welche die wichtigsten Details und Informationen anzeigt und eine direkte Bearbeitung in Business Central zulässt.

Bei ersten Teilen eines Links werden Sie dazu aufgefordert sich mit Ihren Benutzerinformationen bei Business Central anzumelden, um der App zu erlauben, den Abruf der Daten vorzunehmen. Haben Sie dies einmal getan, können Sie die App in Zukunft ohne die Eingabe Ihrer Zugangsdaten nutzen.

Eine weitere Funktion, welche die Business Central App für Teams bietet, ist das direkte Teilen von Kontakten in einem Chat, ohne einen Link kopieren zu müssen.

Wählen Sie dazu einfach das Business Central Symbol unterhalb der Nachrichteneingabe im Chat-Fenster und suchen Sie anschließend den Kontakt, den Sie teilen möchten. Die Kontaktkarte wird nun im Chat-Fenster zur Verfügung gestellt.

Alternativ geben Sie direkt in der Nachrichteneingabe @BusinessCentral ein, bestätigen und suchen anschließend den gewünschten Kontakt.

Möchten Sie die Business Central Umgebung oder den Mandaten wechseln, ist dies ebenfalls mit der App in Teams möglich.

Geben Sie dazu einfach im oberen Suchfeld von Teams @BusinessCentral ein und wählen Sie anschließend „…“ aus. Dort steht Ihnen unter anderem die Option Einstellungen zur Verfügung, über welche Sie die Möglichkeit erhalten, die gewünschte Umgebung und den Mandanten auszuwählen.

UFW-Fachtagung 2021 – Vortrag synalis zu oktant

UFW-Fachtagung: synalis präsentiert die Cloudsoftware oktant

Zum diesjährigen Thema „Wirtschaftsprüfung und Beratung 2.0 – Digitale Tools für praktische und innovative Lösungen“ präsentierte auch synalis seine Softwarelösung für eine einfache und flexible Wirtschaftsprüfung.

Nach 15 aufeinander folgenden Jahren hat sich die UFW-Fachtagung zu einer echten Institution im Bereich Wirtschaftsprüfung und Beratung entwickelt. Selbst die schwierige Situation im letzten Jahr konnte die Euphorie auf die digitale Fachtagung des Ulmer Forums für Wirtschaftswissenschaften (UFW) e.V. nicht mindern.  So findet die Tagung bereits zum zweiten Mal in Folge als reines Online-Event statt. Thematisch im Vordergrund standen dieses Jahr digitale Werkzeuge und Software zum Thema „Wirtschaftsprüfung und Beratung  2.0“.

Für die praktische Arbeit der Wirtschaftsprüfer sind solche Werkzeuge von großem Vorteil, lassen sich dadurch doch viele manuelle und vor allem repetitive Tätigkeiten ersetzen oder ergänzen. synalis freute sich sehr, dieses Jahr mit der Cloudsoftware oktant in bester Gesellschaft von 15 weiteren Business Intelligence Firmen – sowohl Start Ups als auch etablierten Unternehmen – dabei zu sein. Geschäftsführer Andreas Lau holte das digitale Publikum zunächst mit einer anschaulichen Gegenüberstellung zwischen einer Abschlussprüfung mit und ohne Cloudsoftware oktant ab, um die Vorteile von Continuous Auditing herauszustellen, die sich unter den Gesichtspunkten „Zeitnähe, Verlässlichkeit und Entlastung“ zusammenfassen lassen.

In der virtuellen Live-Demonstration gab er darüber hinaus Einblicke in einen fiktiven Prüfungsauftrag, Auswertungen und Bilanzen die zu einem bestimmten Zeitpunkt durchgeführt werden können, mögliche Prüfungsverfahren, Entwicklungsprozesse, Standardberichte usw. Auf diese veranschaulichende Weise überzeugte er das Publikum vom Potenzial der Cloudsoftware oktant.

Ersetzen Sie die einst vergangenheitsbezogene Betrachtung jetzt durch einen kontinuierlichen Analyseprozess mit dem „Continuous Auditing“ und steigern Sie mit oktant Qualität und Effizienz Ihrer Analysen! oktant – die Software für Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.

Business Central Web-Client hach Release Wave 1 benutzerfreundlicher

Mit der neuen Release 2021 Wave 1 hat Microsoft mit dem Ziel, die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen und Produktivität sowie Leistungsfähigkeit von Business Central zu steigern, wieder neue Features veröffentlicht.

Datensätze per Doppelklick aus einer Liste öffnen 

Bisher konnte ein Datensatz in einer Liste hauptsächlich über den Menüpunkt Ansicht oder Bearbeiten geöffnet werden. Nun erlaubt es Business Central, in einem leeren Bereich einer Listenzeile oder -kachel per Doppelklick den entsprechenden Datensatz zu öffnen. Weiterhin können Sie noch immer verknüpfte Datensätze per einfachem Klick auf die jeweiligen Hyperlinks erreichen und den Text nicht verknüpfter Werte per Doppelklick markieren, um ihn anschließend zu kopieren. 

Gesamten Text eines Feldes per Klick markieren 

Bisher war es nicht systemweit möglich, beim ersten Klick in ein bearbeitbares Feld den gesamten Text zu markieren. Mit dem neuen Update hat es Microsoft nun für jedes bearbeitbare Feld angepasst: Ohne erst zuvor die Tabulator- oder Eingabetaste tätigen zu müssen, kann der gesamte Text markiert und kopiert oder ersetzt werden durch einen einmaligen Klick in ein bearbeitetes Feld.

Optimal mit verschiedenen Bildschirm- und Fensterauflösungen arbeiten  

Die Anpassung der Benutzeroberfläche von Business Central hat viele Optimierungen erhalten, sodass sie schneller reagiert und sich automatisch an den verfügbaren Speicherplatz anpasst. So können Benutzer mit einer Sehbehinderung besser mit einer vergrößerten Bildschirmauflösung arbeiten und den Webclient auch in kleineren Frames optimal nutzen. 

Die Verbesserungen im Einzelnen: 

  • Der Seitenüberprüfungsbereich kann an den Bildschirmrand eingeklappt werden.  
  • Eine horizontale Scrollleiste wurde Steuerelementen für ein festes Layout und Rasterlayout hinzugefügt, um das Komprimieren von Tabellenwerten zu verhindern. 
  • Aktionsschaltflächen auf Berichtsanforderungsseiten und in allen Dialogfeldern sind immer sichtbar und zugänglich. 
  • Die Berichtsvorschau füllt den verfügbaren Platz aus, die Symbolleistenschaltflächen bleiben sichtbar und zugänglich. 
  • Bei reduzierter Breite werden die Seitenränder automatisch verkleinert, um mehr Inhalt anzuzeigen. 
  • Schaltflächen und Menüs in der Business Central-Kopfzeile bleiben zugänglich. 

Die neue Microsoft Employee Experience Platform

Stellen Sie sich vor, Sie seien Junior-Mitarbeiter: Soeben wurden Sie mit Ihrem ersten großen eigenen Projekt betraut, vom obersten Chef persönlich zugewiesen. Sie sind natürlich begeistert von der Gelegenheit: Es ist Ihre Chance, sich zu beweisen. Dennoch ist das Ganze auch ein wenig nervenaufreibend. Ohne vorherige Erfahrung haben Sie gewisse Schwierigkeiten herauszufinden, wie Sie das Projekt am sinnvollsten angehen sollen Sie grübeln.

Plötzlich erscheint jedoch eine Meldung in Ihrem Microsoft Teams-Kanal. Ihr Vorgesetzter hat Ihnen eine Handvoll Lernressourcen geschickt, die bei der Projektdurchführung hilfreich sind. Einige der Ressourcen sind interne Unternehmensrichtlinien, andere allgemeinere Einblicke in das Thema Projektmanagement. Nachdem Sie diese gelesen haben, fühlen Sie sich bereits viel selbstbewusster und sicherer. Nun können Sie die neue Herausforderung angehen.

Eine Ablage für unternehmensbezogenes Wissen

Genau diese Idee steckt hinter dem Modul Viva Learning, der neuen Microsoft Employee Experience Platform. Sie bietet Mitarbeitern die Möglichkeit, auf sämtliche Inhalte an einem Ort – in Microsoft Teams – zuzugreifen. Einem Ort, wo gerade in Zeiten von Corona der Großteil der täglichen Kommunikation und Arbeit stattfindet.

Mit Microsoft Viva kündigte Microsoft Anfang des Jahres Ihre neue Employee Experience Platform an. Microsoft Viva verfügt über vier Module, die sich auf Wissen, Erkenntnisse, Kommunikation und Lernen konzentrieren. Darunter auch das Modul Viva Learning, welches sich seit Ende April in der Public Preview befindet. Es soll die komfortable Einbindung von E-Learning in der direkten Arbeitsumgebung (innerhalb von Microsoft Teams) ermöglichen.

Dabei fungiert Viva Learning weniger als Learning Management System: Vielmehr dient es als Suchmaschine, die es zulässt, nach verschiedenen Inhalten zu einem bestimmten Thema zu suchen und diese anschließend zu teilen, ohne Microsoft Teams zu verlassen. So haben Sie die Möglichkeit, den jeweiligen Lerninhalt auszuwählen und werden automatisch an den Ort weitergeleitet, wo der Content hinterlegt ist. Hierbei ist egal, ob dieser Ort in Microsoft Teams oder außerhalb der Umgebung zu finden ist: Lerninhalte von Microsoft Learn, LinkedIn Learning sowie Inhalte, die beispielweise in LMS365 bereitgestellt werden, können direkt in der Microsoft Teams-Umgebung abgerufen und bearbeitet werden. Lerninhalte von externen Learning Management-Systemen wie Cornerstone, OnDemand, Saba und SAP SuccessFactors werden außerhalb von Microsoft Teams durchgeführt.

Microsoft Viva versus LMS

Um den Unterschied zwischen einem Learning-Management-System (LMS) und Viva Learning noch besser zu verstehen, ein paar Worte von Alessandro Giacobbe, dem Microsoft General Manager of Enterprise Corporate Learning:

„The LMS is really where critical things like compliance and professional development happens. We do not, absolutely, mean to replace the LMS. We are not going to be in a position to have the same level of specificity that an LMS can offer. Microsoft Viva interacts and interoperates with the LMS to give people the ability to view and search their entire learning catalog right within Teams.“ – Alessandro Giacobbe, Microsoft General Manager of Enterprise Corporate Learning

Viva Learning löst hiermit viele bekannte Probleme und sorgt dafür, dass nicht jeder Inhalt aufwändig zusammengesucht werden muss, sondern an einem Ort zentral gelagert wird. Ob Onboarding, Weiterbildungen oder Schulungen – alle Lerninhalte können in Microsoft Teams schnell gefunden werden.

Selbstverständlich ergeben sich durch Viva Learning auch viele Vorteile für das native Microsoft Teams Learning-Management-System LMS365. Um welche Vorteile es im Detail geht, werden wir Ihnen in einem weiteren Blog gerne verraten.