LMS365 und LinkedIn Learning gestalten die Zukunft des Lernens
Lebenslanges Lernen ist heute unerlässlich. Unternehmen und Einzelpersonen müssen sich ständig weiterentwickeln, um den Anforderungen einer Arbeitswelt gerecht zu werden, die sich dauerhaft im Umbruch befindet. In einer sich konstant wandelnden Welt ist Bildung der Schlüssel, um ein Unternehmen anpassungsfähig zu gestalten. Wie kann man sicherstellen, dass das Lernangebot in Unternehmen mit den Veränderungen auch Schritt hält? Hier kommen zwei führende Namen im Bereich der Bildungstechnologie ins Spiel: LMS365 und LinkedIn Learning.
LMS365 stellt die optimale Lösung im Bereich Learning Management und hat sich zum Ziel gesetzt, Unternehmen und deren Lernenden die passenden Werkzeuge an die Hand zu geben, um ihre Fähigkeiten auszubauen und ihre Karrieren voranzutreiben. Der Name des Unternehmens und des Produkts verrät, dass es sich bei der angebotenen Lösung um ein Lernmanagement-System (LMS) handelt, dass sich nahtlos in die Microsoft 365 Umgebung (wie beispielsweise Microsoft Teams) integrieren lässt und auf deren bekannter Struktur aufbaut (SharePoint Online).
Eine starke Partnerschaft für wirksame Weiterbildung
Erst kürzlich hat LMS365 den perfekten Partner gefunden, der ihre Mission auf eine neue Stufe hebt: LinkedIn Learning. Diese besondere Partnerschaft hat eine „gemeinsame“ Plattform hervorgebracht, die Lernen und Arbeit eng miteinander verknüpft. LinkedIn Learning nutzt aktuelle Informationen von LinkedIn, um speziell zugeschnittene Lerninhalte anzubieten. Diese Inhalte sind keine langweiligen Übungen, sondern praktische Werkzeuge für den Arbeitsalltag. Das Ergebnis ist eine reibungslose Verbindung von Lernen und Anwendung, bei der das erworbene Wissen direkt im beruflichen Alltag genutzt werden kann.
Die Partnerschaft zwischen LMS365 und LinkedIn Learning öffnet eine Tür zu einer Welt neuer Möglichkeiten: LinkedIn Learning-Kurse werden in die LMS365-Plattform eingebunden – dadurch erhalten die Lernenden Zugang zu einem mehr als nur umfangreichen Kurskatalog. Es geht darum, das Lernen so flexibel und effektiv wie möglich zu gestalten, indem hochwertige Inhalte nahtlos in die Tools integriert werden, die Menschen ohnehin täglich verwenden – zumindest im Idealfall 😉.
Henrik Strarup Eriksen, Vice President of Strategic Alliances bei LMS365, betont die Bedeutung dieser Partnerschaft: „Die Produktintegration ist für uns ein echter Gewinn. Neben dem Zugang zu einer intelligenten Plattform für den Kompetenzaufbau im weltweit größten Karrierenetzwerk wird außerdem ein digitaler Raum bereitgestellt, der Neugierde fördern soll und in dem die Beschäftigten Qualifikationen entwickeln können, um das Wachstum ihres Unternehmens voranzutreiben.“
Die Integration von LinkedIn Learning in LMS365 ermöglicht den direkten Zugriff auf eine umfangreiche Bibliothek von Lerninhalten. Dies ist mehr als nur das Erlernen von Fakten – es geht darum, Fähigkeiten zu entwickeln, die den beruflichen Erfolg antreiben. Die Zukunft des Lernens ist digital, flexibel und direkt auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten.
Was sagen wir dazu?
LMS365 und LinkedIn Learning haben nicht nur eine Partnerschaft geschaffen, sondern auch eine Lösung für eines der zentralen Probleme vieler Unternehmen. Nicht selten liegt das Hindernis nicht im Mangel an Erkenntnis darüber, wie sehr Lernen und Arbeit in unserer Zeit miteinander verflochten sind, sondern eher im Fehlen der richtigen Inhalte und Ressourcen, um diese Verbindung zu stärken.
Aus unserer Perspektive gesehen bietet die Partnerschaft zwischen LMS365 und LinkedIn Learning den passenden Baustein. Auf der einen Seite erhalten Unternehmen eine Plattform, auf der sie selbstständig eigene Inhalte erstellen, gestalten und bereitstellen können (etwa Compliance-Schulungen, Onboarding und vieles mehr). Auf der anderen Seite profitieren sie von einem – wenn nicht sogar dem – umfangreichsten Angebot der Branche, das auf den Erkenntnissen des Businessnetzwerks LinkedIn beruht.
Daher ist diese Partnerschaft nicht nur eine Verbindung von Technologien, sondern auch eine Brücke zwischen den Bedürfnissen der Unternehmen und den Möglichkeiten der Bildungstechnologie. Sie ebnet den Weg für eine nahtlose Integration von Lernen und Arbeit, und bietet Unternehmen die Tools, die sie benötigen, um sich in einer sich ständig verändernden Welt kontinuierlich weiterzuentwickeln. Die Zukunft des Lernens in Unternehmen hat bereits begonnen und LMS365 und LinkedIn Learning sind die Wegbereiter für diese aufregende Reise.
Wie wird man zum ELO-Experten & was kann die Lösung?
Thorsten Taschler: Seit wann bist du bei synalis mit dem Schwerpunkten Rechnungsprozess und ELO 4 DATEV tätig?
David Schrauth: Ich habe im September 2020 bei synalis angefangen und damals war direkt klar, dass ich mich mit der ELO 4 DATEV Lösung beschäftigen werde und diese zu meinem Steckenpferd wird. Die Lösung war zu dem Zeitpunkt recht neu (Release Mai 2020), aber ich konnte dennoch schnell mit Unterstützung meiner erfahrenen Kollegen in mein erstes ELO for DATEV Projekt bei einer großen Stiftung starten.
Welche Art von Unternehmen hast du bis jetzt in Projekten begleitet?
David Schrauth: Da DATEV eine im Mittelstand sehr weit verbreitete Softwarelösung ist, die zudem branchenunspezifisch ist, sind auch die Unternehmen, die wir begleiten, sehr unterschiedlich. Dazu gehören Kanzleien, Stiftungen und andere Unternehmen. Wir stellen fest, dass es bei Unternehmen im Rechtsbereich vermehrt zum Einsatz kommt, weil die Nutzung von DATEV in dieser Branche weit verbreitet ist.
Was sind die Voraussetzungen und Herausforderungen für ELO for DATEV Einführungen?
David Schrauth: Prinzipiell kann jedes Unternehmen, das DATEV Rechnungswesen nutzt, ELO for DATEV einführen. Auch die Größe des Unternehmens ist nicht ausschlaggebend.
Die anfängliche Version der ELO for DATEV Lösung hatte noch einen anderen technischen Hintergrund als die heutige. Diese hatte einen Live-Abruf der Stammdaten, was sich als problematisch herausstellte, sobald das Unternehmen sehr viele Datensätze, Kreditoren, Mandanten etc. in DATEV hinterlegt hat. Dies führte dazu, dass der Abruf insbesondere bei größeren Unternehmen spürbar langsam wurde.
Prinzipiell ist die Mitarbeiterzahl jedoch nicht aussagekräftig für die Anzahl der Mandanten oder Kreditoren in DATEV.
Kannst du genauer darauf eingehen, wie dieses Problem bei einer großen Anzahl an DATEV-Mandanten in der aktuellen Variante gelöst wurde?
David Schrauth: In der aktuellen ELO for DATEV Version werden die Daten in unregelmäßigen Intervallen gespeichert – dies führt zu einem wesentlich performanteren Abruf der Daten. Auch wenn dadurch Änderungen an den Stammdaten nicht mehr unmittelbar in ELO for DATEV zur Verfügung stehen, überwiegt der deutliche Performance-Vorteil in der Praxis.
Über welche Themen hast du besonders gutes Feedback von deinen Kunden erhalten? Was sticht aus Kundenperspektive am meisten hervor im Hinblick auf z.B. Erleichterung des Arbeitsalltags?
David Schrauth: Ein großer Vorteil ist, dass die Rechnungsfreigabe als vollständig digitaler Prozess abgebildet wird. Dadurch lassen sich alle Dokumente schnell und einfach finden, da beispielsweise nach Rechnungsnummer oder Beleginhalten im Volltext gesucht werden kann. Zusätzlich werden Beleginhalte mit Hilfe des DocXtractors, ELOs automatisierter Belegerkennung, ausgelesen sodass der Anwender wertvolle Zeit bei der Eingabe der Rechnungsdaten spart. Alle Buchungen in DATEV sind mit dem Belegbild in ELO verknüpft und lassen sich bequem aus dem Buchungssatz anzeigen.
Durch die Digitalisierung des Prozesses kann der aktuelle Prozessstatus der Rechnungsdokumente jederzeit eingesehen werden und bleibt übersichtlich. Die Prozessbeteiligten werden automatisch über ihre Aufgaben und die weiteren Schritte im Verarbeitungsprozess benachrichtigt. Dadurch werden die Prozesse schneller durchlaufen und vereinheitlicht. Durch das integrierte Beleg-Dashboard lässt sich nachvollziehen, welche Belege zeitkritisch sind, wo diese liegen und wie darauf reagiert werden kann.
Was für typische Herausforderungen begegnen dir als ELO-Experte in Projekten?
David Schrauth: Es muss immer eine Abstimmung mit dem DATEV-Partner des Kunden bzw. einem DATEV-Fachkundigen, der auch beim Kunden selber sitzen kann, stattfinden. Auf DATEV-Seite muss zudem eine Schnittstelle, die DATEV-Connect, eingerichtet werden. Erfahrungsgemäß kann es beim Erstabruf der Stammdaten schon mal zu Startschwierigkeiten kommen. Bisher ließen sich diese jedoch in jedem Projekt überwinden. Ebenfalls verursachte auch der DocXtractor bei der Installation in den anfänglichen Versionen von ELO for DATEV hin und wieder Probleme, welchen ELO in der neueren Version direkt im Installer entgegengewirkt hat.
Der in ELO for DATEV mitgelieferte Rechnungsprozess ist gut durchdacht und erfordert wenig Anpassungen. Jeder Kunde hat natürlich hier und da mal eine besondere Anforderung an den Prozess und möchte diese abgedeckt haben. Diese Anforderungen können über individuelle Anpassungen unsererseits erfüllt werden. Jedoch haben wir auch Projekte umgesetzt, wo der Kunde sehr nah am Standard der Lösung geblieben ist. Dies ist ein gutes Zeichen und zeigt, dass die Lösung mit ihrem Konfigurationsumfang die meisten Projekte vollständig abdeckt.
Worin siehst du durch ELO for DATEV eine Erleichterung im Arbeitsalltag der Finanzbuchhaltung?
David Schrauth: Die ELO for DATEV Lösung liest automatisiert Rechnungsdaten mit Hilfe des ELO DocXtractors aus den Belegen aus. Dazu werden beispielsweise Kreditorenstammdaten aus DATEV verwendet. Dies erleichtert die Arbeit der Endanwender maßgeblich, da die manuelle Pflege von Metadaten auf ein Minimum reduziert wird. Es werden Rechnungskopfelemente, wie Empfänger oder Rechnungsdatum und -nummer, ausgelesen.
Relevant ist dabei, dass die Informationen der Rechnungen auch in den Stammdaten enthalten sind, um eine gute Erkennungsquote zu erreichen. Dementsprechend ist es wichtig, dass wir eine gewisse Stammdatenqualität in DATEV vorfinden oder den Kunden darin beraten, diese zu verbessern, damit die Erkennungsquote möglichst hoch und der Aufwand für den Nutzer möglichst gering ist.
Was war bis jetzt die ungewöhnlichste Anforderung an ein Projekt? Wo gab es sehr große Stolpersteine zu überwinden? Wie konntest du diese Anforderungen erfolgreich umsetzen?
David Schrauth: Was schon häufiger thematisiert wurde und auch mit dieser Lösung nicht abbildbar ist, ist „frühes Buchen“, d.h. das Buchen der Rechnung VOR der Rechnungsfreigabe. Mit der ELO 4 DATEV Lösung findet die Rechnungsfreigabe zwingend vor der Übergabe des Buchungsvorschlags an DATEV statt, daher ist der Datensatz erst NACH der Freigabe in DATEV vorhanden. Einer unserer Kunden war vor der Einführung der ELO for DATEV Lösung ein „früher Bucher“. Nach klärenden Gesprächen, auch mit der DATEV zusammen, hat sich herausgestellt, dass sich der Kundenprozess problemlos anpassen ließ.
Des weiteren haben wir uns in unseren Projekten bereits mit Themen wie Sicherheitseinbehalte, Teilzahlungen von Rechnungen und Belegen mit Fremdwährung auseinandergesetzt. Auch diese Anforderungen konnten im Rahmen der Kundenprojekte berücksichtigt und erfolgreich umgesetzt werden.
Wie sind deine Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit anderen Fachapplikationen im gesamten Prozess?
David Schrauth: Als Beispiel fällt mir ein Projekt mit einer Software zur Baurechnungsprüfung ein. Da sind die Prüfungen teilweise so komplex, dass dafür eine separate Softwarelösung notwendig ist. Gerade wenn der Kunde solch ein Programm schon nutzt, lässt sich in der Regel eine Schnittstelle zwischen den Anwendungen entwerfen, die diesen Prozessschritt in die Fachanwendung auslagert und zu einem späteren Zeitpunkt wieder in den ELO 4 DATEV Prozess integriert.
Wir haben auch andere Projekte, in denen wir eine Schnittstelle nutzen, um Rechnungsdaten und auch den Belegaufruf in ELO in einer externen Software zu ermöglichen. ELO ist dahingehend flexibel aufgestellt und wird mit verschiedenen modernen und gut dokumentierten Software-Schnittstellen im Standard ausgeliefert.
Thorsten Taschler: Es zeigt sich also, dass die Lösung mit fortschreitenden Versionen immer reifer und robuster wurde. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen ELO und DATEV wird auch in der Zukunft fortgeführt: beide Unternehmen haben erst kürzlich ihre Zusammenarbeit für weitere fünf Jahre verlängert.
An dieser Stelle möchte ich mich für deine Zeit und das Interview bedanken und wünsche dir weiterhin viel Erfolg bei den weiteren Projekten.
Endlich war es so weit, der Bitkom (Branchenverband der deutschen Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien) hat zum alljährlichen Big Data and AI Summit vom 20. bis 21.9.2023 nach Berlin eingeladen.
Hier trafen führende Köpfe aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft aufeinander und konnten sich über ihre Expertise und Erfahrungen austauschen. Der Fokus richtete sich dieses Jahr besonders auf generative künstliche Intelligenz.
Für die volle Leistungsfähigkeit von KI heute und insbesondere in der Zukunft ist eine optimale Interaktion zwischen Mensch und Maschine notwendig. In diesem Bereich wurden beispielsweise durch die Veröffentlichung von ChatGPT neue Maßstäbe gesetzt. So waren LLMs (Large Language Models) sowie die Auswertung von Text durch KI allgemein ein sehr beliebtes Thema. Schließlich können Sprachmodelle, die Eingaben in natürlicher Sprache akzeptieren, KI für eine breite Masse von Anwendern nutzbar machen, ohne dass diese spezielle Programmierkenntnisse benötigen.
Eröffnet wurde der Big Data and AI Summit von Dr. Marianne Janik (CEO von Microsoft Deutschland) und Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann. In ihren Ansprachen wurde eines sofort deutlich: Deutschland und die Welt befinden sich im digitalen Wandel und künstliche Intelligenz ist kein vorübergehender Hype, sondern unsere Zukunft, die in allen Bereichen Unterstützung leisten wird.
Jedoch ist eines zu beachten: Wir stehen gerade erst am Anfang, dass volle Potential von KI zu erkennen und auszuschöpfen! Klar ist, dass der digitale Wandel sowie die Integration von KI nur im Verbund zu schaffen sind. Ohne eine umfängliche Digitalisierung fehlen die notwendigen Ressourcen, damit KI flächendeckend Anwendung finden kann. Daher ist die Bereitschaft nicht nur im Bundesjustizministerium, sondern auch in der breiten Masse der deutschen Unternehmen hoch, in den digitalen Wandel zu investieren und sich für die Zukunft zu rüsten.
Nach der Eröffnung startete der fachliche Austausch in Form von Kurzvorträgen, Podiumsdiskussionen oder Startup-Pitches. Die Ziele, Entwicklungen und Perspektiven der vertretenen Unternehmen sind eindeutig: Durch KI sollen Prozesse vereinfacht, Entscheidungen besser und schneller getroffen werden und das Unternehmen als Ganzes effizienter werden.
Im Rahmen der Konferenz wurden KI-Lösungen für viele Bereiche vorgestellt. Beispielsweise konnte man Einblicke in KI-Lösungen erlangen, die die Personalleitung dabei unterstützen, mit deutlich geringerem Aufwand passenderes Personal anzuwerben. Auch im Bereich Marketing kann durch Klickanalyse bestimmt werden, wie viele Aufrufe der geschalteten Werbung von Menschen und wie viele von Bots stammen. Andere Unternehmen nutzen KI, um schneller und effektiver auf plötzlich eintretende Veränderungen im Betriebsablauf reagieren zu können.
Natürlich gibt es bei der Entwicklung von KI-Lösungen auch Schwierigkeiten, die bei der Implementierung und Integration in die IT-Struktur berücksichtigt werden müssen. Dabei sind eine leichte Skalierbarkeit sowie das Übertragen auf ähnliche Probleme die üblichen Herausforderungen, die es bei der Umsetzung der KI-Lösungen zu meistern gilt.
Neben den technischen Herausforderungen gewinnen rechtliche Rahmenbedingungen in Zukunft sowohl in der Forschung als auch in der Wirtschaft immer mehr an Bedeutung. Um auch diesem Bereich gerecht zu werden, wurde erwartungsgemäß über den Gesetzesentwurf der Europäischen Union zur Regulierung von KI, dem AI Act, diskutiert. Das Fazit der Diskussion war, dass alle Unternehmen sich ihrer Verantwortung bewusst sind, wie KI entwickelt und eingesetzt werden kann und soll. So ist das Vertrauen in die Unternehmen und Wissenschaft hoch und eine niedrige Regulierung für viele KI-Experten wünschenswert, damit das Wachstum in diesem Bereich nicht ausgebremst wird.
Letztendlich lässt sich sagen, dass der Big Data and AI Summit 2023 eine gelungene Veranstaltung war, mit einem breit gefächerten Portfolio an Vorträgen, Diskussionen und persönlichem Austausch, sodass alle Interessensgruppen auf ihre Kosten gekommen sind. Gleichzeitig wurden auch die Bedeutung und Herausforderungen von KI in der Zukunft klar hervorgehoben. Somit erwarten wir den nächsten Big Data and AI Summit im kommenden Jahr mit großer Spannung.
Von Verantwortung, Künstlicher Intelligenz und Hollywood-Stars
Man müsste sich sechsteilen, um den Vorträgen aller Speaker zu lauschen, die auf ein halbes Dutzend Bühnen über ganz Köln verteilt Ansätze und Konzeptideen zur Digitalisierung vermitteln oder zum kritischen Austausch darüber einladen. Die als Digital X bekannte Weltausstellung der Digitalisierung läuft dieses Jahr unter dem Motto Be digital. Stay human. und lockt damit mit einem Komplettausverkauf 50.000 Besucher in die Karnevalshauptstadt.
Ob für Networking-Zwecke oder fachlichen Input – jeder kommt hier auf seine Kosten. Auch wir haben die Gunst der Stunde genutzt und sind in die Nachbarstadt gereist, um bestehende Partner zu treffen, neue Ansprechpartner kennenzulernen, neue Sichtweisen zu entwickeln und um Goerge Clooney zu sehen. Korrigiere, zu hören. Der tritt nämlich als Top-Speaker im Mediapark auf die Bühne und kommt über Umschweife (wer es noch nicht weiß: Clooney und Cindy Crawford-Ehemann Rande Gerber haben ihre eigene Tequila-Marke) auf das Thema (digitale) Verantwortung und Nachhaltigkeit zu sprechen.
Sein Fazit: Die Verantwortung, die Welt ein kleines bisschen besser zu gestalten, liege bei jedem einzelnen. Seiner Ansicht nach herrsche bei der Mehrheit bereits Bewusstsein für die kritische Situation unserer Umwelt. Die (meisten) Leute müssten gar nicht mehr zum Handeln motiviert, sondern zu konkreten Ideen inspiriert werden. Dass seine Kinder als Digital Natives auf technische Neuerungen schneller reagieren können als er, führt er auf sein Alter zurück.
Die Speaker auf der Digital X haben uns mit ihren Reden alle abgeholt.
Künstliche Intelligenz am Beispiel der Musik: Freund oder Feind?
ABBA-Sänger Björn über die virtuelle Konzertresidenz ABBA Voyage
Dass die Affinität zur fortschreitenden Technologie prinzipiell altersunabhängig ist, beweist ein anderer Top-Speaker, nämlich die 78-jährige ABBA-Legende Björn Ulvaeus: Mit einer hochmodernen Avatar-Bühnenshow schafft er virtuelle Konzerterlebnisse, bei denen die Grenzen zwischen Realität und virtueller Realität fließend verlaufen.
„To avoid confusion – it is really me standing here”, beginnt er seine Rede daher augenzwinkernd und zieht das Publikum augenblicklich in seinen Bann, indem er von den steinigen Anfängen als Musiker erzählt, auf die er und Bandkollege Benny Andersson zurückblicken (beim absoluten Tiefpunkt hätten die beiden vor gerade mal sieben Leuten spielen müssen).
Er berichtet von den Hintergründen und Entwicklungen der Show und philosophiert über die Beziehung von Musik und Künstlicher Intelligenz. Dabei wirft er eine grundsätzliche Frage auf, die immer wieder im Zusammenhang mit KI auftaucht: Kannkünstliche Intelligenz den Menschen in wesentlichen Bereichen einst gezielt unterstützen – oder ihn restlos ersetzen?
Als Beispiel zieht er die Musik und das Songschreiben heran. Verliert Musik an Tiefe, wenn eine KI die Songs schreibt statt einem menschlichen Künstler, dessen Leidenschaft und Herzblut reinfließen? Wird es für die Hörer überhaupt einen (hörbaren) Unterschied machen, vor welchem Hintergrund und von wem Lieder verfasst werden? Wird KI Musikern helfen, neue Songs zu schreiben oder sie obsolet machen?
Als persönliches Fazit sagt Björn, er wolle die Zusammenarbeit mit einer KI als Chance für Co-Erschaffungsprozesse begreifen mit einem „AI partner as an extension of my mind.“
Bevor er die Bühne verlässt, reagiert er noch auf die Frage von Moderatorin Barbara Schöneberger nach einer Empfehlung für den nächsten ESC – schließlich wollen wir nicht immer das Schlusslicht bilden. Sein Tipp: Zurück zum Schlager, womit er „2 kleine Italiener“ anstimmt und eine gut gelaunte und inspirierte Menge zurücklässt.
Ab in die Zukunft – aber wie?
Über Anpassungsfähigkeit und Unsicherheiten
Auch der ukrainische Politiker und ehemalige Profiboxer Wladimir Klitschko ist zu Gast und bringt das weitaus schwerere Thema des aktuellen Krieges in seinem Heimatland mit sich. In diesem Zusammenhang stellt er einem anteilnehmenden Publikum an der Seite der Autorin Tatjana Kiel das gemeinsame Buch „Gestohlene Leben. Die verschleppten Kinder der Ukraine“ vor. Er bedankt sich für die anhaltende Unterstützung Deutschlands und ist sich sicher, dass Durchhaltevermögen und Konstanz belohnt werden.
Widerstandskraft durch Digitalisierung
Der ebenfalls anwesende CIO von Kiew, Oleg Polovynko, greift die aktuelle Kriegssituation auf und beschreibt, welche tragende Rolle Digitalisierung darin spielt. Via App werden die Anwohner über Angriffe benachrichtigt und können auf einer Karte nächstgelegene Luftschutzbunker oder Hilfsstationen einsehen. Digitalisierung könne Leben retten, fasst er zusammen.
In Bezug auf Digitalisierung stellt Wladimir Klitschko bei Deutschland nach der Pandemie einen sehr positiven Digitalisierungsaufschwung fest und bringt den Darwinismus mit ein: Anpassungsfähigkeit zahle sich aus und entscheide über die Zukunft.
Das Thema Zukunft beschäftigt auch die US-amerikanische Gründerin und CEO Amy Webb vom Future Today Institute. In einer Diskussion mit Claudia Nemat von der Deutschen Telekom AG konstatiert sie hinsichtlich des Digitalisierungsfortschrittes in Deutschland Unsicherheiten, die sie aber nicht ganz nachvollziehen könne. Zwar verstehe sie die Sorge im Hinblick auf die Energiekrise und die Rezession.
Dennoch stelle sie sich die Frage, ob die Unsicherheit gerechtfertigt sei angesichts des konstanten Wachstums über die Jahre hinweg und die Beständigkeit und Festigkeit in so vielen anderen Bereichen wie etwa der Autobranche oder der Pharmaindustrie. Sie sehe sehr viel digitales Potenzial in Deutschland, für das es allerdings unbedingt eine Vision brauche, die uns fehle. Dass die Bürokratie ebenfalls eine Hürde bei so manch einer Entwicklung sei, habe sich auch schon bis in die USA herumgesprochen.
Den Aspekt der Anpassungsfähigkeit hält auch sie für enorm relevant und zieht als Beispiel Nintendo heran: Der Spielehersteller wurde gegen jede Vermutung des Publikums bereits in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts gegründet und hat sich durchgängig an die wandelnden Bedürfnisse an Spiele angepasst.
ChatGPT & KI
Natürlich dürfen auch in diesem Speaker Slot KI und ChatGPT nicht fehlen: Amy Webb verstehe, wenn es laut Nemat Befragungen zufolge große Unsicherheiten in Bezug auf ChatGPT gebe: Da noch viele ungeklärte Fragen bezüglich der Datensicherheit bestünden und keiner genau wisse, wohin die Reise gehe, sei das absolut nachvollziehbar. Interessant finde sie die Hintergründe, warum Unternehmen ChatGPT einsetzten: Stecke da vielleicht einfach nur die sogenannte Fomo hinter, die Fear of missing out?
Ihrer Auffassung nach würden dadurch jedenfalls entgegen weit verbreiteter Befürchtungen keine Berufe wie etwa die von Autoren und Textern überflüssig: KI solle Menschen nicht ersetzen, sondern diese mittels Automatisierung unterstützen. Ihr abschließender Rat an alle Unternehmen, die es ihrer Aussage zufolge übrigens nicht leicht haben aktuell („hardest time to operate a business“), lautet: Man solle die Zukunft aktiv gestalten und damit für eine bessere Welt sorgen.
Ein erfolgreicher Tag auf der Digital X sorgt für mehr Fachwissen und gute Laune.
Auf die Strategie kommt es an – und auf Snacks
Dafür braucht man wiederum eine nachhaltige Strategie: In einem anderen Vortrag hält Dimitrios Rizoulis, Senior Vice President B2B Strategie & Marketingchef für Geschäftskunden bei der Deutschen Telekom Geschäftskunden GmbH, fest, dass eine Strategie dann gut ist, wenn sie nicht alle drei Monate nach Veränderung verlangt. Nachhaltige IT-Konzepte haben wir uns quasi auf die Fahne geschrieben mit unseren schwerpunktmäßig cloudbasierten Lösungen. Wenn Sie also eine umsichtige Beratung zu Cloudmigration, IT-Architektur oder speziellen Lösungen wünschen, sind Sie bei uns genau richtig. Wir erfüllen sogar das Motto der diesjährigen Digital X: Digital und menschlich? Können wir.
Zuletzt bleibt zu sagen, dass uns die Messe wirklich inspiriert hat und das Angebot an Vorträgen den persönlichen Horizont wieder ein Stück erweitern konnte. Die Schnitzeljagd, bei bestem Wetter in einem Pulk von Digital Xlern durch Köln zu laufen (über die empfohlenen 10.000 Schritte pro Tag haben wir uns keine Gedanken machen müssen), und die verschiedenen Stages zu erkunden hat dem Messebesuch zusätzlich die lebhafte Dynamik verliehen, Teil eines Ganzen zu sein. So machen Weiterbildung und Austausch Spaß. So und durch die zahlreichen Snacks, die den eigenen Energietank an jeder Ecke wieder auffüllen. Nicht nur Liebe geht durch den Magen; Wissen manchmal auch.
Microsoft hat sich vor einigen Jahren schon dem Thema Cyber Security verschrieben. Auch wenn die Themenauswahl mit Bedrohungsszenarien, Investitionssummen von Microsoft selbst und Konzepten wie dem Zero Trust Modell zunächst recht abstrakt wirkten, hat sich der Hersteller bereits zum führenden Anbieter im Bereich Cybersicherheit entwickelt.
Was hat Microsoft mit Cybersicherheit zu tun?
Spätestens seit den letzten Ankündigungen rund um die Microsoft Inspire wird klar: Microsoft wird diesen Bereich stetig weiter ausbauen und liefert bereits jetzt eine Plattform, die ein umfassendes Paket an Lösungen zur Verfügung stellt.
Übersicht: Was umfasst die aktuellen Lösungsbestandteile der Microsoft Security
Microsoft Defender Microsoft Defender dient primär der Abwehr von Angriffen und der Verringerung der Angriffsoberfläche.
Microsoft Intune Microsoft Intune unterstützt bei der Verwaltung von Endgeräten und der Bewertung und Erhöhung der Gerätesicherheit.
Microsoft Entra (new) könnte man als Microsofts Zero Trust Plattform bezeichnen: Es handelt sich um eine Security Service Edge (SSE)*1 Lösung, die alle Arten von Verbindungen und Zugriffen absichert.
Microsoft Sentinel Microsoft Sentinel ist ein Securtiy Information and Event Management System (SIEM), also ein System, in dem alle sicherheitsrelevanten Informationen zusammenlaufen.
Neben den beschriebenen Bereichen gibt es aktuell noch Microsoft Purview und Microsoft Priva, die aber eher den Bereichen Compliance und Data Loss Prevention zuzuordnen sind; es sei nur so viel gesagt, dass Microsoft Purview unter anderem die damalige Azure Information Protection umfasst, also auch die Bereiche des Schutzes von Daten und Dokumenten einschließt.
Was ist Microsoft Entra?
Microsoft Entra ist das neueste Pferdchen im Stall. Es umfasst derzeit die drei Teilbereiche Microsoft Entra ID, Microsoft Entra Internet Access und Microsoft Entra Private Access.
Microsoft Azure AD wird zu Microsoft Entra ID
Microsoft Entra ID ist damit die zentrale Lösung für eine sichere Identitäts- und Zugriffsverwaltung. Neben allen Funktionen aus Microsoft Azure AD wurden auch hier neue Services hinzugefügt.
Was ist Microsoft Entra Internet Access und Microsoft Entra Private Access?
Bei Microsoft Entra Internet Access und Microsoft Entra Private Access handelt es sich um ein vollständig neues Produkt von Microsoft. Ein Security Service Edge (SSE)*1 ,das Microsoft Global Secure Access nennt.
Ziel ist es, eine Sicherheitsplattform zu schaffen, durch die alle Zugriffe geleitet, bewertet und aktiv gesteuert werden. Man könnte es als eine Art Cloud Firewall sehen, durch die alle Verbindungen ins Internet auf SAAS-Lösungen wie auch auf klassische Anwendungen und Netzwerkdienste geprüft werden. Anders als bei VPN-Technologien und klassischen Proxy-Lösungen werden die Zugriffe aber immer einzeln und unter Berücksichtigung aller relevanter Faktoren geprüft. Der eigentliche Zugriff wird erst danach erteilt. Diese Netzwerkarchitektur nennt man Zero Trust Network Access (ZTNA) *2.
Warum sollte ich diese Lösung einsetzen?
Microsoft Entra schließt einen bisherigen Whitespot auf der Microsoft Security Landkarte. Spätestens seit COVID19 und den aktuellen mobilen Arbeitsmodellen ist klar, dass Zugriffe längst über die Unternehmensgrenzen hinweg und teilweise sogar vollständig an ihr vorbei funktionieren.
Die Lösung leitet alle Verbindungen zunächst in die SSE-Plattform *1, dort werden sie überprüft und dann entweder ins Internet, an den SAAS Service oder in das lokale Rechenzentrum geleitet. Damit sind Sicherheitslevel und Verfügbarkeit überall gleich und verbindlich. Zusätzlich sind keine Ressourcen, Anwendungen oder Endpunkte über das Internet sichtbar.
Bildquelle: Microsoft
FAQ zu Microsoft Entra
Kann Microsoft Entra Private Access meine VPN-Lösung ersetzen?
Auch wenn es aktuell nur in einer ersten Preview verfügbar ist und man daher den genauen Funktionsumfang noch nicht absehen kann, ist der Weg klar: Good bye, VPN. Andere Hersteller wie Zscaler haben bereits Lösungen im Angebot, die VPN vollständig ablösen.
Brauche ich noch eine klassische Firewall?
Auch wenn es in Einzelfällen sinnvoll oder notwendig sein kann, Firewallsysteme einzusetzen, sind SSE-Lösungen darauf ausgelegt, den kompletten Datenverkehr umfassend zu analysieren. Perspektivisch wird der Einsatz von unterschiedlichen Firewallsystemen schon aus wirtschaftlichen und Gründen der Sicherheit nicht sinnvoll sein. Hinzu kommt die Tatsache, dass lokale Firewallsysteme schon heute Probleme haben, den Anforderungen an Datendurchsatz und Rechenleistung (bspw. SSL-Inspection*3 ) gerecht zu werden.
*1: SSE – Security Service Edge: Ein Service, der den Zugriff auf das Internet, Cloud Services und Privat-Applications gewährt und absichert (Zugriffskontrolle, Monitoring, Bedrohungsschutz, etc.)
*2 ZTNA – Zero Trust Network Access: Ein Service, der einen identitäts- und kontextbezogenen Zugriff auf Applikationen oder Applikationsgruppen gewährt, wobei die Applikationen nicht sichtbar (hidden from discovery) sind und die Parameter vor dem Zugriff geprüft werden
Tools für digitales Marketing und Marketingautomatisierung
Dynamics 365 Marketing ist nicht nur ein weiteres Marketing-Tool: Es ist eine umfassende Komplettlösung, um Kundenerlebnisse zu personalisieren, Leads zu generieren und erfolgreiche Kampagnen durchzuführen. Dynamics 365 Marketing bietet nicht nur einzelne Features, sondern eine Bandbreite von Funktionen, die alle Aspekte des modernen Marketings abdecken. Vom E-Mail-Marketing über Event-Management bis hin zu KI-gesteuerten Insights – alles läuft auf einer einheitlichen Plattform.
Was kann Dynamics 365 Marketing für Sie tun?
Segmentierung & Lead-Scoring: Sprechen Sie Zielgruppen präzise an und bewerten Sie Leads automatisch.
E-Mail-Marketing & Automatisierung: Erstellen Sie komfortabel E-Mails und automatisiere Marketingkampagnen.
Event-Management: Planen und verwalten Sie Veranstaltungen direkt in der Anwendung.
KI-gesteuerte Insights: Künstliche Intelligenz hilft Ihnen dabei, exakte Erkenntnisse aus Ihren Daten zu gewinnen.
Integration mit Dynamics 365 Sales: Schließen Sie die Lücke zwischen Marketing und Vertrieb für eine nahtlose Zusammenarbeit.
KI-Innovationen mit Copilot
Ihre Domäne mühelos mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung von Copilot authentifizieren
Aktiviert für: Administratoren, Ersteller, Marketingspezialisten, Analysten (automatisch) Öffentliche Vorschauversion: September 2023 Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2023 Quelle: Microsoft
Mit einer authentifizierten Domäne können Firmen die Effektivität, Performance und Vertrauenswürdigkeit ihrer E-Mails steigern, was wiederum das Vertrauen der Kund*innen und das Image der Marke fördert. Dennoch ist die Domänenauthentifizierung ein technisch anspruchsvolles und zeitraubendes Unterfangen. Copilot kann Sie dabei unterstützen, den Setup-Prozess effizient zu bewältigen und Ihre Domäne unabhängig vom verwendeten DNS-Anbieter zu authentifizieren, damit Ihr Hauptaugenmerk auf das Kreieren beeindruckender Kund*innenerlebnisse gerichtet werden kann.
Funktionsdetails:
Verwenden Sie Copilot und profitieren Sie von einer strukturierten und geführten Erfahrung während der Domänenauthentifizierung.
Konsultieren Sie Copilot für Ratschläge zu Folgeschritten und für klare Informationen zum Authentifizierungsverfahren.
Erhalten Sie maßgeschneiderte Richtlinien und Anleitungen speziell für Ihren DNS-Anbieter.
Inhalte mit Copilot in Marketing schnell umschreiben und ihren Stil anpassen
Aktiviert für: Administratoren, Ersteller, Marketingspezialisten, Analysten (automatisch) Öffentliche Vorschauversion: September 2023 Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2023 Quelle: Microsoft
Wichtige Ergänzung: Teilweise werden Copilot-Funktionen zunächst in den USA oder in englischsprachigen Umgebungen getestet. Ein Rollout in deutschsprachigen Umgebungen findet dann innerhalb von wenigen Monaten statt (vgl. Viva Sales und Sales Copilot Releasedaten). Dieser Hinweis gilt auch für die beiden nachfolgenden Punkte.
Mit der neuen Funktion „Inhalte mit Copilot umschreiben“ können Benutzer ihre Inhalte durch eine Auswahl aus verschiedenen Varianten schnell und einfach überarbeiten. Das ist besonders nützlich, um sicherzustellen, dass der Inhalt sowohl ansprechend als auch zielgruppenspezifisch ist.
Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal dieser Funktion ist die Möglichkeit, den Ton des Inhalts je nach Zielgruppe und Absicht anzupassen. Ob Sie eine engagierte, formelle, legere, exklusive oder abenteuerliche Ansprache wünschen – mit Dynamics Marketing können Sie den gewünschten Stil mit nur wenigen Klicks auswählen. Mit der neuen Funktion können Nutzer Inhalte auf eine bestimmte Anzahl von Zeichen kürzen, was insbesondere für die Verwendung in SMS-Nachrichten nützlich ist. Besteht andererseits das Bedürfnis, Inhalte ausführlicher zu gestalten, bietet Dynamics Marketing auch die Option, den Content auf eine bestimmte Anzahl von Sätzen zu erweitern.
Für folgende Inhalte wird der Copilot zur Verfügung stehen:
E-Mails, E-Mail-Vorlagen, Inhaltsblöcke
Push-Benachrichtigungen
Textnachrichten (SMS)
Formulare
Ereignisregistrierungsseiten
Kund*innenkontaktverläufe mit Copilot in erstellen, indem Sie sie mit Ihren eigenen Worten beschreiben
Aktiviert für: Administratoren, Ersteller, Marketingspezialisten, Analysten (automatisch) Öffentliche Vorschauversion: August 2023 Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: November 2023 Quelle: Microsoft
Zukünftig können Sie den Kundenkontaktverlauf in natürlicher Alltagssprache beschreiben, um eine engere und authentischere Beziehung zu Ihren Kund*innen aufzubauen. Wenn Sie noch nach Ideen zur Erstellung eines neuen Kontaktverlaufes suchen, könnten Sie sich von einer Liste empfohlener Kontaktverläufe inspirieren lassen. Diese Vorschläge dienen als Leitfaden des besten Ansatzes für Ihren spezifischen Bedarf.
Kund*innenkontaktverläufe mit Copilot in erstellen, indem Sie sie mit Ihren eigenen Worten beschreiben
Aktiviert für: Administratoren, Ersteller, Marketingspezialisten, Analysten (automatisch) Öffentliche Vorschauversion: Oktober 2023 Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: November 2023 Quelle: Microsoft
Durch Ruhezeiten stellen Sie sicher, dass Nachrichten genau dann versendet werden, wann Sie es möchten, was das Engagement steigert. Dabei ist es essentiell, den Kund*innen nur dann zu schreiben, wenn es angemessen ist, um Compliance-Anforderungen zu erfüllen. Verhindern Sie mit Pausen, dass Nachrichten nachts oder an Feiertagen ankommen. Sie können diese Zeiten kanalspezifisch anpassen und verschiedene Regeln für Geschäftsbereiche definieren.
Mit Copilot richten Sie Ruhezeiten intuitiv über natürliche Sprache ein, wie z.B. Keine Textnachrichten nach 16:00 Uhr an Wochentagen.
Zur Funktion im Überblick:
Bestimmen Sie spezielle Tage und Uhrzeiten, zu denen keine Nachrichten gesendet werden.
Passen Sie Ruhezeiten je nach Kanal an, etwa für E-Mails oder Push-Benachrichtigungen.
Unterscheiden Sie zwischen kommerziellen und transaktionalen Nachrichten.
Berücksichtigen Sie die Zeitzone des Kontaktverlaufs.
Nachrichten werden in Ruhezeiten zurückgehalten und direkt danach versendet, um Compliance und Pünktlichkeit zu gewährleisten.
Schnelle Vorarbeit dank Vorlagen und Kopien
Einfach auf Kopien zuvor gesendeter E‑Mails in der Interaktionszeitskala verweisen
Aktiviert für: Administratoren, Ersteller, Marketingspezialisten, Analysten (automatisch) Öffentliche Vorschauversion: September 2023 Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2023 Quelle: Microsoft
Das Nachverfolgen von Interaktionen mit Kundinnen ist ein Schlüssel zur Optimierung des Kund*innen-Erlebnisses. Jetzt bekommen Sie einen tieferen Einblick, indem Sie exakte Kopien der versendeten E-Mails betrachten können. Dies ermöglicht nicht nur eine personalisierte Kundenansprache, sondern stärkt auch Sichtbarkeit, Compliance & Datenqualität.
Funktionsdetails:
Betrachtung von Kopien der E-Mails, die an Kontakte und Leads gesendet wurden
Prüfung des Outputs, der durch erweiterte Funktionen, z. B. bedingten Inhalt, entsteht
Möglichkeit zur Anpassung der Archivierungsdauer von E-Mails basierend auf Ihren geschäftlichen Bedürfnissen
Verläufe schnell mit hilfreichen Vorlagen erstellen
Aktiviert für: Administratoren, Ersteller, Marketingspezialisten, Analysten (automatisch) Öffentliche Vorschauversion: November 2023 Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: Februar 2024 Quelle: Microsoft
Nutzen Sie erweiterte Vorlagen für gängige Marketingszenarien wie E-Commerce, Veranstaltungen oder Formularübermittlungen. Durch diese Vorlagen wird Ihr Marketing noch effizienter. Ein Schnellstart mit vorgefertigten Vorlagen, die Best Practices widerspiegeln, hilft Ihnen dabei: Erstellen, teilen und wiederverwenden Sie Kund*innenkontaktverläufe, um Teamwissen zu nutzen.
Funktionsdetails:
Einsatzbereite Vorlagen für Szenarien wie Inbound-Marketing, E-Commerce oder Veranstaltungshosting
Erstellung neuer Vorlagen aus bestehenden Kontaktverläufen
Kennzeichnung von Vorlagen für transparente Struktur & schnelle Organisation
Vorschau der Vorlagen vor Live-Einsatz
Zusammenarbeit Vertrieb & Marketing
Verwendung berechneter Kennzahlen aus Customer Insights zur Personalisierung von Kund*innenerlebnissen
Aktiviert für: Administratoren, Ersteller, Marketingspezialisten, Analysten (automatisch) Öffentliche Vorschauversion: September 2023 Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2023 Quelle: Microsoft
Mit Dynamics 365 Customer Insights und Dynamics 365 Marketing ermöglichen Sie tiefe Personalisierung durch Zugriff auf detaillierte Kund*innenprofile. Steigern Sie die Personalisierung durch Kund*innenkennzahlen wie Loyalität oder Customer Lifetime Value. So lassen sich z.B. Angebote anpassen, basierend auf Auftragsgröße oder Besuchshäufigkeit.
Funktionsdetails:
Verwenden Sie Entitäten aus Dynamics 365 Customer Insights für Marketingpersonalisierung.
Greifen Sie direkt auf Kennzahlen wie Gesamtumsatz oder Treuepunkte zu.
Nutzen Sie No-Code-Anpassung in Dynamics 365 Marketing, um kontaktverlaufsbasierte Personalisierungen vorzunehmen.
Angepasste Berichte mithilfe der Microsoft Fabric-Integration erstellen
Aktiviert für: Administratoren, Ersteller, Marketingspezialisten, Analysten (automatisch) Öffentliche Vorschauversion: September 2023 Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2023 Quelle: Microsoft
Mit Echtzeitmarketing und Microsoft Fabric können Sie maßgeschneiderte Power BI-Berichte kreieren, die einen tieferen Einblick in Ihre Kampagnen und Kund*innenbindung bieten.
Funktionsdetails:
Dynamics 365 Marketing integriert sich nahtlos mit Microsoft Fabric; daher sind keine extra ETL-Pipelines oder Drittanbieter-Tools nötig.
Mit Fabric haben Sie direkten Zugriff auf Ihre Marketingdaten und können Berichte in Power BI ohne Datenexport anfertigen.
Neue einsatzbereite Dashboards
Aktiviert für: Administratoren, Ersteller, Marketingspezialisten, Analysten (automatisch) Öffentliche Vorschauversion: Oktober 2023 Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: Dezember 2023 Quelle: Microsoft
Nutzen Sie vorgefertigte Dashboards, um Ihre Pipeline und die Effekte von Journeys und Inhalten zu analysieren. Mit Dynamics 365 Marketing und Sales können Sie Marketing und Vertriebstätigkeiten miteinander synchronisieren und die Pipeline-Effizienz steigern.
Funktionsdetails:
Dank Integration mit Dynamics 365 Sales verfolgen Sie Kund*innen durch die gesamte Pipeline.
Erkennen Sie Schlüsselfaktoren für Leadgenerierung.
Identifizieren Sie die besten Lead-Quellen.
Leadqualifizierung und -weiterleitung an den Vertrieb, wenn ein Kauf wahrscheinlich ist
Aktiviert für: Administratoren, Ersteller, Marketingspezialisten, Analysten (automatisch) Öffentliche Vorschauversion: – Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: November 2023 Quelle: Microsoft
Mit Dynamics 365 Marketing können Sie nun genauere Lead-Qualifizierungskriterien erstellen, die über Bewertungen hinausgehen und auf Indikatoren wie „Eignung“ oder „Engagement“ basieren. Außerdem können Sie Kriterien für die Lead-Disqualifizierung setzen, um Interessent*innen zurück ins Marketing zu bringen. Dies ermöglicht Marketing- und Vertriebsteams, Verkaufschancen bei maximaler Kaufwahrscheinlichkeit zu identifizieren und die Erfolgsrate zu steigern.
Funktionsdetails:
Nutzen Sie vielfältige Signale für Qualifizierung: Eignung, Absicht, Aktualität und Engagement.
Erkennen Sie Kaufabsichten durch First-Party-Signale wie Browserverlauf oder Formulareingaben.
Definieren Sie Disqualifizierungs- oder Neuqualifizierungskriterien für einen fließenden Austausch zwischen Sales und Marketing.
Automatisieren Sie Aktionen, die auf erfüllten Qualifikationskriterien basieren.
Eine Plattform, 5 Microsoft-Dienste, unendliche Möglichkeiten
Die Low-Code-Plattform verwendet neben den klassischen textbasierten Programmiersprachen überwiegend visuelle und grafische Werkzeuge für optimale User Experience. Power Platform ist nicht eine zentrale Anwendung: Sie umfasst eine Vielzahl von Applikationen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Alle Applikationen haben eines gemeinsam: Sie basieren auf einer zentralen Datenbasis, dem Dataverse.
Was kann Power Platform?
Power Apps: Low-Code-Geschäftsanwendungen erstellen
Power Pages (ehemals Power Apps Portals): Sichere Geschäftswebsites erstellen
Power Automate (ehemals Microsoft Flow): Schnelle & sichere Automatisierung von Prozessen
Power Virtual Agents: Eigener Chatbot für Ihre Website und Zielgruppe
Power BI: Controlling, Datenvisualisierung & Reporting
Dataverse
Microsoft 365 Business Chat / Copilot erhält Zugriff auf Dataverse
Microsoft 365 Business Chat / Copilot erhält Zugriff auf Dataverse Aktiviert für: Administratoren, Ersteller, Marketingspezialisten, Analysten (automatisch) Öffentliche Vorschauversion: August 2023 Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: März 2024 Quelle: Microsoft
Microsoft Business Chat und Microsoft 365 Copilot sind beides Technologien der künstlichen Intelligenz (KI): Sie wurden mit der Absicht entwickelt, Ihnen zu helfen, Aufgaben und Aktivitäten schneller und effizienter zu erledigen und mit weniger Aufwand Erkenntnisse über Kundendaten zu gewinnen.
Der Business Chat ist eine Unterfunktion von Microsoft 365 Copilot und wartet als Chatpartner in Microsoft Teams auf Anfragen oder auch in Bing, sofern sich der User mit seinem Geschäftskonto angemeldet hat. Es ermöglicht den Mitarbeitern Fragen zu Unternehmensdaten zu stellen, deren Antworten auf Basis aller Informationen generiert werden, die wiederum von Dataverse oder Microsoft Graph unterstützt werden. Hierzu gehören zum Beispiel alle Daten aus Microsoft 365, Dynamics 365 und PowerApps. Sicherheits-, Compliance und Datenschutzrichtlinien werden hierbei vom Business Chat übernommen und befolgt.
Verbesserungen bei Formelspalten
Aktiviert für: Administratoren, Ersteller, Marketingspezialisten, Analysten (automatisch) Öffentliche Vorschauversion: September 2023 Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: Dezember 2023 Quelle: Microsoft
Die Formelspalte erhält zusätzliche Funktionen der mittlerweile veralteten berechneten Spalte. Formelspalten verwenden die Power Fx-Syntax, die Office Excel ähnelt. Langfristig soll die Formelspalte die berechnete Spalte ersetzen. Bisher fehlen jedoch noch einige Funktionen, die die berechnete Spalte bereits abgedeckt hat. Hierzu zählt u.a. die Unterstützung von Währungs- oder Optionsspalten oder auch die Unterstützung von für Datum und Uhrzeiten mit lokaler und Zeitzonen des Benutzers.
Rollup-Logik mit Hilfe von Power Fx definieren
Aktiviert für: Administratoren, Ersteller, Marketingspezialisten, Analysten (automatisch) Öffentliche Vorschauversion: Januar 2024 Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: März 2024 Quelle: Microsoft
Rollup-Spalten ermöglichen es den Benutzern, aggregierte Daten aus einer Beziehung zwischen zwei Tabellen zu berechnen. Power Fx-Rollup-Spalten nutzen eine moderne Oberfläche mit Low-Code Formeln anstatt der bisherigen Rollup Spalten in der veralteten Oberfläche.
Steigerung des Geschäftswerts durch saubere Daten
Aktiviert für: Benutzer (automatisch) Öffentliche Vorschauversion: – Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: März 2024 Quelle: Microsoft
Durch KI-gestützte Validierung von Spaltenwerten soll die Qualität der Daten stark verbessert werden. Zunächst wird der Spaltentyp „E-Mail“ eingeführt, der eine verbesserte Validierung von gültigen E-Mail Adressen enthält. In Zukunft könnte diese Validierung auch auf weitere Werttypen wie zum Beispiel Telefonnummern oder Adressen ausgeweitet werden.
Nach Aktivierung der Funktion und Eingabe einer E-Mailadresse, reagiert die E-Mail-Spalte wie folgt: Zunächst wird die vom User eingetragene E-Mailadresse überprüft; nach wenigen Sekunden ist die Validierung dann abgeschlossen.
Power Apps
Reaktionsfähige Layoutvorlagen in Canvas Apps
Aktiviert für: Administratoren, Ersteller, Marketingspezialisten, Analysten (automatisch) Öffentliche Vorschauversion: März 2024 Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: – Quelle: Microsoft
Die neuen Layouts sind auf gängige Szenarien zugeschnitten und passen sich automatisch an unterschiedliche Fenstergrößen an. Damit werden die Apps nicht nur an verschiedenen Desktop-PCs, sondern auch auf gängigen Tablets oder Smartphones angepasst dargestellt. Dies ermöglicht es Erstellern, Entwicklern & Co, schnell eine App für verschiedene Geräte zu erstellen und sorgt für eine einheitliche Benutzererfahrung unabhängig vom Gerät.
Copilot-Unterstützung durch natürliche Sprache oder Beispielen, Power Fx-Formeln zu schreiben
Aktiviert für: Benutzer durch Administratoren, Ersteller, Analysten Öffentliche Vorschauversion: Oktober 2023 Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: – Quelle: Microsoft
Sie können Copilot nutzen, um Power Fx-Formeln in natürlicher Sprache oder durch Bereitstellung von Beispielen zu schreiben. Diese Funktionalität war bereits über Power Apps Ideas nutzbar, wird nun aber mit in den Copilot integriert für eine noch bessere Benutzererfahrung.
Copilot nutzen um Apps, in Power Apps Studio, zu bauen und zu bearbeiten
Aktiviert für: Benutzer durch Administratoren, Ersteller, Analysten Öffentliche Vorschauversion: Oktober 2023 Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: – Quelle: Microsoft
In Power Apps Studios können Ersteller nun Copilot nutzen, um Apps in natürlicher Sprache zu bauen und zu editieren. Sie haben nun die Möglichkeit, z.B. Bildschirme und Steuerelemente hinzuzufügen, Eigenschaften zu ändern und Datenverknüpfungen einzufügen.
Dabei können einfache Aufforderungen genutzt werden, wie z.B.:
Füge meiner Kopfzeile einen Button hinzu
Ändere meine Beschriftungen auf Schriftgröße 18
Verbinde meine Galerie mit meiner Account-Tabelle
Ändern der Größe und Position des Power Fx Editos in Power Apps Studio (Canvas-Apps)
Aktiviert für: Benutzer durch Administratoren, Ersteller, Analysten Öffentliche Vorschauversion: März 2024 Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: – Quelle: Microsoft
Aktuell ist das Power Fx Editor-Fenster in Power Apps Studio oben fixiert und verfügt nur über limitierte Möglichkeiten zur Positionierung. Nun kann dieses Fenster erweitert werden, ohne die zu bearbeitende Canvas App zu überdecken. Zudem kann das Fenster so fixiert werden, dass Formelbearbeitung und das UI-Design der Canvas App nebeneinander nutzbar sind.
Weiterleitung neuer Ersteller zu ihren eigenen Entwicklungsumgebungen in Power Apps
Aktiviert für: Benutzer durch Administratoren, Ersteller, Analysten Öffentliche Vorschauversion: August 2023 Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2023 Quelle: Microsoft
Power Platform-Administratoren können für verwaltete Umgebungen neue Ersteller zu ihren eigenen Entwicklerumgebungen weiterleiten, wenn sie zur Portalseite wechseln anstatt zur Standardumgebung.
Power Virtual Agents
Dataverse als Quelle für automatisch KI-generierte Antworten
Aktiviert für: Benutzer durch Administratoren, Ersteller, Analysten Öffentliche Vorschauversion: – Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2023 Quelle: Microsoft
Power Virtual Agents bietet den Benutzern aktuell die Möglichkeit, generische Antworten automatisch und durch KI unterstützt auf Basis einer Website oder SharePoint Bibliothek zu erstellen. Diese Funktionen werden im Dataverse als Wissensspeicher ausgeweitet. Das hat zur Folge, dass Ersteller die Virtual Agents schneller und auf Basis der bereits bestehenden Daten einrichten können.
AI Builder
Automatisches Transkribieren von Sprache in Text
Aktiviert für: Benutzer durch Administratoren, Ersteller, Analysten Öffentliche Vorschauversion: März 2024 Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: – Quelle: Microsoft
Schnelles und präzises Transkribieren von Audio in Text wird nun in mehr als 100 Sprachen und Varianten möglich. Modelle können für domänenspezifischen Terminologien angepasst werden, um eine bessere Genauigkeit zu gewährleisten.
Power Automate
Massenverwaltung von besitzerlosen Flows
Aktiviert für: Benutzer durch Administratoren, Ersteller, Analysten Öffentliche Vorschauversion: November 2023 Vorabzugriff: – Allgemeine Verfügbarkeit: März 2024 Quelle: Microsoft
Administratoren ist nun die Massenverwaltung von Flows möglich, die über einen Besitzer laufen, der nicht mehr im Unternehmen ist.
Fortan können Administratoren den Flows über die Massenverwaltung neue Besitzern zuweisen oder sie stoppen. Hierbei werden nützliche Informationen (z.B. der letzte Besitzer oder die Anzahl der Tage seit der letzten Ausführung des Flows) im Power Admin Center angezeigt.
Dynamics 365 Sales ist eine fortschrittliche CRM-Plattform von Microsoft, die Unternehmen bei der Optimierung ihrer Vertriebsprozesse unterstützt. Diese leistungsstarke Lösung bietet Vertriebsautomatisierung, Kontaktverwaltung und Berichterstellung und integriert sich nahtlos in Microsoft-Tools. Mit der Nutzung von künstlicher Intelligenz stärkt sie Kundenbeziehungen, ermöglicht fundierte, datengestützte Entscheidungen und steigert die Vertriebseffizienz für eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung.
Ihre Vorteile mit Dynamics 365 Sales:
Erhalten Sie eine vollständige Übersicht über die Kundenkontaktverläufe
Neue Kunden durch Teamarbeit gewinnen
Umsatzsteigerung durch KI
Planung und Verwaltung von Pipelines
Coaching in Echtzeit
Microsoft 365 Sales Copilot
E-Mails mit empfohlenen Aktivitäten nachverfolgen
Aktiviert für: Benutzer*innen durch Administrator*innen, Maker*innen oder Analyst*innen (automatisch) Öffentliche Vorschauversion: Juli 2023 Vorabzugriff: - Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2023
Derzeit stehen Verkäufer vor der Herausforderung, den Überblick über Ihre E-Mail-Konversationen zu behalten. Die Strukturierung der Aktionspunkte mit den Kund*innen kann unter Umständen eine zeitaufwendige Arbeit darstellen.
Mithilfe von Sales Copilot identifiziert das System relevante Aktionselemente basierend auf dem Inhalt einer eingehenden E-Mail und fügt diese zum einfachen Nachschlagen in das „Up-Next-Widget“ hinzu. Zudem werden systemseitig Erinnerungen und Folgeaufgaben generiert, welche die Verkäufer*innen bei der Strukturierung des Arbeitsalltags unterstützen.
KI-generierte Lead-Zusammenfassung
Aktiviert für: Administrator*innen, Maker*innen, Marketingspezialist*innen oder Analyst*innen (automatisch) Öffentliche Vorschauversion: Juli 2023 Vorabzugriff: - Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2023 Quelle: Microsoft
Mit der neuen KI-gesteuerten Lead-Zusammenfassung erhalten Verkäufer*innen eine schnelle Übersicht über Leads, die mit Daten aus verschiedenen Quellen angereichert ist. Diese Funktion spart Zeit und Mühe und sorgt für eine höhere Produktivität und Effizienz, da die Vertriebsteams sich stärker auf Ihre Kernkompetenzen fokussieren können.
Des Weiteren verfügt die Funktion über verbesserte Lead-Qualifizierungs-Optionen und ermöglicht eine bessere Entscheidungsfindung der Verkäufer*innen, ob ein Lead als eine oder mehrere Verkaufschancen verfolgt werden sollte. Durch die Aktualisierung sind Administrator*innen in der Lage, die Details der Verkaufschance zu konfigurieren und somit sicherstellen, dass die Vertriebsteams über alle relevanten Informationen verfügen, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
KI-generierte Verkaufschancen-Zusammenfassung
Aktiviert für: Administrator*innen, Maker*innen, Marketingspezialist*innen oder Analyst*innen (muss aktiviert / konfiguriert werden) Öffentliche Vorschauversion: Juli 2023 Vorabzugriff: - Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2023 Quelle: Microsoft
KI-generierte Vorbereitungsnotizen
Aktiviert für: Administrator*innen, Maker*innen oder Analyst*innen (muss aktiviert / konfiguriert werden) Öffentliche Vorschauversion: Juli 2023 Vorabzugriff: - Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2023 Quelle: Microsoft
Mit dem Dynamics 365 Sales-Copilot können Sie sich zukünftig zeitaufwändige Vorbereitungen auf Gespräche sparen und die Effizienz der Vorbereitung deutlich steigern. Copilot nutzt generative KI, um die wichtigsten Erkenntnisse und Datenpunkte aus verschiedenen Quellen zu sammeln und Ihnen als Vorbereitungsnotizen zur Verfügung zu stellen.
Copilot ermöglicht Ihnen eine effiziente und fundierte Entscheidungsfindung und hilft den Verkäufern dabei, sich auf die wichtigsten Punkte der Kundenbedürfnisse zu konzentrieren.
Kontextbezogene Neuigkeiten im Copilot-Chat
Aktiviert für: Benutzer*innen durch Administrator*innen, Maker*innen oder Analyst*innen (muss aktiviert / konfiguriert werden) Öffentliche Vorschauversion: Juli 2023 Vorabzugriff: - Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2023 Quelle: Microsoft
Durch die Integration von Copilot-Chat in Ihrer Dynamics 365 Sales-Anwendung werden Ihnen kontextbezogene Nachrichten von Bing in Echtzeit angezeigt. Diese beinhalten Nachrichtenartikel, Blogbeiträge oder andere relevante Inhalte, die sich auf das Unternehmen beziehen, mit dem Sie zusammenarbeiten und Ihre Kundenbeziehung vertiefen wollen.
KI-generierte Angebote
Aktiviert für: Administrator*innen, Maker*innen, Marketingspezialist*innen oder Analyst*innen (automatisch) Öffentliche Vorschauversion: Oktober 2023 Vorabzugriff: - Allgemeine Verfügbarkeit: - Quelle: Microsoft
KI-generierte Angebote erstellen einen ersten Vorschlag eines Angebotes auf der Grundlage vorhandener Daten und beschleunigen den Vertriebsprozess enorm. Der erstellte Vorschlag ist hinsichtlich des Formats, Stils und Inhalts konsistent und gewährleistet somit eine hohe Qualität der Daten und Ihrer Organisation.
KI-generierte Kontozusammenfassung
Aktiviert für: Benutzer*innen durch Administrator*innen, Maker*innen oder Analyst*innen (muss aktiviert / konfiguriert werden) Öffentliche Vorschauversion: Dezember 2023 Vorabzugriff: - Allgemeine Verfügbarkeit: - Quelle: Microsoft
Copilot erzeugt Ihnen eine KI-generierte Zusammenfassung über das Konto Ihres Kunden. Dabei umfasst die Zusammenfassung alle wichtigen Kund*innendaten, darunter z.B. Kaufverhalten, verknüpfte Verkaufschancen, Anfragen und die neuesten Informationen zu einem Konto.
KI-empfohlene Inhalte
Aktiviert für: Benutzer*innen durch Administrator*innen, Maker*innen oder Analyst*innen (muss aktiviert / konfiguriert werden) Öffentliche Vorschauversion: Januar 2024 Vorabzugriff: - Allgemeine Verfügbarkeit: – Quelle: Microsoft
Ein KI-unterstützer Empfehlungsprozess von relevanten Ressourcen schafft eine verbesserte Kund*innenbindung. Copilot revolutioniert diesen Empfehlungsprozess, indem er laufende Deals beeinflusst und die Deal-Pipeline ankurbelt. Verkäufer*innen können sich effizienter auf die Zusammenarbeit mit Kund*innen konzentrieren, während Copilot den Verkäufer*innen die am besten geeigneten Dokumente zur Verfügung stellt.
Verkaufsabwicklung und Vertriebsautomatisierung
Verbesserung der Zuweisung von Datensätzen
Aktiviert für: Administrator*innen, Maker*innen, Marketingspezialist*innen oder Analyst*innen (muss aktiviert / konfiguriert werden) Öffentliche Vorschauversion: - Vorabzugriff: - Allgemeine Verfügbarkeit: November 2023 Quelle: Microsoft
Manuelle Zuweisung von Verkäufer*innen zu Leads und Verkaufschancen sind zeitaufwändig und fehleranfällig. Sie führen in Unternehmen oftmals zu Inkonsistenzen. Mit dieser Verbesserung lässt sich dieser Schritt automatisieren und anhand von Geschäftsregeln die wichtigsten Leads und Verkaufschancen den verfügbaren Verkäufer*innen proaktiv zuweisen.
Verbesserte Erfolgsquote von Zuweisungsregeln
Aktiviert für: Administrator*innen, Maker*innen, Marketingspezialist*innen oder Analyst*innen (automatisch)Öffentliche Vorschauversion: - Vorabzugriff: - Allgemeine Verfügbarkeit: Dezember 2023 Quelle: Microsoft
Diese Funktion hilft bei der Überwachung von nicht zugewiesenen Leads und Verkaufschancen. Sie sorgt für ein besseren Verstehen der Gründe, warum die Zuweisung aufgehoben wurde und hilft die richtigen Verkäufer*innen für die Bearbeitung des Leads/Verkaufschance zu ermitteln. Die Wirksamkeit der automatisierten Zuweisung und die Effizienz der Zuweisungsregeln wird stark erhöht.
Benachrichtigungen nach Ausführung einer Zuweisungsregel
Aktiviert für: Benutzer*innen durch Administrator*innen, Maker*innen oder Analyst*innen (muss aktiviert / konfiguriert werden) Öffentliche Vorschauversion: - Vorabzugriff: - Allgemeine Verfügbarkeit: Januar 2024 Quelle: Microsoft
Wird eine Zuweisung eines Leads oder einer Verkaufschance aufgehoben, führt dies zu Verzögerungen im Verkaufsprozess. Dies kann vermeidbare Geschäftsverluste zur Folge haben. Durch die Benachrichtigungsfunktion wird gewährleistet, dass Verkäufer*innen direkt benachrichtigt werden und ihre Arbeit leichter priorisieren können, anstatt zusätzliche Zeit für die Suche nach neu zugewiesenen Leads oder Verkaufschancen aufwenden müssen.
Vertriebskund*innenbindung
Verbesserung der nahtlosen Navigation durch Datensätze
Aktiviert für: Benutzer*innen (automatisch) Öffentliche Vorschauversion: - Vorabzugriff: Juli 2023 Allgemeine Verfügbarkeit: Oktober 2023 Quelle: Microsoft
Dieses neue Update verkürzt die Ladezeit von Formularen um ca. 40 % und verbessert somit das Navigationserlebnis gravierend. Die Verkäufer*innen können sich nun mit Hilfe der Vertriebsbeschleunigung deutlich schneller und effektiver durch Ihre Arbeitselemente navigieren.
Verwendung mehrerer Sequenzen gleichzeitig
Aktiviert für: Benutzer*innen durch Administrator*innen, Maker*innen oder Analyst*innen (muss aktiviert / konfiguriert werden) Öffentliche Vorschauversion: Dezember 2023 Vorabzugriff: - Allgemeine Verfügbarkeit: – Quelle: Microsoft
Diese Funktion sorgt dafür, dass mehrere Sequenzen an einen Datensatz angefügt werden können und sie somit mehrere Verkäufer*innen dabei unterstützen können, zusammen an dem Datensatz zu arbeiten und gemeinsam das Geschäft abschließen zu können.
Optimierung durch wiederholte Nachverfolgungen
Aktiviert für: Administrator*innen, Maker*innen, Marketingspezialist*innen oder Analyst*innen (automatisch)Öffentliche Vorschauversion: - Vorabzugriff: - Allgemeine Verfügbarkeit: Januar 2024 Quelle: Microsoft
Sie können nun Sequenzschritte hierarchisieren und untergeordnete Verzweigungen erstellen, um zusätzliche Aufgaben auszuführen und diese letztlich wieder mit der Hauptverzweigung zusammen zu führen. Die wiederholte Auswertung der Sequenzschritte sorgt dafür, dass die Schritte so lange bearbeitet werden, bis die Beendigungskriterien erfüllt sind.
Viva Sales (CRM-Konnektivität)
E-Mails der Leadentität zuordnen
Aktiviert für: Benutzer*innen durch Administrator*innen, Maker*innen oder Analyst*innen (muss aktiviert / konfiguriert werden) Öffentliche Vorschauversion: - Vorabzugriff: - Allgemeine Verfügbarkeit: Dezember 2023 Quelle: Microsoft
Mit dem Update von Viva Sales lassen sich nun Leads aus E-Mails generieren oder Änderungen an dem Lead-Datensatz vornehmen. Des Weiteren können Sie z.B. ein Meeting (oder andere Aktivitäten) planen und dieses einem Lead zuordnen.
Am 24. Mai dieses Jahres wurde Microsoft Fabric der Öffentlichkeit vorgestellt und sorgte für viel Aufmerksamkeit. Die vollumfängliche Ende-zu-Ende Datenanalyseplattform löste das Interesse eines breiten Feldes von Mitarbeitern aus. An dieser Stelle gilt es zu klären, was eigentlich hinter Fabric steckt, was Microsoft Fabric kann, und warum diese Plattform nach dem englischen Wort für “Stoff” benannt ist?
In unserem ersten veröffentlichten Blogbeitrag zum Thema Microsoft Fabric wird bereits anschaulich beschrieben, warum Daten mit dem Gold des 21. Jahrhunderts vergleichbar sind. Ebenso wie Gold, werden auch Daten aufbereitet und können anschließend für eine Vielzahl von Anwendungen genutzt werden. Lesen Sie hier nochmal nach, was es mit dem „Goldenen Vergleich“ auf sich hat oder erfahren Sie nachfolgend alles weitere über die Fabric-Prozesskette.
Strukturierung und Aufbereitung von Daten
Schlagen wir an dieser Stelle zunächst noch einmal die Brücke zum Gold. Dieses kommt in unterschiedlichster Form in der Natur vor und kann sowohl im Tagebau als auch Untertage abgebaut werden. Für die Weiterverarbeitung wird das Gold Erz anschließend in eine Fabrik geliefert. Ähnlich sieht es mit Daten aus – auch diese können in verschiedenen Quellen (CRM-Systemen, SQL-Datenbanken oder Webservern) liegen und müssen mit Microsoft Fabric verbunden werden. Für diese Aufgabe ist die Komponente Data Factory zuständig. Sie bietet über 90 standardisierte Konnektoren, um Daten aus dem Quellsystem abzurufen.
Nach der Anlieferung der Ressourcen in der Fabrik, werden diese weiterverarbeitet. An diesem Punkt müssen bereits einige wichtige Entscheidungen für den weiteren Prozess getroffen werden. Je nach Endprodukt werden unterschiedliche Prozesse gestartet. Dafür stehen verschiedene Komponenten von Synapse zur Verfügung, die eng miteinander verknüpft sind. Eine dieser Komponenten ist Synapse Data Engineering, das einige Optionen der Datentransformation bietet. Mit Hilfe von Apache Spark können dabei große Datenmengen verarbeitet werden. Eine Neuheit von Synapse Data Engineering ist die Möglichkeit der Erstellung von Lakehouses, die eine Art Hybrid aus Datalake und Datawarehouse bilden.
Die Idee dahinter ist die Kombination der Vorteile beider Ansätze in einem Modell zu vereinigen. Mit Synapse Data Warehouse steht eine Komponente für das klassische Speichern der aufbereiteten Daten in einem Data Warehouse bereit. Für das Erstellen von Modellen aus dem Bereich maschinelles Lernen und künstlicher Intelligenz bietet Synapse Data Science beste Möglichkeiten. Hier können in Jupyter Notebooks individuelle und optimierte Klassifizierer für die gewünschten Anwendungen konstruiert werden. Immer größere Bedeutung kommt Echtzeitanalysen von großen Datenmengen zugute, um schneller auf veränderte Umstände reagieren zu können. Hier bietet Synapse Real-Time Analytics eine optimale Lösung an.
Eine vollumfängliche Prozesskette
Der letzte Schritt in dieser Prozesskette ist das fertige Produkt. In diesem Prozess sind das die aufbereiteten und ausgewerteten Daten, die in den bekannten Power BI-Berichten dargestellt werden können. Für eine optimale Darstellung der Ergebnisse bietet Power BI eine Reihe von Visualisierungsmöglichkeiten an. Daneben bietet Fabric mit dem Data-Activator ein automatisiertes Werkzeug, das direkt auf Veränderungen der Daten reagiert. So können vom Benutzer Reaktionen und Handlungen auf bestimmt Ereignisse vordefiniert werden.
Neben all diesen Komponenten ist der OneLake in Fabric von zentraler Bedeutung. Hier werden die Daten quer durch alle Stationen gespeichert und können jederzeit abgerufen werden. Damit wird auch die große Neuerung oder die markanteste Eigenschaft von Microsoft Fabric deutlich, nämlich die enge Vernetzung der Komponenten und den Daten. Hieraus leitet sich auch die Analogie zu Fabric ab. Schließlich ist Stoff auch engmaschig verknüpft.
Microsoft trifft die Power Platform Community in Las Vegas und kündigt umfassende KI-Neuigkeiten an
Mit der Microsoft Power Platform Conference 2023 fand letzte Woche zum zweiten Mal das weltweit größte Low-Code Event der Microsoft Community in Las Vegas statt.
Die Konferenz bringt mit ca. 150 Referenzen, 200 Sitzungen und 20 Workshops Fachleute und Enthusiasten aus der ganzen Welt zusammen. Dabei gewährt sie sowohl einen umfangreichen Einblick in den derzeitigen Entwicklungsstand der Microsoft Low-Code Platform als auch einen Ausblick.
Einige unserer synalis-Experten aus den Geschäftsfeldern Customer Engagement und Low-Code Solutions sowie Business Intelligence ließen sich die Teilnahme an der Conference nicht entgehen! Sie konnten die Stars der Szene persönlich kennenlernen und auch die neusten technologischen Ankündigungen hautnah miterleben.
KI-Features auf dem Vormarsch
Mit der Einführung von ChatGPT wurden die ersten Funktionen künstlicher Intelligenz gesellschaftsfähig, welche sich insbesondere in den sozialen Netzwerken noch immer wie ein Lauffeuer verbreiten. Demnach ist es nicht ungewöhnlich, dass künstliche Intelligenz i.S. von generativer KI auf dem Event eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Low-Code Software spielt.
Unter dem Namen „Copilot“ etabliert Microsoft derzeit eine KI in unterschiedlichsten Ausprägungen, welche sich in Kürze in allen Cloud-Lösungen wiederfinden wird und den klassischen Anwender sowie auch den Maker, Designer und Entwickler in seiner Arbeit noch effizienter aufstellen wird. So werden wir von der Suchmaschine Bing über Microsoft 365 inklusive Windows bis zu den Business Applications eine „Chat-basierte“ KI erleben, die uns Informationen aus unseren Daten liefert oder uns Vorschläge im Rahmen der Gestaltung von Inhalten wie z.B. Designs, Automatisierungen, Datenmodellen, Auswertungen in natürlicher Sprache ermöglicht. Laut aktuellem Stand sind mindestens 115 Varianten des Copilots in unterschiedlichsten Microsoft Cloud-Lösungen verfügbar.
Chares Lamanna, Corporate Vice President von Microsoft, erklärt: „Diese wachsende Community wird eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der KI-gesteuerten Zukunft von Microsoft Power Platform spielen“. Der Power Platform Copilot wird das Arbeiten mit und vor allem an der Entwicklung der Power Platform in natürlicher Sprache revolutionieren!
Ankündigungen im Rahmen der Keynote für die Power Platform mit Copilot
1. Power Apps – App Copilot: Eine Möglichkeit per Chat mit den Geschäftsdaten einer Power Apps zu interagieren besteht schon seit der ersten Preview des Jahres in US-Umgebungen. Diese wurde nun um den Power Virtual Agent erweitert und ermöglicht erstmalig die Integration von externen Datenquellen wie z.B. einer externen Webseite zur Beantwortung von Fragen (Beispiel: Wie viele rote Autos haben wir im Angebot?). Alle Ergebnisse sind mit Fußnoten zur Quelle versehen.
2. Copilot für Power Pages: Man kann den Copilot beispielsweise in natürlicher Sprache auffordern, dass er das Design einer Power Page an das Design der eigenen Unternehmens Webseite anpassen soll. Ebenso kann der Copilot eine Power Page „Webseite“ basierend auf einer Tabelle vollständig neu erstellen. Dies kennen wir bereits von der Erstellung einer Model Driven Power App und findet sich nun auch in den Power Pages wieder.
3. Power Automate: Bahnbrechend stellt sie der Einzug bei der Prozessautomatisierung ein. Wo früher noch viel technisches Verständnis für die Gestaltung von “Flows” erforderlich war können nun auch IT-Maker Ihre Vorstellung von einem Prozessablauf in ihrer eigenen Sprache einsprechen und immer weiter optimieren, bis der Prozess nach den eigenen Vorstellungen vollständig ist. Dies wird vielen neuen Anwendern den Zugang zu diesem umfangreichen Werkzeug ermöglichen. Ergänzend verkündet Microsoft einen vollständig neuen Power Automate-Designer mit Zoom Funktion – Die Neuerung, bei der die 6000 Teilnehmer des Event am lautesten klatschten 😉
4. Process Mining beschreibt eine neue Disziplin Funktion in Power Automate, welche nicht effiziente Abläufe bzw. Prozesse mit generativer KI analysiert. Dabei wird die Verbindung zu einer Datenquelle erstellt (z.B. Dataverse) und die KI generiert daraus ein eigenes Modell indem unterschiedlichste Abläufe zu einem Vertriebs- oder Serviceprozess analysiert werden. Die Messpunkte dazu kann man dem Modell auch Task-basiert und anwendungsübergreifend beibringen.
Die Microsoft Power Platform Conference 2023 hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck
Wir halten fest: Copilot zieht im November in das Produktportfolio ein und wird unsere Arbeit mit Microsoft Produkten effizienter machen und grundlegend verändern bzw. erweitern. Ebenso gewähren Low-Code und generative KI neuen Anwendergruppen den Zugang zu bisher viel zu komplexen Geschäftsanwendungen. In Summe ein gelungenes Event, mit vielen neuen Anreizen für das technische Mindset und unser Team in einer Stadt, die niemals schläft.